palladon

kimbarus

Frage gestellt am
25.08.2012 um 18:04

ich möchte wissen ob palladon süchtigt macht,ich nehme seit 3jahre palladon 2x8mg,manchmal auch 3x8mg.
gehe ca alle 3monate zu meinem schmerztherapeut.
eine bekannte von mir hat palladon 24mg genommen lyrica,opipramol,sie hat innerhalb von 2 moaten alles runtergefahren,dann ging es ihr richtig dreckig (syymtome von entzugserscheinung),,hat dann wieder angefangen,ist dann zum schmerztherapeuth gegangen und hat Hydromorphon veeerschrieben bekommen,was nach aussagen unseres apothekers den selben wirkstoff hat wie palladon.
sie hat den mit ihrer krankenkasse telefoniert und konnte mit einem arzt sprechen.
palladon soll hochgradig süchtig machen und wenn man die absetzen sollte nur in kleine schritte,hat sie gemacht.
eine opatration sollte sie machen lassen,außerdem müsste mit einnahme von palladon regelmäßig das blut .untersucht werden.
jetzt meine frage wer hat erfahrung mit absetzen von palladon.

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6 Antworten:

Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
13.04.2014 14:16

@Fallada: Natürlich macht Tilidin abhängig! Der Naloxon-Anteil ist deswegen dadrin, damit das Mittel erstens nicht intravenös von Opioid-Abhängigen genutzt werden kann und zweitens die Nebenwirkung Verstopfung abgemildert wird und drittens das bei Überdosis kein Atemstillstand auftritt.

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Inap
Benutzerbild von Inap
13.04.2014 14:01

Hallo,
ich bekam vor 6 Jahren Palladon von einer Schmerzärztin verschrieben. Pro Tag nahm ich 40mg ein, früh 24mg und abend 16mg. Im September 2013 erfuhr ich dann, dass das Palladon bei meiner Krankheit nicht das richtige Opiat ist und ich fing an dieses schrittweise zu reduzieren. Gesundheitliche Probleme hatten mich daran gehindert einen stationären Enzug zu machen und so versuchte ich es selbst.
Jetzt nach 8 Monaten nehme ich täglich 4mg Palladon und habe mit Entzugserscheinungen zu kämpfen. Sie äußern sich in Unruhe, starkes kribbeln in den Füßen und Schmerzen im ganzen Körper.

Ich bekomme zwar von meiner Neurologin ein Medikament welches die Entzugserscheinungen und die Schmerzen mindern soll, aber dies kann ich nicht in der erfoderlichen Dosis nehmen da ich es nur bedingt vertrage.

Seit vorsichtig mit solchen hohen Dosen von Palladon, es gibt wirklich andere Schmerzmittel die die Schmerzen nehmen und keine solchen furchtbaren Nebenwirkungen haben.

Zum Beispiel gibt es Metamizol in Tropfen und Tabletten. Die Tropfen wirken sehr schnell und nehmen sehr gut die akuten Schmerzen. Ich nehme derzeit 4x30 Tropfen und kann meine Schmerzen, die wirklich von den Haarspitzen bis zu den Zehen den ganzen Körper durchziehen ganz gut im Griff.

Nutzt die Chance eine Zweitmeinung über den Einsatz von Opiaten ein zu holen, die Krankenkassen bezahlen das.

Wenn ich diesen Entzug geschafft habe werde ich dies tun, bevor ich ein anderes Opiat einnehmen werde.

Alles Gut

Inap

Nachtrag! So lange man das Palladon einnimmt erkennt man nicht ob man abhängig ist.
Auch Entzugserscheinungen treten erst auf, wenn man Palladon über einen längeren Zeitraum nicht in der gewohnten Dosis einnimmt.

Bei mir hat es 8 Monate gedauert bis nun seit letzter Woche die Entzugserscheinungen auftraten.

LG Inap

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Fallada
Benutzerbild von Fallada
13.10.2013 14:12

Zunächst einmal eine kleine Korrektur:

Tillidin macht nicht mehr abhängig, da es inzwischen einen Opiatantagonisten(Naloxol oder so ähnlich) beinhaltet.

Tilidin sollte also unter gar keinen Umständen einem *Opiat-abhängigen(worunter auch *Morphine fallen) verabreicht werden!

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muzzzi

22.11.2012 21:40

Das ist Morhpin eines der stärksten, du hast die Wahl ! Bespreche das mit deinem Arzt.

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Mom-52

26.08.2012 12:24

Hallo kimbarus,
es ist ca. 4 Jahre her, da habe ich Palladon einmalig innerhalb einer Woche ausgeschlichen. Tägl. Dosierung lag - so wie bei dir - bei 3x8 mg. Ich hatte in dieser einen Woche leichten Schwindel, etwas innere Unruhe und das Gefühl einer "trockenen" Zunge. Ich empfand das aber alles als "nicht besonders dramatisch" und hatte auch anschließend keinen größeren Suchtdruck, also Verlangen nach dem Wirkstoff.
Ich habe das schrittweise Absetzen zu Hause gemacht, eigentlich entgegen ärztlichem Rat, da ich mir die Zeit dafür nehmen konnte, mich dabei viel auszuruhen, in keiner Weise körperlich zu belasten und ich zudem nicht alleine war. Im Falle eines Falles wäre ich sofort ins Krankenhaus gebracht worden.
Dies ist beim langsamen Absetzen des Präparats - abrupt darf dies m.W. gar nicht gemacht werden - wahrscheinlich auch immer besser, denn es kann dabei wohl auch zu einem sogen. "Suchtschock" kommen.
Nach nur drei Monaten ohne dieses Medikament lag mein Schmerzlevel aber bereits wieder so enorm hoch, dass ich zu gar nichts mehr in der Lage war und sich alle anderen eingesetzten Medikamente als nicht ausreichend zur Schmerzbekämpfung erwiesen. Daher wurde ich seitens meines Anästhesisten stationär erneut auf Palladon eingestellt. Zurzeit liegt meine Tagesdosis bei 3- bis 4-malig 16 mg, dazu intermittierend in ca. gleicher Menge Palladon 2,6 mg bei den ständigen, aktuten Schmerzattacken. Zudem nehme ich Lyrica (2x150 mg) und Celebrex (2x100 mg). Darüber hinaus werde ich vom Orthopäden ca. alle 2 Wochen ambulant direkt in die akuten Schmerzbereichen mit einem Kortison-Präparat gespritzt. Da dies inzwischen nicht mehr ausreichend ist, werde ich in Kürze erneut zu einer stationären einwöchigen Schmerztherapie ins Hospital gehen und hoffe sehr, dass sich die Schmerzen anschließend reduziert auf 3-4 der Schmerzskala bewegen. Mehr erwarte ich schon gar nicht.
Ich wundere mich aber sehr darüber, dass du nur so relativ selten deinen Schmerztherapeuten visitierst - im Normalfall reichen die Medikamente nur ca. drei Wochen bei mir; alle sechs Wochen habe ich üblicherweise auch einen Gesprächstermin mit diesem Arzt. Trotz der augenscheinlich hohen Dosierung fühle ich mich nicht abhängig oder gar süchtig nach dem Medikament/Wirkstoff und bin froh, wenn ich die Schmerzen damit einigermaßen "im Griff" habe und halten kann. Allerdings bin ich oftmals sehr müde und habe Probleme mit der Verdauung. Es wurden schon so viele andere Medikamente bei mir ausprobiert, doch deren Wirkung kommt nicht an die von Palladon heran. Gäbe es medikamentös eine echte Alternative, die mich wacher sein ließe und leistungsfähiger machen würde, so wäre ich sofort bereit diese auszuprobieren.
Vielleicht hast du ja noch Alternativen zu Palladon, frag doch mal deinen Arzt danach!!! Fühlst du dich denn selber abhängig von dem Medikament??? Wie zeigt sich das bei dir??? Nimmst du vlt. schon mal mehr Tabletten ein, als der Arzt dir verordnet hat??? Fühlst du dich wie "betrunken"/benommen von den Medis??? Was Blutuntersuchungen anbelangt, so sollten diese immer gemacht werden, wenn jmd. überhaupt schon nur regelmäßig Medikamente einnimmt, idealerweise alle drei bis vier Monate, und bei Beschwerden natürlich sofort, genauso wie bei akuten Entzündungen. Das ist aber doch nichts Tragisches ;-))
Ich wünsche dir gute Besserung und vor allem, dass du mit deinen Schmerzen zurecht kommst!
Liebe Grüsse,
Sabine

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die dani
Benutzerbild von die dani
25.08.2012 20:36

palladon ist ein opiat der stufe drei der starken schmerzmittel und gibts nur btm, und ja es macht süchtig genau wie tilidin,tramal und codein.lg nehme selber eines von der stife 2 tramal retard.

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