Mst Entzug

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Frage gestellt am
06.11.2011 um 15:02

Nehme seit ca 4 Jahren Mst. Es waren 60 mg Morgens und Abends. Bin vor 4 Wochen runter auf 10 mg Morgens und Abends gesetzt worden und bekomme jetzt gar keine mehr verschriebenund bin seit 4 Tagen ohne Mst. Meine frage, was kann man gegen die Entzugerscheinungen machen??? Habe erst am 12.01.2012 einen Termin bei einem Schmerztherapeuten

Patientendaten

Geburtsjahr: 1962(49 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 69,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Lloreter
Benutzerbild von Lloreter
24.12.2011 13:36

Hallo Gilb,
es ist unkompliziert, wenn der Arzt die richtigen Dosen auswählte. Du musst das M langsam runterfahren während das Fentanyl dabei erhöht wird. Eine falsche Dosierung hi und da führt auch zu diesen ekelhaften Entzugserscheinungen. Die Umstellung ist aber in 1-2 Wochen passiert, nicht wie beim kompletten ausschleichen von M. Es gibt allerdings einen Riesenvorteil, der auf die Stärke des Fentanyl zurückzuführen ist: ca. 3 Stunden nach dem kleben des ersten Pflasters war ich zu 100% Schmerzfrei. Es ist also ein Medikament, welches man bei Veträglichkeit auf jeden Fall empfehlen kann. Und es geht nicht auf den Magen und belastet die Leber geringer.

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Der.Gilb

23.12.2011 23:19

Aso - aber von Morphium auf Fentanyl ist doch sicher unkompliziert oder?
Hatte anfangs von den Prime-Narkotika das Oxycodon/Naloxon, aber war nicht so dolle, und dann auf Morphium. Also gar nix gemerkt vom umstellen, außer daß dieses leicht sedierende vom OC weg war und das M eine minimale Stimmungsschwingungsanhebung hatte.

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Lloreter
Benutzerbild von Lloreter
23.12.2011 09:39

@Gilb
ich hatte ds ausschleichen versucht, weil ich auf Fentanyl umgestellt werden sollte, was ich aber nicht vertrage. Die Schmerzen lindert Fentanyl definitiv besser, da es 100 mal potenter ist wie Morphium.
Ich würde meine Medikamente gerne reduzieren, weil die alles andere als gut für den Körper sind. Deshalb würde mich auch brennend interessieren, warum der TE das MST jetzt absetzen kann.

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Der.Gilb

22.12.2011 20:58

Ich nehm tgl. auch 100 mg Morphium - da ich keinerlei negativen NW verspüre, hege ich nun auch nicht den Wunsch es abzusetzen. Aber trotzdem hab ich auch schonmal versucht weniger zu nehmen, einfach um zu sehen wie der Schmerzstatus denn unfrisiert ist : Und er ist alles andere als gut.
Deswegen an euch nochmal die Frage, was denn die Schmerzen so reduziert hat???
Ich mein, daß MST wurd ja nicht über lange Zeit verschrieben, wenns nur ein Zipperlein war, daß auch so erträgich ist, oder? Und inOP Bandscheibenvorfall heißt ja, da ist wenig zu machen.
Bin extrem erstaunt, weil das Absetzen macht ja nur Sinn, wenns keine Schmerzen mehr gibt wogegen es genommen wurde, oder?

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Lloreter
Benutzerbild von Lloreter
21.12.2011 18:01

Also die Frage nach den Schmerzen würde mich auch brennend interessieren, da ich selber 2 mal täglich je 60 mg MST nehmen muss.
Ich hatte auch schon mal einen Auschleichplan, aber der hat in den letzten Wochen noch MST5 vorgesehen, erst alle 12, zum Schluss noch alle 24 Stunden. So kommst du fast an den schlimmsten Entzugserscheinungen vorbei.
Aber das hilft dir ja im Moment leider nicht. Kannst du dir nicht von deinem Hausarzt MST5 verschreiben lassen?

Und berichte mal über deinen Schmerzstatus, was du jetzt dagegen machst. Ich möchte auch von dem Zeugs weg, wenn es geht.
LG

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Der.Gilb

06.11.2011 23:40

Wie ist es denn dazu gekommen daß die Schmerzen soviel besser wurden? Würde mich brennend interessieren @RaLo + Pixel

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RaLo
Benutzerbild von RaLo
06.11.2011 17:55

Ich finde du hast zu schnell abgesetzt !
Ich habe MST 10mg pro Einahme und Woche, das ganze zog sich über 9 Monate hin.
Das ganze geschah unter Aufsicht meiner Schmerzärztin.
Im Juli hatte ich mit Tramadolor 100 einen kalten Entzug , der war ganz bitter.
Aber nach 6 Tagen hatte ich es geschafft. Alles gute wünscht dir RaLo

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