Medikamentenentzug von MST+Rohypnol

Was denn los mit der Neuroleptika-Propaganda? Wie das bei Opiatentzug helfen soll wär mir eh schleierhaft? Erhöht in dem Fall höchsten noch weiter die Krampfbereitschaft und befördert so ein vorzeitiges Ableben... das wär dann doch ZU sanft, oder?
Weshalb entziehst Du überhaupt? Ok von dem Rohypnol kann ich verstehen - aber 4 Jahre Morphium hatte doch sicher einen Grund - sind die Schmerzen jetzt weg?
Dann wäre eine schrittweise Reduktion des MST anzuraten - aufgrund der Retardierung der Pillen (wenn du sie nicht zerkaut oder anderweitig kleingekriegt hast) und dem Wegfall der Schmerzen ist der Entzug so relativ Problemlos.
Falls Du das Morphium aber eher aus Nichtschmerztherapeutischen Gründen genommen hast, den Retardeffekt umgangen und ggf. auch noch sehr VIEL genommen hast, wird die Sache natürlich um einiges haariger.
BEIDES kalt zu entziehen oder dann noch Krampfanfallfördernde Mittel DAZU einnehmen ist übrigens schon russisches Roulette. Grad bei Benzos kanns noch gefährlicher werden als bei Opiaten. Durchfall, Schweißausbrüche und Schmerzen sind übel genug, ein Krampfanfall kann aber schonmal den vorzeitigen Spielabbruch bedeuten! Also, erstmal zum Arzt - in Ruhe sehen was in welcher Menge reduziert werden soll usw. Ggf. als Hilfsmittel Doxepin beim morphiumentziehen.

Nimm Melperon oder Levomepramazin zum entug.Ein Kalter entzug ist die falscheste entscheidung,was spricht denn gegen einen warmen entzug.Niederpotente NL würden dir helfen.Ich nehme auch grad eins ,ja woll es hilft mir super.

Es müßte bald besser werden. Aber der kalte Entzug ist krass. Ich habe es damals über Monate unter Aufsicht der Schmerzärztin ausgeschlichen. Viel Erfolg wünscht dir RaLo