Depressionen in den Wechseljahren :-(

R2D2
Benutzerbild von R2D2
Frage gestellt am
31.07.2009 um 17:21

hallo :-) hab mich hier grad erst angemeldet...
hat jemand ne Meinung zum Thema Depressionen in den Wechseljahren?!?!?
Ich habe eine Einweisung in eine psychosom. Klinik... warte aber noch auf einen Platz :-(

Patientendaten

Geburtsjahr: 1959(50 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 64,0 kg
Größe: 176,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

Morokel
Benutzerbild von Morokel
03.08.2009 20:58

hallo R2D2,
ich kanns gut verstehen, bin auch voll in den WJ und habe dadurch und auch durch mein starkes RLS Depressionen.Aber ich kann und darf nicht mit Medis behandelt werden, wegen meiner starken Unverträglichkeit. Ich nehme L-Tyrosin , das ist Aminosäure. hellt die Stimmung auf.Ich nehme auch Vitamin B12.Es hilft jedenfalls etwas, trotz allem sackt man immer wieder mal weg.Und das schiebe ich auf die WJ Depression. Ich drücke dir die Daumen, das du Erfolg hast....

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Marade
Benutzerbild von Marade
02.08.2009 14:26

Hallo, R2D2,
na wenn Du tatsächlich zum ersten Mal Depressionen hast, liegt es nahe, dass die Hormone sie ausgelöst haben. Da ich persönlich aber denke, dass die Seele, konkreter: die eigene Einstellung dazu, auch viel bewirkt, ist es vielleicht gar nicht so schlecht, wenn Du Dir die Zeit nimmst, in die Psychosomatische Klinik zu gehen. Da triffst Du ja Mitleidende wie auch Fachleute, die Dir helfen können, mit den Folge- erscheinungen des Älterwerdens klarzukommen. Vielleicht ist so eine Auszeit für Dich ja gar nicht schlecht? Mir hat das mal sehr gut getan, einfach Zeit für mich zu haben, Seele und Körper zu pflegen, mit mir ins Reine zu kommen... Wie auch immer Du Dich entscheidest, möge es nützen! :o)

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Benutzer gelöscht?

02.08.2009 09:43

Jede Frau muss das für sich selbst entscheiden, ganz klar.
Aber was die Risiken angeht: Wenn die Therapie vernünftig durchgeführt wird, d.h.
- nur kurzzeitig während der Wechseljahre und nicht danach
- geringe Dosen als Pflaster oder Gel
- mit natürlichem Progesteron und nicht Gestagenen
- unter Abwägung des individuellen Risikos für Thrombose oder Brustkrebs
dann spricht bei starken Beschwerden nichts dagegen.
Erhöhtes Risiko gab es vor allem bei der früheren Monotherapie, nur mit Östrogen, sowie bei Frauen, die länger als 5 Jahre und in den 60er Lebensjahren Hormone einnahmen.

Man kann den Wechselbeschwerden auch mit natürlichen Methoden begegnen, wie Hormon-Yoga und Ernährungsumstellung, Sport und Verzicht auf Genussgifte. Das erfordert aber eine Disziplin, die nicht jeder Frau gegeben ist, besonders, wenn sie bereits unter Depressionen leidet.

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Anonymer Benutzer

01.08.2009 21:02

Ich bin auch ganz tief in den Wechseljahren, aber würde niemals zu Hormonersatz greifen.
Die Gefahr von Brustkrebs ist dann halt gegeben ( grad bei mir im Freundeskeis), dann doch lieber Hitzewallungen etc. Irgendwann muss man ja dann doch mal mit den Hormonen aufhören und möchte man dann mit 70 Jahren in die Wechseljahre kommen?
Ich weiß wovon ich rede, war auch schon so verzweifelt, aber Hormone......nein!!!!!

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Benutzer gelöscht?

01.08.2009 07:59

Schon ab 35 sinkt langsam der Progesteronspiegel und es kann sich schleichend Depression entwickeln. siehe hier:
http://oestrogen-dominanz.de/index.htm
Wenn der Zusammenhang so eindeutig ist, wäre der therapeutische Ansatz erst einmal Hormonersatz mit Östrogen und Progesteron. Wurde das bereits versucht?
Du hast eine gute Chance, Dir dann Psychopharmaka und Klinik ersparen zu können.
alles Gute!

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Benutzer gelöscht?

31.07.2009 21:54

hallo, ich bin seid 1996 in den wechseljahren wegen total op und seid 1997 bin ich in behandlung bei einem psychologen und ich warte auch auf ein platz.
ich glaube so langsam das es damit zusammen hängt .grüße :-)

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