Lungenentzündung als Folge einer Blasenentzündung

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
24.06.2008 um 19:46

Ich hatte zunächst 7 tage eine Blasenentzündung, die mit Kepinol behandelt wurde. am vorletzten tag der einnahme ging es mir plötzlich rapide schlechter. symptome wie bei einer schweren erkältung: fieber, gliederschmerzen, massive schweißausbrüche, schüttelfrost. ich nahm 2 Tage lang aspirin C, worauf sich diese symptome besserten. dann ging ich zum arzt. der stellte fest: harn ist wieder in ordnung, statt dessen hatte ich nun eine nebenhöhlenentzündung, beginnende eitrige bronchitis sowie verdacht auf lungenentzündung. nehme nun penicillin seit 3 tagen.
seit gestern hab ich einen leichten druck auf der lunge (nur am unteren rand). ich hab seither keinen husten, auch keinen hustenreiz, kein fieber mehr (schwitze nur noch leicht), die nebenhöhlen sind zwar nach wie vor entzündet, aber ich habe keinerlei sekretbildung, kein "schnupfen".
frage: sind das nun zwei krankheiten, die sich unabhängig voneinander entwickelt haben, also "rein zufällig" zeitlich nacheinander aufgetreten sind oder hat sich das eine aus dem anderen entwickelt.
soweit ich weiß, entsteht ja lungenentzündung durch einatmen. oder können bakterien von der blase bis zur lunge wandern?
was ist das nun für eine form der lungenentzündung? (bin weitgehend beschwerdefrei bis auf den leichten druck in der lunge.)
wird die krankheit nun vollständig ausbrechen, oder kann das noch "abgefangen" werden?
wie kann man feststellen, ob ich - nach abschluss der behandlung - tatsächlich wieder völlig gesund bin? (vermeidung eines rückfalls!)
anmerkung: ich hatte noch nie lungenentzündung und auch noch nie bronchitis. ich bin lediglich seit 19 jahren allergiker.

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2 Antworten:

Anonymer Benutzer

25.06.2008 12:10

Vom Frage-Steller selbst

Vielen Dank! Das hilft mir schon weiter! Da ich noch nie so eine Kombination von Krankheiten hatte, war ich doch ziemlich verunsichert.

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Nector
Benutzerbild von Nector
25.06.2008 10:37

Eine Wanderung der Bakterien von der Blase zur Lunge ist rein theoretisch möglich, aber eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist eine parallele Infektion. Dafür spricht ja auch, dass der Harnwegsinfekt auf Kepinol verschwunden ist, d.h. die Bakterien wurden besiegt. Da könnten sie dann auch keine Lungenentzündung mehr auslösen.
Durch die Penicillingabe sollte ein Fortschreiten der Lungenentzündung sinnvoll abgefangen werden. Bei einer starken Lungenentzündung würde man Sie eh in die Klinik einweisen.
Aufschluss über eine Genesung könnten neben Ihrem subjektivem Gefühl die Entzündungswerte im Blut geben. Sind die wieder abgefallen ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich noch Bakterien im Blut befinden sehr sehr gering.

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