L-Thyroxin

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
14.03.2011 um 18:37

bin am 22.2.2011 operiert worden -mir wurde in einer 4h op die volle SDentfernt -nachdem ich das Kh nach 5 Tagen verlassen durfte stellte ich mich bei meinen Hausarzt vor , welcher mir gleich das L-Thyroxin50 verschrieb , welches ich seit dem 2.3.2011 jeden morgen eine Tablette (ca 1/2h vor dem Frühstück , auf nüchteren Magen) einnehme. Soweit so gut -ich nehme es eine, wie ich mir auch jeden tag die zähne putze:-)
ich habe aber irgendwelche nebenwirkungen oder bilde ich mir das das nur ein , weil die dosierung erst so kurz ist ?

Ich habe meistens kalte Hände , ich fröstel öfers , habe muskelschäche und kann auch nicht jeden Tag die Strecken gehen die ich sonst immer gegangen bin -fühle mich schlapp u unwohl.

Sind die Nebenwirkungen bekannt ??

mein Arzt nimmt mir am 22.3.2011 wieder Blut ab und er meint daran sieht er wie ich die dosis der L-Thyroxin50 vertrage.EBenfalls sprach mein Hausarzt das er die MetoHexal bald absetzten möchte .

Ich dachte nach der Op mir würde es besser gehen , ich weiss es dauert seine Zeit , aber so unwohl wie es mir geht ist das normal?
mehr kann ich leider nicht dazu sagen?

lg Drachenfee73

Patientendaten

Geburtsjahr: 1973(38 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 67,0 kg
Größe: 156,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Anonymer Benutzer

15.03.2011 17:31

Vom Frage-Steller selbst

hallo

ich möchte mich bei euch zwei recht herzlich bedanken . bei mir wurde 2010 im september eine SD überfunktion festgestellt u wurde auf das Medi Favistan20mg(1tgl) gesetzt -bis ich ca 2 wochen vor der Op in die SD Unterfunktion rutsche u mein arzt meinte ,das Medi erst mal weiter nehmen . im Krankenhaus nach der SD op wurde mir aber weiterhin das Favistan gegeben- mein arzt wie gesagt gab mir das L-Thyroxin 50 , da er meine Blutwerte für normal sah
mal paar werte welche auf den entlassungbrief für meinen arzt stehen vom 25.02.2011
meine Werte Werte
Hämoglobin 8,5 mmol/1 7,5-9,5
Hämatokrit 0,41 1/1 0,37-0,47
Erythrozytenzähl 4,41 Tpt/1 4,10-5,10
Leukozytenzähl 8,9 Gpt/1 3,8-9,8
MCV 92,7 f1 80,0- 100,0
MCH 1,93 fmol 1,60 - 2,00
MCHC 20,8 mmol/1 18,5 - 21,5


-er meinte bei der nächsten Blutentnahme wird sich rausstellen ob die dosis erhöht werden muss -diese entnahme hab ich am 22.3.

ja meine Op mit kompletter entnahme der SD seit dem 22.2.2011 zurück ,also noch sehr frisch - ansonsten muss ich sagen ist der heilungsverlauf des Halsbereiches u der Narbe gut , die narbe schmerzt zwar ab und an mal noch sehr und ist noch etwas dick ,ansonsten aber alles ok .

Ich danke euch trotzdem für eure anteilnahme - ich melde mich zurück sobald die neuen werte bei mir nächste woche vorliegen u auch was mein Arzt meinte -

danke euch noch mal

schönen Tag euch noch .

lg drachenfee73

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Benutzer gelöscht?

14.03.2011 20:21

Hallo,
mir wurde wurde bereits vor 11 Jahren die komplette SD entfernt. Die Symptome, die Du beschreibst, sind die einer SD-Unterfunktion.
Orhan hat vollkommen Recht, denn 50 mg sind doch recht wenig. Ich wurde damals gleich auf 175 mg L-Thyroxin eingestellt. Da ja Deine komplette SD weg ist, müssen ja die Medi´s wenigstens den Großteil an zu produzierenden Hormonen ersetzen. Dein Doc muss Dich unbedingt hochsetzen..
Alles Gute...
LG Sabrina

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orhanbaki2010
Benutzerbild von orhanbaki2010
14.03.2011 18:55

Hallo, liebe Sie,

die Blutspiegel von SD_Hormonen (T3, T4; TSH, TSH basal sind entscheidend für die hormonelle Ersatz- Behandlung. Falls Ihnen aber die ganze Schilddrüse entfernt worden ist, könnte L- Thyroxin nach Ergebnissen der Blutspiegel der Schiddrüsen-Hormone etwas schneller aufdosiert werden.

Die von Ihnen geschilderten Symptome könnten aufgrund der erniedrigten Schiddrüsen- Hormonspiegel aufgetreten sein. Sie haben nicht geschrieben, ob Sie vor der Operation unter einer Schilddrüsen-Überfunktion oder einer Schilddrüsen- Unterfunkion gelitten haben. Dieser Zustand ist auch entscheidend für die anfaengliche Dosierung der jetzigen L- Thyroxin- Substitutionsbehandlung.

Die von Ihnen geschilderten Beschwerden könnten aber auch die Symptome einer beginnenden, depressiven Störung oder einer Unterzuckerung (Hypoglykaemie) sein. Jedenfalls sollten Ihre Beschwerden zunaechst einmal internistich und hormonell, vor allem wegen der möglichen, unzureichenden Deckung des L- Thyroxin- Spiegels im Blut, nochmals untersucht, bewertet und Ihnen aufgeklaert werden, damit Sie sich von Ihren beunruhigenden Aengsten distanzieren könnten, falls diese, wie Sie auch vermutet haben, reine Einbildungen gewesen sein sollten.

Ich wünsche Ihnen gute Besserung und einen schönen, angenehmen und gemütlichen Abend,

herzliche Grüsse,

Orhan Baki

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