Kann Aricept Depressionen hervorrufen?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
28.01.2011 um 19:30

Meine Mutter leidet an Alzheimer. Zunächst bekam sie Aricept 5mg verschrieben, was sie sehr gut vertragen hat. Nach drei Monaten erhöhte die Neurologin die Dosis auf 10 mg, mit der Begründung, dass dies so üblich wäre, auch wenn es der Patientin gut ginge. Ist dies richtig? Zusätzlich verschrieb sie das Antidepressiva Citalopram. Daraufhin bekam meine Mutter eine schwere Depression. Sie war völlig antriebslos, sagte immer, dass es ihr sehr schlecht ginge und sie am liebsten sterben würde. Drei Wochen später bekamen wir einen Nottermin bei der Neurologin, die empfahl, beide Medikamente abzusetzen. Seither geht es meiner Mutter gut. Sie ist wesentlich vitaler, hat ihre sozialen Kontakte wieder aufgenommen und fühlt sich wohl. Mit unserem laienhaften medizinischen Verständnis halten wir es nun für besser, wenn meine Mutter keine Medikamente mehr nimmt. Ist dies richtig?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1927(84 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 57,0 kg
Größe: 163,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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