die Frage ist, kommt der Libidoverlust wirklich von den Medikamenten oder ist er eher auf die Grunderkrankung, die Depression zurückzuführen? Denn auch Depressionen und Libido sind einfach oft wie Feuer und Wasser....
Allerdings können auch bei Frauen diese Medis zu mangelndem sexuellen Verlangen führen.
Hat Dir schon mal jemand gesagt, dass Sport in Maßen, auch Muskelaufbau, so gut gegen Depressionen hilft, wie Medikamente? Das haben seriöse Studien ergeben. Und Sport ist absolut "nebenwirkungsfrei"! Er bewirkt eine natürliche Müdigkeit (man weiß woher sie kommt und durch ausschlafen ist sie beseitigt...) und auch die Libido könnte sich wieder einstellen.
Ich rate Dir, Dich mal bei Deinem Arzt und Deiner Krankenkasse zu erkundigen, ob es für Dich nicht die Möglichkeit gibt, Sport entsprechend verordnet und finanziert zu bekommen.
Manchmal ist ein Libidoverlust aber auch eine echte Kopfsache. Ob das bei Dir der Fall ist, kann ich natürlich überhaupt nicht sagen oder wissen. Aber ich weiß von einem Fall, wo die Änderung der persönlichen Verhältnisse einer Frau trotz Depression und libidohemmender Antidepressiva, ihr zu einer sehr regen Libido verholfen haben, und das obwohl die vorher bei dieser Frau nur sehr schwach bis gar nicht vorhanden war....