NXO 2.0 und 2ml Polamidon sowie 30mg Mirtazapin

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
19.11.2010 um 20:39

Bekomme seit ca. zwei Jahren täglich 2 mg Polamidon und 30 mg Mirtazapin. Da ich trotzdem unter starken Lungenschmerzen, Depressionen mit suizidaler Tendenz, innerer Unruhe, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen und Schwächeanfälle leide wurde mir ein Medikament, welches NXO 2.0 heisst, vorgeschlagen. Dieses Medikament ist wohl so etwas ähnliches wie Fluanxol. In wie weit verträgt sich das mit dem Polamidon und dem Mirtazapin? Hat es überhaupt einen Sinn noch zusätzlich solch ein Medikament zu nehmen? Macht es einen psychisch stabiler? Gibt es durch die Einnahme von NXO 2.0 wirklich ein zufriedeneres Gefühl? - so das ich eventuell wieder ein bischen Lebensqualität zurück gewinne? Wie wirkt sich so ein Medikament auf die Leber aus? Meine Leberwerte sind erhöht und ich habe Hepatitis C! Gewinne ich dadurch wirklich ein Stück Lebensqualität zurück oder sind die Nebenwirkungen stärker als die von mir gewünschte Wirkung?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1965(45 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 83,0 kg
Größe: 179,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Don Depressivo
Benutzerbild von Don Depressivo
27.12.2010 13:55

Hallo,
woher rühren denn Deine Lungenschmerzen? Ist dieser Schmerz organisch bedingt?
Falls er psychisch bedingt ist, bei mir machen sich meine Depris u.a. auch durch einen Kopfdruck bemerkbar,
wäre der Grund dafür denke ich Deine Depression. NXO 2 hab ich noch nie gehört, aber Fluanxol ist ein Neuroleptikum, dass wohl auch stimmungsaufhellend und antriebsteigernd wirken soll- in höheren Dosen eher sedierend.
Mit Neuroleptika wäre ich aber grundsätzlich wegen möglicher Spätfolgen vorsichtig.
Bist Du bei einem Psychiater in Behandlung? Falls nein, solltest Du Dir auf jeden Fall einen suchen! Die kennen sich nunmal mit der Biochemie besser aus als Hausärzte.
Bei mir hat Mirtazapin alleine gegen die Depression auch nicht geholfen. Ich bekam Trevilor dazu, also ein weiteres Antidepressivum. Der Erfolg hat sich sehr schnell eingestellt.
Ist eigentlich auch der übliche Weg falls ein Antidepressivum nicht anschlägt, auf eine andere Wirkstoffgruppe
umzusteigen, bzw. ein weiteres Antidepressivum dazuzunehmen.
Sprech mal mit Deinem Arzt darüber.
Deine Depris und die Schlafprobleme können natürlich auch von dem Opioid kommen, das Du nimmst.
Allerdings ist ein Totalentzug ja auch nicht der Brüller für die Psyche.
Auf die Leber schlagen natürlich alle Mittel! Deswegen solltest Du Deine Leberwerte engmaschig abcheqeun
lassen,

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