Wie kann ich mit den schweren Depressionen meines Sohnes (26) umgehen? Habe dadurch selbst Depressionen.

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
14.04.2010 um 18:47

Seit mehreren Jahren hat mein Sohn Depressionen.Zur Zeit ist er auf einer Intensivstation in einer Uni, da er sehr Suizid ist. Er steht im Moment unter starken Einfluß von Psychopharmaka. Trotzdem geht es ihm sehr schlecht und hat seinen Suizid immer noch im Kopf. Mir und meiner Familie geht es ebenfalls nicht gut. Ich bin sehr in Sorge um ihn. Musste schon meine Arbeit verlassen (Nervenzusammenbruch). Irgendwann möchte ich unser ehemaliges Leben zurück. Bin normalerweise ein sehr offener Mensch,lustig und unkompliziert. Wer Lust hat, oder mir Mut machen kann,den bitte ich mit mir in Kontakt zu treten. Würde mich sehr freuen.reginalissi#

Patientendaten

Geburtsjahr: 1962(48 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

oldie50
Benutzerbild von oldie50
15.04.2010 20:53

ich wünsche dir die kraft deinem sohn zu begleiten-wenn er es zulässt-dir aber auch den mut dein eigenes leben in deinem sinne zu leben
es ist ein spagat ,der dich zermürben kann nicht muss aber das auch umzusetzen ist das allerschwerste für dich, die mutter die nur ihrem kind helfen will .aber du darfst dich selber nicht vergessen .es ist dein einzigstes leben sei daher ein wenig egoist!!!lerne evt.mit hilfe eines therapeuten das auch du das recht auf dein leben hast und dein sohn es selber lernen muss-will ich leben und wenn ja wie soll ich leben.dafür ist er jetzt in der klinik und ich hoffe für euch auf ein gutes weiterleben.
mein egoismus hat mich nach 10 jahren endlich auf einen guten weg gebracht und ich bin so froh darüber heute wieder ein schönes angstfreieres leben zu führen .mit meinem mann der tochter den enkeln und unserem sohn der jetzt stabil ist.wir leben im heute nicht im gestern und zukunft...lass sie kommen

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Anke
Benutzerbild von Anke
14.04.2010 21:16

Hallo reginalissi!
Ich will dir keine Angst machen, aber dein ehemaliges Leben wirst du nicht mehr zurückbekommen. Dafür ist zu viel mit deinem Sohn und letztendlich auch mit dir passiert. Es hört sich vielleicht "doof" an, aber du musst auch an dich denken. Das geht nur, wenn du dir weniger Sorgen machst. Ich denke, dein Sohn ist in der Klinik erst einmal gut aufgehoben, er bekommt dort notwendige Medizin und Therapien. Das ganze braucht Zeit. Du solltest dir auch dringend psychologischen Rat holen. Es tut manchmal schon gut, wenn man mit jemandem über die Probleme reden kann, vor allem mit jemandem, der sie auch versteht. Das kann nun mal am besten ein Psychologe / Psychotherapeut. Schieb es nicht zu lange vor dir weg, sonst bist du die Nächste, die in eine Klinik muss. (Nervenzusammenbruch ist ein erstes Anzeichen). Auch ich habe 6 Monate Klinik (stationär) und 5 Monate Tagesklinik hinter mir und bin immer noch in ambulanter Nachbehandlung.
Ich wünsche dir, deinem Sohn und deiner Familie viel Kraft!
LG Anke

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Benutzer gelöscht?

14.04.2010 20:38

ach so ich wollt noch dazu fügen das ich mit der anderen seit meinte das ich selber lange zeit soizid gefärdet war . bzw es versucht hatte und dank der ärzte noch lebe .

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Kruemmel81
Benutzerbild von Kruemmel81
14.04.2010 20:05

Hallo Reginalissi,

leider fehlen auch mir da die Worte. Das erste was erstmal hilft ist das dein Sohn in eine Klinik kommt wo man sich intensiv um ihn kümmert. Er braucht eigentlich Tag und Nacht eine Person die auf ihn aufpasst. Das können die Eltern aber meistens nicht. In einer dafür vorgesehene Klinik kann er sich behandeln lassen und wird auch von den Medikamenten her richtig eingestellt.
Mehr kann ich Dir dazu leider auch nicht schreiben bzw. sagen. Tut mir leid. Wie ich lese leidest Du mittlerweile auch unter Depressionen. Leider werden die nicht besser solange dein Sohn nicht behandelt wird.
Wenn Du nochmal schreiben möchtest, dann kannst Du das gerne tun.

lg
Kruemmel81

(Heike)

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Benutzer gelöscht?

14.04.2010 19:44

ich weiß grad nicht was ich wie schreiben soll . mhhhhh ich steh /stand irgendwie auf der anderen seite .
ich binn selber vater und kann es mir nicht vorstellen wie es ist angst um das leben seiner kinder zu haben . ich denke mal du kannst dir nicht vorstellen soizit gefährdet zu sein ? würd mich freuen von dir zu hören .

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Benzodiazepin
Benutzerbild von Benzodiazepin
14.04.2010 19:17

Hi,
leider kann ich dir da nicht helfen. Du tust mir sehr leid, was Du/Ihr mitmachen müsst.

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Benutzer gelöscht?

14.04.2010 19:03

Liebe reginalissi,
da gibt es leider kein patentrezept. als mutter wirst du von der krankheit deines kindes immer irgendwie betroffen sein. wichtig ist es jedoch, dass du für dich einen weg findest, der dein leben nicht unerträglich macht. ich schlage dir vor, dich an einen psychologen oder familientherapeuten zu wenden, denn beide können mit dir einen "Fahrplan" entwickeln, der dir hilft dich in dieser situation besser zurecht zu finden...
ich wünsche dir alles gute

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