Was machen bei ungeklärten Schlafstörungen??

Hallo riverx666,
ich habe diverse Medikamente gegen Schlafstörungen ausprobiert; am besten half und hilft mir noch immer seit geraumer Zeit: L-Tryptophan(ratiopharm), rezeptfrei erhältlich.
L-Tryptophan ist die Vorstufe der körpereigenen Aminosäure Serotonin. Von Seiten des Herstellers werden 2-4 Tabletten ca. 30 Min. vor dem Schlafengehen vorgeschlagen. Mir genügen 2 Tabl.
Gruß Ulla

Hallo. Ich kann mich aus eigenen Erfahrungen Spirit nur anschließen. Habe mich damals in stationäre Behandlung begeben, weil es ambulant mit solchen Medikamenten einfach nicht zu regeln ging. Zum Glück hab ich es auch geschafft. Das wünsch ich dir auch, aus dem Hexenkreis deiner "Chemie" raus zu kommen. Dazu brauchst du unbedingt Hilfe! Gruß. Der Engel

Hallo riverx, bitte, nicht durchdrehen, und der erste Fall der Menscheit bist Du mit Sicherheit auch nicht. Also, wie ich Deinen Zeilen entnehme, bist Du fachmännisch untersucht worden und es wurden keinerlei körperlichen Erkrankungen gefunden...korrigiere mich, wenn dem nicht so ist. Oft werden Schlafstörungen (auch langanhaltende) durch nicht gelöste innerliche Konflikte oder Probleme ausgelöst. Der Geist arbeitet ohne Unterbrechung weiter ohne das Du es willentlich stoppen kannst. Wenn Du dem Zustimmen kannst, dann ist das aller Wahrscheinlichkeit die Ursache, welche Du allerdings für Dich analysieren musst. Kommst Du mit der Bewältigung des Problems nicht alleine zurecht kannst Du Dir Unterstützung und Rat z.B. bei einem Psychologen holen. Das die o.g. Medikamente bei Dir keine Wirkung mehr zeigen ist ebenfalls erklärbar - je länger derartige Medis eingenommen werden, tritt ein Gewöhnungseffekt ein. Um die gewünschte Wirkung zu erhalten, muss eine immer höhere Dosis eingenommen werden, woraus sich somit relativ schnell eine Abhängigkeit entwickeln kann. Also, es heisst für Dich die Initiative zu übernehmen und nicht Abwarten, ok. Gruß Spirit

Hallo, lächel....! Ganz sicher bist Du nicht der erste Fall der Menschheit, River. Und ja, anhaltender Schlafentzug zieht auf Dauer schwerste Schäden nach sich. Da keine körperlichen Ursachen diagnostiziert wurden, kann man davon ausgehen, dass diese in Deinem täglichen Leben/Umfeld zu finden sein werden. Ich möchte wetten, dass Du sie kennst aber nicht kennen willst...! (Nein, nix mit Psychotrip oder so, falls Du das nun denkst!) Welches schwerwiegende Problem könnte Dein Unterbewusstsein so auf Trab halten, dass es nicht loslassen kann? Da liegt mit Sicherheit dere Hund begraben! Gruss, Vox