Pipamperon erhöhen ?

viziloh

Frage gestellt am
30.09.2019 um 17:50

Hallo zusammen,
mein Mann hat nach Jahren im Krankenhaus und vielen großen OP's einen Medikamentenliste von 21 Medikamenten pro Tag.

Seit über 30 Jahren nimmt er zum schlafen Zopyklon und Pipamperon. ( mehrere Jahre durch Schlaflabor eingestellt)
Nun hat einen neue Psychologin die Praxis übernommen und es gibt ständig Ärger wegen des Zopyklon.
Sie will es einfach nicht verschreiben.
Heute hatte ich angerufen wegen eines neuen Rezeptes und sie sagt mir das sie es nicht verschreibt und er solle Pipamperon erhöhen. Ohne das Sie die weiteren Medikamente kennt und ohne zu wissen was er an Krankheiten hat..

Unter anderem leidet er am Restless-Legs-Syndrom, Hat keinen Dickdarm mehr, ist Bluter und benötigt Herz-und Blutdrucktabletten.

Nun habe ich gelesen das Pipamperon das Syndrom verstärken kann ???
Kann jemand was dazu sagen ?

Zwergmutter

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2 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
02.10.2019 00:02

Die Möglichkeit, daß sich das Restless legs verstärkt, ist wohl durchaus gegeben. Muß man leider austesten.

Psychologin? Psychische Probleme, welche du uns nicht mitgeteilt hast? Ansonsten halte ich es für fraglich, psychisch gesunden Menschen Neuroleptika als "Schlafmittel" zu verordnen. Auch wenn dies Gang und Gäbe ist.

Nicht zuletzt steht auch die "Psychologin" in der Pflicht, sich über Krankheiten und Medikamente des Patienten ein Bild zu machen. Nennt sich Anamnese. Fragen! Nach 30 jähriger Einnahme einfach ein Medi wie Zopyclon nicht mehr zu verordnen ... ob das von Fachkompetenz zeugt?

Vielleicht gibt es bei euch ja noch ´nen anderen Psychiater ....

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
01.10.2019 16:47

Zuerst muß ich sagen, das es mich verwundert, das Dein Mann es offensichtlich versäumt hat, der Psychologin seinen Medikamentenzettel zu übergeben und es wohl ebenso sich mit seinen Vorerkrankungen verhält.
Und jetzt der Psychologin daraus einen Vorwurf zu machen liegt ja wohl voll daneben.
Daher würde ich sagen, das er dies alles erst einmal nachholt und sich die Psychologin dann darauf einstellen kann.
Dann sieht man weiter.

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