Dringend!

Nora2804

Frage gestellt am
07.12.2015 um 14:23

Hallo ich brauche dringend Antwort, möglichst bis 16 Uhr heute (7.12) Ich nehme u.a 46 Einheiten Lantus. Vor einigen Wochen spritzte ich 300 Einheiten also 254 Einheiten mehr. Ich weiß das man davon nicht sterben kann. Mein Therapeut allerdings glaubt mir das nicht, er denkt Lantus kann tödlich sein und droht morgen mit dem Therapieende. Ich habe mir den Mund fusselig geredet, aber keine Chance. Kann mir jemand da draußen schriftlich bestätigen, das Lantus nicht tödlich ist ?
Dringend...

Patientendaten

Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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27 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
09.12.2015 16:28

Wollte nicht, will doch ... antworten, meine ich. Aber nun doch:

"Mein Therapeut sieht derzeit kein Vertrauensverhältnis ist aber zu Kompromissen bereit. Diese Kompromisse sind aber eher einseitige Knebelkompromisse und ich bin unglücklich darüber."

Hatte gestern auf Anraten meines Psychiaters auch mal wieder ein "Erstgespräch" bei 'ner Therapeutin. Was soll ich sagen: beim Thema Gefühle und dem Ausleben oder auch nicht selbiger wurde sie ganz komisch. Teilte mir auch gleich mit, sie müsse die SMH rufen, fielen Worte über Suizidgedanken. Zudem erwarte sie von mir - als Bordi - Stabilität, um eine Therapie mit mir zu machen.

Was ich sagen will ist; ich macche mir auch Gedanken wie das Verhältnis zwischen ihr und mir sich entwickeln könnte.
Vielleicht sinnvoll für dich, du tätest dies auch. Irgenwie kommt mir das bei euch "nicht ganz gesund" vor. Man kann sich auch abhängig vom Therapeuten machen. Das ist nicht Sinn und Zweck ...

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Benutzer gelöscht?

08.12.2015 15:02

Liebe Nora,
Ich glaube auch nicht, das du jemanden verarschst, ich denk mal, du hast riesen Glück gehabt und mindestens einen Schutzengel. Sieh das als Chance.
So wie es jetzt aussieht, klingt es doch schon mal recht gut. Versuch doch, ambulant in eine Tagesklinik zu kommen, damit habe ich sehr gute Erfahrung gemacht. Da hast du Ergotherapie, Ärzte, Therapeuten und gleichgesinnte Patienten. Was gut ist, damit man sich nicht so allein fühlt. Ich würde den Therapeuten sowieso wechseln, denn ein zerstörtes Vertrauensverhältnis ist keine gute Basis.
Na sicher ist ritzen besser, wie sich das Leben zu nehmen. Ich denke, das wirst du auch wieder in Griff bekommen, wenn das schlimmste überstanden ist. Immer schön langsam, eins nach dem anderen. Am besten einen Plan machen, zusammen mit Arzt und Therapeut und Schritt für schritt abarbeiten. Kleine Rückfälle kommen vor und sollten einen nicht aus der Bahn werfen. Du bist jetzt auf dem richtigen Weg.

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Benutzer gelöscht?

08.12.2015 14:31

Nora,
aber die Angst ist doch nun vorbei, Du warst bei Ihm und er bricht die Therapie nicht ab, denn Du brauchst diese.
Wenn man die Dinge auch nicht so sieht wie die Ärzte, sollte man doch denen sein Vertrauen schenken denn sie haben das gelernt, als Laie kannst Du das gar nicht beurteilen. Es war gut das Du mit offnen Karten gespielt hast, ehrlich wert am längsten.
Also ich bin in einer Psychiatr.Klinik in der Ambulanz bei einem Psychiater untergekommen, das hat der Hausarzt für mich geregelt, und ich bin sehr zufrieden mit dieser Lösung. Ich war in der gleichen Klinik mal stationär, aber da war ich nicht richtig und bin weggelaufen, ambulant ist alles oki.
Jetzt im Moment bist Du vielleicht unglücklich, aber lass mal ein bissel Zeit ins land gehn, dann wirst Du begreifen das es doch gut war den Kompromiss eingegangen zu sein.
Dazu wünsch ich Dir von Herzen viel Erfolg! Trauerbewältigung und Verarbeitung ist ein ganz wichtiger Weg, um alles zu verarbeiten.

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Nora2804

08.12.2015 13:59

Vom Frage-Steller selbst

Ich habe mir alle Antworten angeschaut und bin über manche ziemlich geschockt. Kurz zur Auflösung : Mein Therapeut sieht derzeit kein Vertrauensverhältnis ist aber zu Kompromissen bereit. Diese Kompromisse sind aber eher einseitige Knebelkompromisse und ich bin unglücklich darüber. Ua. Wiederaufnahme einer stationären Klinik in Dresden (Trauma), dringend Ergotherapie (das ist wiederum gut!!) Gespräche bzw Schweigepflichtsentbindung an Diabetologen (mein Wunsch) und dem Hausarzt (seiner), Finden eines Psychiaters der zusätzlich draufguckt. So viele gibt es in meiner Stadt aber nicht, schon garkeine guten. Der Non-Suizid-Vertrag wurde erneuert und wird es wohl auch die nächsten Wochen noch. Sein Arzt hat gemeint mit Insulin ist es gefährlich überzudosieren man kann einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Koma oder was weiß ich bekommen, ich sehe das nicht so, mal hören, was mein Diabetologe sagt, schließlich kennt er meine Geschichte und ich bin ja auch nicht dünn wie eine Ameise.
Ich habe hier niemanden verarscht! Ich war in einer Situation, wo ich erst die normalen Einheiten spritzte, dann meine Situation und meine Trauer und meine Verzweiflung sah und es einfach und verlockend war. Ich hatte gewissensbisse, wenn es durch einen anderen Zufall rausgekommen wäre. Ich habe auch das Ritzen wieder angefangen, das ist ein Puffer, meinem Therapeuten ist es lieber ich ritze als das ich mir das Leben nehme. Danke an alle aber bitte : Es wäre nett wenn einige die Wortwahl ein bißchen weniger hart und drastisch wählen würden und nochmal : Ich habe hier niemanden (!) verarscht. Nora

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YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
08.12.2015 09:57

ob nun 1200 oder 300! das ist ein ganzer Pen..Insulinpen der enthält nur 300 Einheiten, ich halte die Frage für ein Witz, selbst ein Diabetiker mit bestehender Insulinresitenz, übersteht das nicht ohne Folgen.... die Fragestellerin redet sich das ganze schön oder sucht nur Aufmerksamkeit, so etwas gehört zu keinen Ambulantentherapeuten sondern in eine Klinik... und verarscht uns nicht hier.. ach ja.. jeder kann bei der Notrufhotline anrufen und mal nachfragen was passiert bei einem Langzeitwert von 8,0 also nicht so hoch... wenn ich ein Langzeitinsulin von 300 Einheiten Namens Lantus spritze... hier noch ein Link zu
http://www.patienteninfo-service.de/a-z-liste/l/lantusR-solostarR-100-einheitenml-injektionsloesung-in-einem-fertigpen/

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Benutzer gelöscht?

08.12.2015 09:04

Ja das stimmt allerdings Yvonne. Trotzdem würde mich das WARUM interessieren.

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 17:23

Susi ich denk da war ärztliche Hilfe da bei den 1200 Einheiten, und sowas bleibt doch nicht ohne Folgen, deshalb hat sie sicher auch den Therapeuten.

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 17:14

Ich seh grade, es war der Therapeut und nicht der Arzt. Kommt aber aufs selbe raus.
Warum in aller Welt erzählst du ihm das?

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 17:10

hallo Nora,
Mich würde jetzt interessieren, warum du das gemacht hast.
Du sagst, eine Kurzschlußreaktion, ok.
Wolltest du nur mal testen, was passiert?
An einen echten Suizidversuch glaube ich nicht, weil du ja schon vorher wusstest, es sei nicht tödlich. Also warum?
Angehörige erschrecken, den Helden spielen? Den Arzt ärgern?
Probieren wie stark dein Körper ist?
Und überhaupt, da du es ja überlebt hast, warum sagst du das deinem Arzt?
Kann ich verstehen, das der jetzt die Behandlung verweigert.
Würde ich auch machen an seiner Stelle.

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 16:21

Nora Du bist immernoch uneinsichtig, Überdosierung kann tödlich sein ob nun 300 Einheiten oder 1200! Das ist Fakt!
Jeder Mensch reagiert anders auf Medis, und Insullin da sollte man strikt nach Anweisung handeln, sonst hätte Dein Diabetologe Dir ne andre Dosierung gegeben, hat er aber nicht, wieso wohl?!

Nachtrag:
Du bist KEIN Mediziner, und kannst nicht tun ws Du möchtest, nicht für umsonst kann nicht jeder mal einfach in die Apotheke gehn und sich das kaufen, und nicht für umsonst darf nur der Mediziner die Dosierung festlegen, und nicht mal eben der Hausmeister oä. Sein vernünftig, dann mußt Du auch keine Angst vor dem morgigen Tag haben. Fehler sind dazu da das man sie macht, man muß sie dann aber auch zugeben!

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Nora2804

07.12.2015 16:18

Vom Frage-Steller selbst

mach ich, ich bin ich 11 minuten offline. Ich habe Angst vor morgen. Nora

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 16:17

@Nora2804,

schreib uns doch morgen kurz, wie es denn gelaufen ist beim Therapeuten.
Und ich drücke dir die Daumen !

GLG

dinner...

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 16:09

Es geht eigentlich nicht darum, ob tödlich oder nicht, sondern darum, dass du
ein anderes Verhalten lernen musst um um Hilfe zu rufen !
Alles Liebe dir
dinner..

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Nora2804

07.12.2015 16:06

Vom Frage-Steller selbst

Er kann sich auf mich verlassen. EiGENTLICH. Aber es gab da eine Situation vor WOCHEN. Da er mich nicht für akut suizidal hält dürfte auch für mich sprechen. Aber er will sich bei Kollegen (Diabetologen) erkundigen und NICHT MEINEN anrufen, der mich und meine Suizidversuche kennt und weiß wann was tödlich ist und wann nicht und 300 EINHEITEN sind NICHT tödlich. Damals mit 1200 Einheiten da hätts knallen können aber nicht jetzt! Ich habe einfach ANGST.

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 16:02

Hallo nochmals,

versuch das, was ich dir gemailt habe.
Und kleiner Hinweis am Rande :D : Wenn du dich mit etwas vertust und es
wird doch ein Suizid daraus, dann "graben" alle bei deinem Therapeuten.
Dann ist er der Mann, in dessen Obhut eine Patientin Suizid begangen hat.
Selbst, wenn er rechtlich belegen kann, dass er das nicht "ahnen" konnte.
Beruflich ist es dann für ihn gelaufen ! Er verliert innerhalb seines Berufstandes
an Glaubwürdigkeit ! Auch das ist ein Grund, warum er jetzt überlegt die Therapie zu beenden.

Alles Liebe dir

dinner4two

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 16:02

Nora siehst Du, das bestätigt die Reaktion Deines Therapeuten, er hat hier einen sehr guten Grund.
Ärzte und Therapeuten sowie andres Med.Personal sind da um den Menschen zu helfen, und nicht dazu später als Mittäter zu gelten, ganz klar das sie sich dann rigeros vom Patienten trennen wollen die beratungsressistent sind. Niemand möchte bei soetwas eine Mitschuld tragen.

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Nora2804

07.12.2015 15:50

Vom Frage-Steller selbst

@roseloma mein Langzeitwert ist 8.0 Normalerweise stünd die Frage im Raum ein Kurzzeitinsulin zu nehmen, dies möchte ich aber nicht. Rein aus Sicherheitsgründen, denn ich hatte mal mit wesentlich mehr (über 1200 Einzeiten) versucht, mich aus dem Leben zu schleichen, es hat damals nicht geklappt und tut es bei "nur" 300 Einheiten auch nicht. Ich bin nicht akut, das sagt auch mein Therapeut deswegen will ich nicht in eine Klinik. Es ist Wochen her. Das ist sein Argument zu beenden und das wirft er mir vor, das ich es ihm nicht gesagt habe! Danke auch für die anderen Antworten bisher.

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roseloma
Benutzerbild von roseloma
07.12.2015 15:41

Ich würde dir dringend raten in eine Klinik zu gehen, den was du da von dir gibst ist nicht zu glauben. 46 Einheiten ist schon eine Menge, aber 300 zu spritzen ist nicht zu
glauben. Wie hoch ist denn überhaupt dein Zuckerwert der müsste ja 500 sein. Normal
führt so eine Menge zur Unterzuckerung und die kann tödlich sein. Lasse deine Experimente mit der Menge Insulin bleiben und gehe zum Arzt.

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 15:37

Stimmt.
Ja das Vertrauensverhältnis ist angeschlagen zw.Dir und dem Therapeuten. Zeig ihm das Du Dich doch belehren lassen hast, und nun Dein Lantus so spritzt wie die Vorgabe ist. Mach ihm klar das Du einsiehst das es unvernünftig war. Das wird schon werden, bitte ihn das er Dich weiter therapiert. Viel Glück!
Falsche Dosierung Medikamente
Eine Hypoglycämie kann auch entstehen, wenn zuvor die Bestimmung des Blutzuckers nicht korrekt durchgeführt wurde oder das Insulin falsch dosiert wurde.
Auch muß an eine absichtliche Einnahme einer zu hohen Medikamentendosis bei psychischen Erkrankungen, etwa in selbstmörderischer Absicht oder zur Gewinnung von Aufmerksamkeit, gedacht werden.
Quelle:
http://www.doktorkarl.de/lexikon/inlets/inlethypogluc.html

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YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
07.12.2015 15:34

oh.. aber wenn man Scheiße baut.. dann baut man welche und muss dazu stehen...
Also was passiert? Durch eine Überdosis Lantus : wird der Mensch relativ schnell in eine Urteils und Handlungsunfähigkeit (Hypoglykämie) gebracht was bedeutet dass das Hirn nicht mehr leistungsfähig ist. Das dauert je nach Menge und Insulintyp zwischen einer halben Stunde und 4 Stunden. Da das Hirn nicht mehr funktionsfähig ist wird der Körper auf Standby geschaltet. Das restliche kann sich jeder der Hypoglykämien gehabt hat denken. Der Tod tritt nach relativ kurzer Zeit ohne Schmerzen ein.

Also den Namen deiner Ärztin würde ich schon gerne Wissen, die dir den Quatsch erzählt haben soll...

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.12.2015 15:32

Tja ... ein zuviel an Insulin führt zu einer Unterzuckerung. Meine ich einfach mal so. Keine Glucose bedeutet nichts zu Essen fürs Gehirn und dieses kann folglich auch nicht mehr richtig oder auch gar nicht mehr arbeiten. Den Rest, gehe ich einfach von aus, kannst du dir ausmalen.
Somit denke ich mir, es kann sehr wohl tödlich sein. Selbst wenn man nicht durch das Medi selbst Hops geht ...
Übrigens wird die Handlungs- und Urteilsfähigkeit bei einer Unterzuckerung doch arg eingeschränkt und als Folgen ... Tod steht da ganz am Ende auch. Als Mittel für einen Suizid halte ich es dennoch für ungeeignet.

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Nora2804

07.12.2015 15:25

Vom Frage-Steller selbst

Leider habe ich ihn nicht vor morgen, eigentlich hab ich ihn erst im Januar, morgen habe ich Angst vor der Beendigung der Therapie. Daher die Frage. Es war eine verzweifelte Kurzschlussreaktion.

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 15:22

@Nora2804,

ich bezweifle, dass dir das jemand schriftlich geben wird. Es will doch niemand in
etwas hineingezogen werden, woran er keinen Anteil hat !
Das ist eine Sache zwischen dir und deinem Therapeuten !
Das Vertrauensverhältnis ist gestört, und das kann kein Schriftstück eines Dritten
kitten.
Sprich mit deinem Therapeuten, betone, wie wichtig diese Therapie für dich ist,
welche Fortschritte du gemacht hast und was dir fehlen würde, wenn du keine
Therapie mehr bei diesem Menschen hättest. Bekunde aus Seriositätsgründen
auch deinen Respekt für die Arbeit deines Therapeuten. ( Sieh es mal so: Er ver-
sucht dir zu helfen und du machst solch einen Unsinn ! )

Alles Liebe dir

dinner4two

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 15:13

@Nora2804,
vielleicht bekommst Du das von Deinem Arzt schriftlich, was ich aber nicht glaube. Denn Insullin überdosiert kann tödlich sein, aus genau den Gründen wie unten beschrieben! Wenn jemand Insullin spritzt muß er sich genau an die Vorgaben halten, alles andre ist Harakiri!

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 15:06

Hallo,

die Lösung deines Problems liegt eher darin, dass dir klar sein muss, dass du
diese Dosis nicht einfach erhöhen darfst um 254 Einheiten. Das geht nicht !
Also besinne dich und versichere dem Arzt, dass du von nun an mit ihm an ei-
nem Strang ziehen wirst. Dies tu vom Herzen und vom Verstand her. Vielleicht
beendet dein Arzt dann nicht die Therapie !

Alles Liebe dir

dinner4two

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Nora2804

07.12.2015 15:04

Vom Frage-Steller selbst

Liebe Yvonn15. Es handelt sich nicht um meinen Arzt sondern um meinen Therapeuten. Mein Arzt hat mir einmal bestätigt, das bei meinem Zucker (Typ2) eine Suizidierung durch Überdosis mit Lantus NICHT möglich ist. Ich habe meinen Therapeuten gebeten, mit dem Diabetologen zu sprechen, ich weiß nicht, ob er es gemacht hat. Jedenfalls denkt mein Therapeut an Suizid und ich WEISS das es keiner war, denn man hätte nicht sterben können. Falls hier zufällig ein Diabetologe online sein sollte, bitte melde er sich bis 16 Uhr.

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Benutzer gelöscht?

07.12.2015 14:47

Hallo,
das kann Dir niemand schriftlich geben, denn Dein Arzt hat Recht, Du hast Dich um Deiner Gesundheitwillen strickt an die Anweisung des Arztes zu halten. Er kann die Weiterbehandlung mit Dir ablehnen denn Du bist sehr unvernünftig und setzt Dein Leben aufs Spiel. Sei vernünftig Dein Arzt weis schn was er macht.

Überdosierung

Sollte zu viel Lantus®gespritzt worden sein, so kann es zu einem starken Abfall des Blutzuckerspiegels (Hypoglykämie) kommen, weshalb der Blutzuckerwert streng kontrolliert werden sollte. Zur Vermeidung einer Unterzuckerung muss dann mehr gegessen werden.

Unterdosierung/Vergessen

Wenn zu wenig Lantus® injiziert wurde oder eine Gabe ausgelassen wurde, so kann der Blutzuckerspiegel stark ansteigen und es kommt zu einer Hyperglykämie. Auch in diesem Fall muss eine engmaschige Kontrolle des Blutzuckerwertes erfolgen.
Das Injizieren der doppelten Menge an Insulin ist absolut kontrainjiziert, sollte eine Gabe vergessen worden sein! Vielmehr muss die Wiederanpassung des Blutzuckerspiegels unter strenger Kontrolle durchgeführt werden.
Quelle:
https://www.dr-gumpert.de/html/lantus.html

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