Erfahrungen mit Disulfiram zur Behandlung von Alkoholsucht

Johozie45
Benutzerbild von Johozie45
Frage gestellt am
10.06.2014 um 21:12

Ich habe zur Erreichung einer stabilen Alkoholabstinenz schon fast alles probiert. Jetzt habe ich im TV eine Behandlung mit Disulfiram gesehen. Hat jemand Erfahrungen damit. Welche Wirkungen und Nebenwirkungen gibt es?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1962(52 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 114,0 kg
Größe: 176,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Benutzer gelöscht?

18.06.2014 00:43

Im voraus möchte ich dir sagen das der Staat 28 miliarden an steuern verdient.Aber tatsächlich gibt es ein Medikament was viele vielleicht nicht verstehen das wirkt und soll so wirken das du davon loskommst oder die Abhängigkeit mildert so das du in der Lage bist zbs. in Gesellschaft das du sagen kannst ich will wohl dabei sein aber nicht viel trinken.Ich meine noch dazu das 80% rückfällig werden ob Alkohol oder Heroin.Wir Leben in keiner schönen Welt wo immer mehr Verbote das Leben eingeschränkt wird.Natürlich regen sich wieder einige auf aber egal.Früher war es so wenn Wochenende war dann hat man einen drauf gemacht und Kneipen waren voll und dann kam das Verbot für Raucher nicht mehr rauchen zu dürfen.Obwohl von 98 Personen 2 Nichtraucher waren.Das nenne ich Diktatur und ich gehe seit dem gar nicht mehr raus.Schwachsinn diese ganze scheiße mit Therapieren und Blaukreuz und vieles andere mehr,so denke ich und alles andere ist Blödsinn.Man muß an sich selber Glauben und sich nicht unter druck fühlen,das ist wichtig.Es gibt in Kliniken wo du aufgefangen wirst und der Oberarzt nimmt dich im Arm und drückt dich Herzlich,ja brauen wir das nicht alle,oder schreib.JO draku11

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muellerklaus1…
Benutzerbild von muellerklaus1960
11.06.2014 12:18

hey,da muss ich @Hanicka vollkommen recht geben,sie hat alles gesagt was es dazu zu sagen gibt,mit chemie ist dein Problem was du bis an dein Lebensende hast nicht zu lösen,Langzeittherapie und andauernde Nachsorgeprogramme sind unumgänglich,alles gute für dich.Lg

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Hanicka
Benutzerbild von Hanicka
11.06.2014 11:29

Du schreibst, Du hast schon fast alles durchgemacht? Hast Du schon mal eine Langzeittherapie mit Nachsorge, d.h. therapeutische Gespräche und Selbsthilfegruppe versucht. Ich persönlich bin Suchthelferin und bin der Meinung, dass Medikamente, die man nimmt, um nicht mehr trinken, nicht gut sind. Aber das ist meine Meinung. Du musst wissen, warum Du immer wieder trinkst.
Ich bin jetzt 20 Jahre abstinent, aber ohne Gespräche mit Suchttherapeuten und Selbsthilfegruppe glaube ich, hätte ich es nicht geschafft. Tabletten, damit man nicht trinkt, hat es früher auch schon gegeben. Antabus. Wenn man die nimmt, dann wird einem sehr schlecht, man muss brechen. Aber viele, die das Medikament genommen haben, haben einfach die Tablette weggelassen und wieder getrunken.
Aber das ist meine Meinung ganz persönlich. Es war ein langer Weg, um nicht mehr in Alkohol zu "flüchten". Aber heute bin ich selbstbewusst, leitete 20 Jahre eine Selbsthilfegruppe und halte ab und zu Vorträge über Sucht. Wenn Du schon alles versucht hast, dann hilft vielleicht doch noch eine Langzeittherapie. In meiner Gruppe waren Menschen, die hatten schon bis zu 3 Therapien und plötzlich hat es "klick" gemacht. In einer Selbsthilfegruppe kannst Du alles rauslassen und bist unter Gleichbetroffenen. Da würde mancher staunen: Wir hatten Ärzte, Beamte, Arbeitslose, Geschäftsleute. Ich wünsche Dir viel Glück und vielleicht doch noch ein Gespräch mit einem Suchttherapeuten.

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