Nachlassende Wirkung Lamotrigin

Bei mir ist die Situation exakt identisch. Ich war 2 anfallsfrei bei einer Dosierung von

100mg/ Tag, da ich 2 Grand Mal Anfälle hatte. Seit einem Jahr habe ich, in dem von Dir

beschriebenen Zyklus, Anfälle.

Wurde bei Dir die Dosis verändert beziehungsweise nimmst Du ein zusätzliches Medikament?

Es kannn passieren das der Körper IMUN gegen Wirkstoffe wird.Wenn den über ein langen Zeitraum nimmt.Das ist bei jeden Patienten unterschiedlich wie lange es dauert.
Ich habe verschiedene Wirkstoffe über Jahre genommen.Wünsche dir viel Erfolg bei
der Behandlung.GrussPumuckel

Nach längerer Recherche habe ich keine Hinweise entdeckt. Dennoch halte ich es für möglich. Schreibe doch einfach mal den Hersteller Deines Medikamentes an und bitte um Informationen über Möglichkeit eines Nachlassens der Wirkung bei Langzeitgebrauch als Monotherapeutikum.

Mit 400 mg Lamotrigin hast Du für kurze Zeit 100 mg Spielraum nach oben. Den kannst Du eventuell nutzen bis man sich mit Deiner Erkrankung intensiver beschäftigt.

Dein Neurologe müsste nun eigentlich eine Kombinationstherapie beginnen. Zuvor sollten umfangreiche Untersuchungen gemacht werden. Das kann später von großem Nutzen sein. Gabapentin käme wohl am ehesten in Betracht.

Du solltest keine Zeit verstreichen lassen und Dich erneut zum Neurologen begeben. Falls er Dir nicht nichts Konkretes anbieten oder sagen kann, solltest du Dich stationär in der Klinik mal ordentlich durchchecken lassen und neu eingestellt werden.

Würde mich freuen, wenn Du mir über den Fortgang der Dings berichtest und auch, falls Du eine Antwort auf Frage gefunden hast, ob Lamotrigin oder andere bestimmte Antiepileptika Toleranzentwicklungen haben.

Viele Grüße!