Risperdal absetzen bzw. Dosis verringern
Frage gestellt am
24.09.2009 um 12:52
- Medikament: Risperdal Krankheit: Psychose
- Medikament: Efectin ER Krankheit: Paranoide Psychose
Hallo!
Meine Frau nimmt seit 5 Monaten 3mg Risperdal.Anfangs nach einem Klinikaufenthalt (Psychose) 2 Monate 4mg, am Abend. Am Morgen 150 mg Efectin ER.seit 7 Wochen - vorher Cipralex 20 mg 2 Jahre .
Trotz laufender Arztbesuche geht es ihr nicht besser.
Sie liegt am liebsten im Bett, zieht sich sehr zurück, will keinen Besuch, geht ungern in die Stadt. Ich muss Sie immer zu allen Aktivitäten lange überreden. Wenn Sie dann überwunden hat und etwas macht zB. Einkaufen gehen, Spazieren gehen etc. ist das kein Problem und Sie fühlt sich dabei auch nicht schlecht. Aber Sie muss sich JEDESMAL wieder stark überwinden.
Es fällt Ihr jede tätigkeit schwer - DARUM ist Sie auch depressiv!
MEINE FRAGE:
Vor 3 Jahren hatte Sie das gleiche!!
Sie hat dann, von Selbst aus das Risperdal von 4 auf 3 mg, 2 Wochen später von 3 auf 2 mg etc. abgesetzt.(obwohl Arzt davor warnte)
Bei jedem Milligramm weniger ging es Ihr VIEL besser!!!!
Nach 3 Monaten nahm sie gar nichts mehr und war wirklich wieder fitt!
Fast alle Symtome waren weg.
Für mich als ihr Gatte war klar, dass das Risperdal sie toat gebremst und beeinflusst hat.
Jetzt nach 3 Jahren hatte sie einen Rückfall und bekam wieder zuerst 4 dann 3 mg Risperdal.Die Ärrzte sagen sie hätte es nicht ganz absetzen sollen!??
Ich habe unserem Arzt von damals erzählt, dass es mit jedem mg weniger besser wurde - aber er sagt auf keinen Fall reduzieren.....
Meine Meinung: Es geht ihr hauptsächlich so schlecht, weil sie vom Medikament so müde ist, sich nicht ärgern ABER auch nicht freuen kann und jede Tätigkeit sehr anstrengend ist.
Wie ist Ihre/Eure Meinung?
Schöne Grüße
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 169,0 cm