Schwere Postpsychotische Depression, Arzt verweigert Antidepressivum - gibt es eine Alternative?

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Frage gestellt am
11.02.2013 um 19:13

Nach einer 3 Jahre dauernden Psychose werde ich seit ca. 6 Monaten mit Serroquel 800, Risperdal 1,5 und Lithium 1,5 behandelt. Die postpsychotischen Symptome - Depression - sind massiv. Ich spreche kaum, das Gedächtnis funktioniert nicht, ich kann mich kaum konzentrieren. Als Behandlung neben oben genannten Medis bekomme ich Gesprächstherapie - was natürlich nicht hilft (Ich mache seit 25 Jahren Therapie, weiß alles über kindheit etc.). Die Ärzte verweigern ein Antidepressivum, weil dann angeblich psychotische Symptome wiederkehren können (hab ich auch nachgelesen). Ich müsse Geduld haben. Gibt es keine Alternative? Freue mich über Antwort, wenn sich jemand mit diesen Medis und dieser ERkrankung auskennt.

Patientendaten

Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Alexander82

27.02.2013 15:46

am besten finde ich bei psychischen erkrankungen gedult zu haben und sich mit optimismus zu stärken und nicht in eine abwertsspirale schleudern zu lassen !
Beschäftige dich mit dingen die dir spass machen ! und manifestiere nicht die schlechten gedanken mehr kann ich nicht vorschlagen !
Frag dich was dir fehlt im leben setze dir ziele und versuch nicht was zu ändern was vergangenheit ist ! dann hast schon viel geschafft !
ICh bin mit Risperdal sehr gut gefahren und habe seit 12 jahren schizophrene Psychose nun auf Xeplion 75mg umgestellt und ich bin anfänglich sehr nervös und bemerke 16 Nebenwirkungen !

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muc.ac

11.02.2013 20:12

SSRIs können in der Tat bei Psychosen problematisch sein. Du kannst ja mal fragen ob Tianeurax (Wirkstoff: Tianeptin) oder Valdoxan (Wirkstoff: Agomelatin) möglich wären. Die haben andere Wirkmechanismen und machen evtl. weniger Probleme - sind aber auch oft weniger wirksam.

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