Fycompa

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
11.02.2013 um 01:53

kann mir jemand etwas über dieses recht neue Antiepiletikum aus eigener Erfahrung berichten? Hoffe auf Anfallsfreiheit und Symptomfreiheit damit.Habe fokale Anfälle mit sekundärer Generisierung. Ausserdem hatte ich auch bereits mehrere Psychogene Krampfanfälle
Danke sehrn

Patientendaten

Geburtsjahr: 1984(29 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 81,0 kg
Größe: 173,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

AnnelieLe

11.02.2013 12:06

hej, ich bin 29 jahre alt und habe nach krebs hinterm auge seit 1994 epilepsie (grand-mal, absence, kleinere anfälle). seit 2011 lebe ich in schweden. ich habe in deutschland sogut wie alle medikamente probiert. angefangen habe ich mit phenytoin, dann orfiril, ergenyl (bei 1,52m- 74kg), keppra, vimpat, zonegran, topamax (38kg, sehr aggressiv), lyrica.... und nun war ich in göteborg in der uni, wo ich erstmals was von vagusstimulator und fycompa gehört habe. der vagusstimulator soll mein ziel sein (wenn ich ihn noch brauche). ich habe jetzt die 2. woche fycompa. das sind meine medikamente:

1.woche
Keppra: 1000-0-2000 mg
Lyrica: 150-0-250 mg
Fycompa: 0-0-2 mg

2.woche
Keppra: 1000-0-2000 mg
Lyrica: 150-0-250 mg
Fycompa: 0-0-4 mg


das fycompa soll bis auf 8mg gesteigert werden, wobei ich sagen muss, dass ich seit fast 2 wochen keinen anfall mehr hatte und ob es eben sinnvoll ist, unnötig weiter zu steigern???..... ich hatte immer so ca.4-7 anfälle pro monat, wobei manchmal bis zu 4 stueck hintereinander waren (am tag innerhalb weniger stunden). mit fycompa bin ich also im moment zufrieden. ich hab aber etwas das gefuehl, dass ich zunehme. ich meine weniger vom gewicht her, sondern eher vom aussehen. ich bin zwar ein mädel und seh das eben auch kritisch, trotzdem meine ich, dass es wirklich mehr wird ;-) ich bin ja auch sehr klein, da fällt das recht schnell auf, wenn die klamotten zwicken... ansonsten, wenn man mal so in die nebenwirkungen reinschaut... aggressiv-naja, das bin ich schon länger (wahrscheinlich durch die anderen medik.), obwohl das nicht meiner natur entspricht... also schnell gereizt, genervt. ich will viel allein sein (auch das wollte ich urspruenglich nie). hier in schweden ist es relativ "normal", ueber den winter, also in der dunklen jahreszeit, etwas zur "aufheiterung" zu nehmen. letzten winter habe ich citalopram 20mg genommen, diesen winter wollte ich es ohne durchhalten. der arzt meinte, es ist doch dafuer da, also warum nicht nehmen???? auf meinem rezept steht: "för humoret". was das heisst, kannst du dir sicher denken... du siehst, wie natuerlich man hier damit umgeht. in deutschland ist depression/antidepressiva ein tabuthema. leider neigt man dank einiger antiepileptika dazu...
taumelig oder schwindlig ist mir eigentlich nicht. die ärztin hat gesagt, ich soll fycompa möglichst spät abends, direkt vor dem zubettgehen nehmen, um dieser nebenwirkung aus dem weg zu gehen.

ich werde mich demnächst nochmal bei dir melden, um zu berichten, wie es weiterging... nimmst du es denn schon, oder sollst du es bekommen??


viele gruesse aus schweden!!!

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