Was tun...

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
25.06.2012 um 16:12

Hallo,

Vor nem Jahr ist bei mir starke Schläfrigkeit mit Muskelerschlaffung augetreten, anfangs dachte ich, es sei wegen Stressbelastung wÄhrend dem Abi und würde wieder weggehn. Dies war leider nicht der Fall, sondern es wurde schlimmer. Wenn ich Tagsüber einschlief hatte ich teiweise Wahnvorstellungen jemand würde mich schlagen und wär in meinem Zimmer, in dem Zustand war ich ausser Stande mich zu bewegen. Vor nem halben Jahr ging ich dann zum Arzt und wurde nem Neurologen überwiesen der dann Narkolepsie festgestellt hat. Leider war diese Ärztin nicht fähig dies konkret zu bestimmen, was da zu tun sei und so bin ich dann nicht mehr hin und dachte ich würde das selbst auf die Reihe kriegen. Leider hab ich jetzt sogar Teilweise Probleme mit Komilitonen und Dozenten da die meisten nicht nachvollziehen kÖnnen, das man einfach ungewollt einschläft. Ich denke also je´tzt darüber nach zu nem anderen Arzt zu gehn und Medikamente dagegen einzunehmen, habe jedóch vor den Nebenwirkungen extzreme Angst und wollte fragen, wie Eure Erfahrungen damit sind und zu welchen Ärzten ihr gegangen seid.

Vielen Dank
Dana

Patientendaten

Geburtsjahr: 1991(21 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 70,0 kg
Größe: 178,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

cr4zyH

05.08.2012 19:43

omfg - da gibt´s patienten die mich zur Diagnostik schicken - das Thema hatte ich schon 1980 - etwas zu spät der Ratschlag LOL - aber macht nichts halte mich in Zukunft fern von dieser Seite - und schluckt schön brav (die chem. Konzerne dankens Euch)- hab übrigens den Bescheid über Narkolepsie und 50% Behinderung seit 2008 (vermutlich Fehldiagnose????)

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Sargnagel007
Benutzerbild von Sargnagel007
05.08.2012 02:12

Bevor Du Dir Gedanken über Medikamente und deren Nebenwirkungen machst rate ich zu einer grundlegenden Diagnostik. Anstatt einem niedergelassenen Neurologen würde ich eine neurologische Fachklinik bevorzugen. Vielleicht steckt ja gar keine Narkolepsie hinter Deinen Beschwerden, sondern eine andere Erkrankung?

Ob Du dann Medikamente nimmst oder nicht kannst Du anschließend immernoch entscheiden.

Einen ersten Überblick zu Diagnostik, möglichen anderen Diagnosen/Erklärungen für Deine Beschwerden sowie Therapieoptionen bietet die Narkolepsie-Leitlinie der deutschen Gesellschaft für Neurologie.

http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-056_S1_Narkolepsie_10-2008_10-2013.pdf

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cr4zyH

05.08.2012 00:29

Liebe Dana! Versuchs in jedem Fall ohne Medikamente!! hab seit 40 Jahren Narkolepsie. Offiziell festgestellt wurde es jedoch erst vor 4 Jahren, da ich nach mehreren Arztbesuchen von Diagnose Sportlerherz bis zur eingebildeten Krankheit keinen Arzt mehr aufgesucht habe und erst eine Arbeitskollegin vor 4 Jahren im Internet diese Krankheit fand und sagte, dass sie feststellbar ist. Ich meldete mich dann zur Selbsthilfegruppe, in erster Linie um Antworten zu Medikamenten zu erhalten. Die Aussagen waren jedoch nicht befriedigend (sie reichten von 1 x am Tag Modasomil bis 3 x am Tag Modasomil + Xrem zum Schlafen). Daraufhin beschloss ich es auch weiterhin ohne Medikamenten zu machen. Bei diesen jährlichen Treffen der Selbsthilfegruppe referiert auch immer eine Ärztin einer UniKlinik - für mich sieht es jedoch so aus als ob man nur Patienten sucht um neue Medikamente zu erproben. Da die bisherigen jedoch alle süchtig machen und so wie in deinem Fall du noch sehr jung bist, würde ich Dir von den jetzigen Med. abraten! Wenn du mehr wissen willst sollten wir ein anderes Komminkationsmittel heranziehen! (über 40 Jahre Erfahrung kann man lange schreiben - zu lange)

kopf hoch und cu (gibt schlimmeres)
Harald

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