Wer kann mir helfen, diesen MRT Befund zu begreifen?

joggo12

Frage gestellt am
29.05.2012 um 12:22

1. Osteochondrosezeichen auf Höhe des Segments C5/C6 mit Verschmälerung des Zwischenwirbelraumes, dorsale Protrusion der Restbandscheibe mit präforaminaler Betonung. Erhebliche sekundäre Neuroforamenstenosen C5/C6 beidseits.
2. Zeichen der degenerativen Diskopathie C6/C7, auch hier mit Protrusion der Bandscheibe. Zusätzlicher kräftiger präforaminal links lokalisierter Diskusprolaps mit Impression des Duralsacks im Randbereich sowie hochgradiger Einengung des linksseitigen Neuroforamenabgangs. Die sagittale Ausdehnung des beschriebenen Prolaps beträgt im T1-gewichteten Bild ca. 5 mm.
3. Keine zervikale Myelopathie

Bevor ich jetzt weiterhin rumeiere, kann mir mal jemand sagen, wie schwer dieser Befund ist?

Patientendaten

Geschlecht: männlich
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Claus F. Diet…

30.05.2012 01:22

Hallo,
in test wurde www.washabich.de einem Schnelltest unterzogen:
http://www.test.de/Diagnosen-verstehen-Dolmetscher-fuer-Aerztelatein-4316488-4316490/

Mit guten Segenswünschen
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie

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voxlenis

29.05.2012 12:55

Puhhhh....! Die gute Nachricht zuerst: es liegt keine Schädigung des Rückenmarks vor. Ansonsten sieht es böse aus. Halswirbelsäule sowohl im Bereich C5/C6, wie auch C6/C7 Verschleiss der Faserringe und Bandscheibenvorfälle nach hinten aussen mit Verschmälerung des Wirbelzwischenraums. In beiden Fällen sind die Nevenaustrittspunkte eingeengt, so dass Du starke Schmerzen oder auch Ausfallserscheinungen haben müsstest. Linksseitig sind die Nervenaustrittspunkte stärker eingeengt als rechts. Die Ausdehnung des Bandscheibenvorfalles im Bereich C6/C7 beträgt von vorne nach hinten gesehen (sagittal) ca.5mm, was schon beachtlich viel ist. Der Befund zeigt auf jeden Fall einen hohen Verschleiss der HWS und Handlungsbedarf in Sachen Einengungen und Vorfällen. Gruss, Vox

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