Lyrica
- Medikament: AscoTop Krankheit: bei Migräne
Ich nehme 75 mg Lyrica gegen Nervenschmerzen. Leider ohne Erfolg, im Gegenteil. Ich habe den Eindruck, dass das Medikament völlig nutzlos ist. Ich bin zum Arzt wegen "heißen Füßen", er hat auch festgestellt, dass "irgendetwas mit den Nerven in den Beinen nicht stimmt". Ich erhielt Amithriptilin, was keine Besserung brachte. Die "heißen Füße" waren zwar fast weg, dafür bekam ich aber Kribbeln und Kälteempfindungen, die sich mitunter bis fast zu den Knien hochzogen. Dazu kamen Muskelschmerzen in den Beinen, sobald ich abends ins Bett ging. Weil ich unzufrieden war, wurde dann auf Lyrica umgestellt, trotzdem geht der Prozess der Verschlechterung weiter.Von den Nebenwirkungen will ich gar nicht reden. Inzwischen habe ich noch stärkere Muskelschmerzen in den Beinen (Oberschenkel), auch tagsüber. Jeder Schritt schmerzt und das Kribbeln ist inzwischen auch in den Händen und Oberarmen angelangt, in den Oberarmen auch Muskelschmerzen.
Ich bin richtig verzweifelt, denn diese Schmerzen beeinträchtigen mein Leben doch ganz schön. Was kann man noch tun? Hat jemand Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild? Ich habe nächste Woche einen Termin bei meinem Neurologen und wäre gern ein bisschen vorbereitet.
Vor allem: Lyrica ist doch ein Schmerzmittel, bekämpft doch gar nicht die eigentliche Krankheitsursache. Habe ich das richtig verstanden? Wie kann man denn den Verlauf der Nervenschädigungen stoppen? Geht das eigentlich?
Für einen guten Rat wäre ich sehr dankbar.