lungenkarzinom 2011

Hallo!
Du musst es selbst in die Hand nehmen ,was Dich erwartet,bestimmst Du mit!
siehe Schreiben von Hejo und dem Bekannten von Gilb....
Nimm allen Mut zusammen und spreche mit Deinem behandelnden Arzt tacheless
Eventuell wäre eine psychologische Begleitung gut,falls Du es nicht alleine
schaffst, positiv in den nächsten Tag zu gehen.
Positives Denken kann Wunder bewirken.Habe selbst vieles familiär mitbekommen.
Ich finde gut das Du hier geschrieben hast...
So solltest Du auch mit einem Deiner Ärzte sprechen.
Für dieses Gespräch würde ich mir einen speziellen Termin geben lassen.
LG Tinchen

@ Gilb
Ich selbst bin Krebs-Tierchen - hab´ alles durch - Chemo, Antikörper, 2 OP´s ...
Niemand kann auch nur irgendetwas zu meiner Zukunft sagen - das alles muss Ich selbst in die Hand nehmen ...
So habe Ich z.B. meinen letzten Chemo-Zyklus abgebrochen, weil die Nebenwirkungen einfach unerträglich wurden - 14-tägige Kontrollen sind für Mich selbstverständlich !!!! - und, siehe da, die relevanten Werte haben sich gebessert ... Bin Ich ein Einzelfall ?? - Sicher nicht !!!! - Ich will nur damit zum Ausdruck bringen, dass die Bombe tickt und niemand weiss, wann- oder ob sie explodiert ......
Wichtig ist, wie der Kopf mitspielt - und den wasch´ Ich immer gründlich ....

... ja - o.k. ...
aber nur für den Moment der OP - die weiteren Folgen hat Dir wohl Niemand aufgezeigt ...
Die erste Diagnose -OP- war das Lungenkarzinom - daraus entwickeln sich aber auch Folgen - wie Du ja mittlerweile erfahen hast. So hart es auch klingt: Du wirst immer mit dem Krebs leben (!!!) müssen !!! Vertrau´ Deinem Onkologen und nimm ersteinmal seine Ratschläge an - lass Dich über das "Wenn und Aber" aufklären, mach Deine guten oder auch weniger guten Erfahrunge ....
Erst dann kannst Du für Dich entscheiden ...
Glaub´ Mir - Ich weiss, wovon Ich rede - und wünsche Dir alles erdenklich Gute ...

Das weiß keiner und was man denn da nun tun kann/soll läßt sich genauso schwer sagen. Eine Chemo ist natürlich eine Option, wenn sie operativ erreichbar sind ist schnippeln sicher besser.
Ein Bekannter hatte vor fast 20 Jahren die Diagnose Krebs der auch gestreut hat - hat sich extrem gütlich an ihm getan, aber voriges Jahr: Alles Weg. Natürlich der extreme Sonderfall - aber es zeigt: Alles ist möglich.
Ratschlag kann man da glaub ich so nicht geben - ich persönlich hätte, da ich ziemlich waschläppig bin auf OP, Chemo usw. sicherlich keine Motivation und würde, solangs eben mit Schmerzmitteln usw. noch erträglich ist weitersehen - in der Hoffnung daß ich evtl. der 2. von der Million bin wo es verschwindet. Aber im Wissen was ich nach einem gewissen Punkt eben tun würde. =(

Vermutlich wird Dein Arzt mit Dir die verschiedenen in Betracht kommenden Möglichkeiten durchgehen - in erster Linie wird wohl die Frage auf der Liste stehen: Chemo ja oder nein.
Ich wünsche Dir viel Kraft!
Gruss, Alpha

Du bist sicherlich beim Onkologen in Behandlung. Die weiteren Schritte (evtl. Chemotherapie, OP und/od. Bestrahlung) wird er veranlassen.