Chronische Nasennebenhöhlenvereiterung

Inka Hummel

Frage gestellt am
10.08.2009 um 09:54

Habe seit Januar 09 eine chronische Nasennebenhöhlenvereiterung. Nehme seitdem
Sinupret, spüle 2 x täglich mit Nasenspülsalz, seit 1 Woche Nasenspray Rhinisan
1 x abends (insgesamt 3 Wochen), CT hat keinen Befund gebracht. Mein Arzt sagt,
Antibiotika sei nicht nötig. Beschwerden: Verstopfte Nase, gelbe Schleimabsonderung, Hustenreiz, Räuspern, heiseres Lachen, Schleim läuft spürbar
den Rachen hinunter, Kurzatmigkeit. Besserung durch die obige Behandlung einge-
treten, darf aber nicht nachlassen, sonst gleich wieder Verschlechterung.
Im Liegen abends vermehrte Beschwerden.
Würde eine Antibiotika-Behandlung nicht helfen?
Habe ich eine Chance, dass die Vereiterung selbst heilt?
Hilft Inhalieren mit Kamillosan?

Danke für Informationen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1945(64 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 175,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Anonymer Benutzer

13.08.2009 20:32

Sei gegrüst. Ich habe die selben Symptomen seit 1996 gehabt und habe fast ALLES versucht. Die einsichste ervollgreise Behandlung ist durch Homöopathie das ich seit 3 Jahren nehme. Suche dir einen guten Homöopat aus und gerne jemand der dich mit Kinesiologie testen kann. Heute habe ich fast keine Symptome mehr, vertrage wieder Alchol und kann wieder gut schlafen ohne Nasenverstopfung. Entschuldige mein Deutsch (bin Däne). Viel Glück - und bitte nicht aufgeben;)

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Benutzer gelöscht?

10.08.2009 12:23

Hallo Inka Hummel,

Nebenhöhlenentzündungen sind wirklich häßlich. Meist kommen die Entzündungen einfach immer wieder, weil es eine Geneigtheit dazu gibt.

Inhalieren mit Kamillentee hilft tatsächlich unterstützend, wenn man es morgens und abends anwendet. Kamillosan braucht man nicht einmal. Auch gut ist, zwei Mal täglich mit warmem Kamillentee oder Salbeitee gurgeln.

Wenn es aber so schlimm ist, wie Sie es beschreiben, wundert mich, daß keine Antibiotica zum Einsatz kommen - es sei denn, Sie haben die Erkrankung bereits verschleppt. So ging es mir vor Jahren und es war sehr langwierig, die Nebenhöhlenentzündung/-vereiterung wieder wegzubekommen.

Gute Besserung

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Benutzer gelöscht?

10.08.2009 10:45

Die eingeleitete Behandlung ist nicht verkehrt. Vielleicht mal mit dem Arzt sprechen, ob ein Cortison-Spray vorübergehend angewendet werden kann. Auch eine Infrarotlichtbehandlung wäre nicht schlecht. Solche Geräte sind nicht so teuer. Dann kann man das zuhause machen. Antibiotikum hilft oft auch nur vorübergehend. Anhand Deiner sonstigen Beschwerden ist nicht auszuschließen, dass Du eine Nasenscheidewandverkrümmung hast. Sie könnte die Wurzel des Übels sein. Im Falle einer Nasenscheidewandverkrümmung ist der Mund- und Rachenraum nicht ausreichend belüftet und es kommt oft zu solchen Problemen, wie Du sie hast. Auch gut ist eine Stärkung des Immunsystem durch ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft.

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Benutzer gelöscht?

10.08.2009 10:14

Hallo Inka, wenn es sich tatsächlich um eine NNH-Entündung M I T Eiteransammlung handelt, wird nur ein Antibiotikum helfen - alle anderen Mittel werden in diesem Fall nicht greifen. Warst Du beim Hausarzt oder bei einem HNO-Arzt? Ich würde es äusserst verwunderlich finden, wenn der Arzt bei dieser Diagnose keine AB-Gabe für nötig hält. Im Zweifelsfall ist die Konsultation eines weiteren Arztes in dieser Angelegenheit sicher von Vorteil. Gute Besserung wünscht Spirit

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