hatte gestern noch mit meinem Arzt gesprochen, er meinte ich solle das Prolong wieder einsetzen. Obwohl ich der Meinung bin, daß ich wegen dem Prolong so erschöpft bin. Also alles wie beim alten, und mir geht es trotzdem beschissen. Er wollte das ich in die Klinik gehe, aber wohin mit meinem 3jährigen Sohn. Das ist alles nicht so einfach. Wie bekomme ich nun wieder Mut und Hoffnung?
Liebe Grüße Mona
Patientendaten
Geburtsjahr: 1972(39 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 74,0 kg Größe: 172,0 cm
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9 Antworten:
12345mona
26.10.2011 06:55
Vom Frage-Steller selbst
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Hallo Ihr Lieben,
danke euch für eure Anteilnahme. Habe gestern noch alles klären können. Gehe nicht in die Klinik. Haben eine Tierschützerin gefunden die sich tagsüber um die Hunde kümmert, so das ich da etwas entlastet bin. Mein Sohn geht ja tagsüber in die Kita und am Abend ist meine Mutter auch für ihn da. Habe eine Rehaeinrichtung gefunden die auf mich passt, aber das wird erst im nächsten Jahr etwas. Aber erstmal gut zu wissen. Wer weiß wie sich das alles noch entwickelt.
Tagesklinik kenne ich schon, das ist mir zu streßig, zumal ich eine Stunde noch mit dem Bus dorthin fahren muß. Und nächste Woche habe ich den Doc-Termin, der wird dann mit mir die Medis umstellen. Meine Freundin ist auch noch da, wenn alle Stricke reißen. Das mit der Klinik ist garnicht so einfach, freiwillig war ich da noch nie.
Aber ihr habt recht, mein Sohn braucht eine gesunde Mama.Ich will es erstmal auf diesem Wege versuchen, es ist ja alles abgesichert, auch der Notfall.
Ich danke euch nochmal und wünsche Euch einen schönen Tag.
Liebe Grüße Mona
Hallo,
dass du noch eine etwas intensivere Hilfe brauchst, denke ich auch.
Das Problem um die Klinik herum verstehe ich nur zu gut. Denn für mich steht die Frage auch immer und immer wieder. Und auch ich entscheide mich immer wieder dagegen- so lange ich kann- aus den verschiedensten Gründen.
Aber, vielleicht gibt es ja eine Kompromisslösung. So käme z. B. eine Tagesklinik in Frage. Da geht die Behandlung auch über mehrere Wochen von 8-16 Uhr oder so. Es sind Ärzte und Therapeuten mit an Bord. Und vor allem vielleicht auch Gleichgesinnte. Und du könntest dein Kind eben in eine Tagesbetreuung geben und dann am Nachmittag/ Abend wieder für ihn da sein. Mehrere Fliegen mit einer Klappe sozusagen.
Eine andere Möglichkeit wäre eben eine Mutter-Kind-Kur. Dazu kann ich allerdings nicht viel sagen.
Aber, wie gesagt: Ich denke du solltest nach intensiverer Hilfe suchen.
Und dadurch würdest du eben deinem Kind eine noch bessere Mutter sein können. Denn, was hat dein Sohn von dir, wenn es dir einfach nur schlecht geht, du genervt bist usw. usw.
Ich wünsche dir von Herzen alles alles Liebe. Und wenn du magst, kannst du mich gern auch persönlich anschreiben.
Viel Kraft wünscht dir Didi
Lieb Mona!
Was ist Dir wichtiger:
Deinem Sohn eine gesunde Mutter zu sein oder
Lieber die Hunde tätscheln?
Ich denke, da gibt es nur eine Antwort, und wenn Du mit Deiner Mutter im Haus lebst, ist die Betreung von Deinem Kleinen doch wohl zu bewerkstelligen!
Alles Gute und gute Besserung!
LG
Das mit den Tieren kann ich sehr gut verstehen. Ich bin selbst Hunde-Narr und lieb mein Viech, wie Dolle ;0) Aber, es geht ja darum, nachhaltig etwas zu ändern. Auch da gäbe es vielleicht die Möglichkeit, mal bei der Freiwilligenagentur nachzufragen.
ich danke euch für eure Anteilnahme. Ich habe schon Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um meinen Sohn unter zu bekommen. 2 Freundinen würden einspringen, für einen Zeitraum von 3 Wochen. Die Klinik dauert mit Sicherheit länger.
Aber das war nicht alles. Ich wohne bei meiner Mutter im Haus und wir haben hier noch ein Tierpflegenest mit derzeit 7 Hunden, die auch versorgt werden müssen. Meine Mutter macht eine Umschulung und kann nicht fehlen, außerdem habe ich die ganze Rasselbande sehr lieb, ich würde sie vermissen. Sie geben mir immer wieder neuen Mut, kuscheln auch und lecken meine Tränen.
Auch da ist wieder das Problem, wer kümmert sich drum, wenn ich nicht da bin. Unsere Tierschutzfreundin kann nicht so lange fehlen. Ach Mensch. Wie nun machen.
Aber ihr habt recht, eine gesunde Mama ist besser für ihn. Es tut mir sehr weh für ihn das er mich so erleben muß
Das wars erstmal
Ganz liebe Grüße an Euch
Mona
Ich würde auch den Rat des Arztes annehmen und eine richtige stationäre Therapie machen. die geht zwar über mehrere Wochen, ich war 12 Wochen, in der Zeit könnte dein Kind in eine Pflegefamilie. Du nützt deinem Kind nicht, wenn du krank bist. Das weiß ich auch aus eigener Erfahrung. Kinder merken das, wenns der Mama nicht gut geht. Und was sind 12 Wochen gegen ein glückliches zufriedeneres Leben, nach einem Krankenhausaufenthalt. Es ist keine Schande, wenn du dein Kind in die Hände einer Pflegefamilie gibst. Liebe gutgemeinte Grüße Tine
Ich würde den ärztlichen Rat annehmen und mal in eine Klinik gehen. Es gibt Kliniken, wo du dein Kind mitnehmen kannst. Während du Anwendungen hast wird es prima betreut. Gerade, weil es noch so klein ist, brauchst du nicht auf Kiga oder Schule Rücksicht nehmen, was ein super Vorteil ist.
liebe mona,soweit ich weiss,ist das prolong ein retardmittel--das heisst,es wird der wirkstoff über viele stunden im körper freigesetzt.deswegen fühlst du dich wohl so "hundeelend".
in die klinik gehen ist immer so leicht gesagt,aber ich versteh das problem mit deinem kleinen sohn.
ich hab leider keine kinder,aber ein kleines altes dackelmädchen,dass ich über alles liebe.mein orthopäde wollte mich vor kurzem in eine reha schicken,und mein hausarzt wegen meines asthmas in die kur an der nordsee---aber ich machs nicht,ich kann die kleine nirgendwo unterbringen,und will mich auch nicht von ihr trennen--sie würde eingehen!!In der zukunft ist es vielleicht mal ok,dass ich ne kur mache.
dein sohn ist erst 3,er würde gar nicht so in dem alter seine mutter vermissen-meine nachbarin war 4 monate weg und liess ihren 5-jährigen sohn bei ihrer schwester,was hervorragend funktioniert hat.
Hast du denn wirklich niemanden,bei dem du beruhigt den kleinen lassen kannst? wenns nicht besser wird mit dir,färbt das ja auch auf den kleinen ab.Vielleicht solltest du dich wirklich mal nach einer person umsehen,die den kleinen nimmt,denn vielleicht ist ein klinikaufenthalt wirklich wichtig!
Ich wünsche dir von herzen,dass du eine lösung findest sternchen
Meine Feststellungen sind, Pillen dämpfen sehr stark. Ob wirklich alle Pillen eingenommen werden müssen, denke ich bald kaum noch, weil der Arzt muss die ja nicht einnehmen.