Kann man trotz Trimipramin und Fluoxetin-Einnahme normal arbeiten gehen?
Frage gestellt am
16.07.2008 um 18:26
- Medikament: Amitriptylin-neuraxpharm 75mg retard Krankheiten: Stimmungsschwankungen, Aggressivität
- Medikament: Tranxillium 125mg Krankheit: Entzugserscheinungen
Ich habe psychosomatische Beschwerden;unbegründete Panikattaken, etwas nicht zu schaffen, Angst, zu versagen und oft extreme Minderwertigkeitskomplexe.Ich bin alleinerziehend und habe die Beziehung zum Vater meines Kindes 3 Monate nach der Geburt beendet; da er mich nur in kriminelle Kreise gebracht hat und er die Verantwortung für das Kind von Anfang an nicht übernehmen wollte. Seit Sept.2007 geht der Kleine i.d. Kindergarten u. ich hatte vor , endlich nochmal eine Lehre zu beginnen& auch zu beenden um mein Kind nicht weiter von Hartz 4 durchbringen zu müssen. Bei meinem 1. Praktikum allerdings habe ich gleich in den ersten Tagen gemerkt das ich mich fast null konzentrieren konnte. Ich bekam zitternde Hände und Schweissausbrüche, wenn der Chef mich beobachtete.Ich habe mich so unter Druck gesetzt, dass ich mich eigentlich gar nicht beweisen konnte. Mein Arzt empfahl doch die AD zu nehmen wie vor Jahren schon mal, aber bei der ersten Einnahme war ich so benebelt, das ich so starke Einschränkungen in der Motorik und im Denken hatte, dass ich sie sofort wieder abgesetz habe u. danach bis jetzt auch nix mehr eingenommen hab. Mehrere Schicksalsschläge haben mich nun aber so mitgenommen, dass ich kaum noch essen kann & auch nicht will, bin aggressiv , gereizt und manchmal so am Boden zerstört, dass greift auch meinen restlichen Körper an. Nun war ich beim Facharzt(Psychologe)u. er verschrieb mir Fluoxetin für morgen u. Trimipramin f. abends. Meine Frage nun: Bin ich morgens dann überhaupt in der Lage arbeiten gehen( ich arbeite z.Z. in der Apotheke und möchte das nicht aufs Spiel setzen traue mich aber niemand zu fragen, damit keiner weis dass ich Psychpharmazeutika einnehmen soll.