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2 Antworten:
Dr. med. Dirk…
24.09.2011 10:26
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Wie schon richtig geantwortet, reagiert jeder anders.
Aber um Symptome zu behandeln ohne die Ursache anzugehen, muss man nicht studieren.
Schlafstörung-Schlafmittel, Schmerzen-Schmerzmittel, Bluthochdruck-Blutdruckmittel, Verstopfung- Quellmittel oder Laxans, Blutzucker- Insulinfreisetzer und Rezeptorsensitizer, Depression-Antidepressiva
und wenn es nicht wirkt, probieren wir ein anderes Mittel aus. So einfach erscheint mir mittlerweile die Handhabung der Medizin.
Also, warum können Sie nicht schlafen, was hindert Sie daran?
Haben Sie Gedanken, die kreisen,
tut etwas weh,
kribbeln die Beine,
wie bereiten Sie sich auf den Schlaf vor,
sind Sie Schichtarbeiter,
wann essen Sie zuletzt und was,
nehmen Sie noch andere Medikamente ein,
wie ist der Raum gestaltet - ist der dunkel, haben Sie ein neues Bett oder eine neue Matratze,
was hat sich geändert, dass Sie jetzt nicht mehr schlafen können ?
Zopiclon verbessert nicht die Schlafqualität, hat auch ein Abhängigkeitspotential, so steht z. B. auszugsweise in der Fachinformation:
"Die Anwendung von Benzodiazepinen und Benzodiazepin-ähnlichen Stoffen kann zur Entwicklung von psychischer und physischer Abhängigkeit führen. Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung und ist bei Patienten mit Alkohol- oder Drogenabhängigkeit in der Anamnese zusätzlich erhöht.
Wenn sich eine körperliche Abhängigkeit entwickelt hat, wird ein plötzlicher Abbruch der Behandlung von Entzugssymptomen begleitet. Diese können sich in Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, außergewöhnlicher Angst, Spannungszuständen, innerer Unruhe, Verwirrtheit und Reizbarkeit äußern. In schweren Fällen können außerdem folgende Symptome auftreten: Realitätsverlust, Persönlichkeitsstörungen, Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und körperlichem Kontakt, Taubheit und Parästhesien in den Extremitäten, Halluzinationen oder epileptische Anfälle.
Rebound-Schlaflosigkeit."
Bei so einem Muster an Nebenwirkungen kann so eine Tablette doch höchstens in einer psychischen Ausnahmesituation einmal genommen werden und wenn ich mal ene Nacht nicht schlafen kann, dann mache ich eben etwas anderes, bis dass ich ausreichend müde bin.
Ungefährliche schlaffördernde Maßnahmen sind das kalte Abduschen und dann in ein Tuch gewickelt ins Bett
oder die kohlenhydratreiche Mahlzeit, die ca. 20 Minuten nach dem Essen müde macht
oder die pulsierende Magnetfeldtherapie http://www.dr-wiechert.com/magnetfeldtherapie.html
oder die intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger. http://www.dr-wiechert.com/oxyven-therapie.html
Einen erholsamen Schlaf und eine nebenwirkungsarme Beseitigung ihrer Krankheitsursachen wünscht Dr. med. Dirk Wiechert, Ritterhude und Bremen, www.dr-wiechert.com
Jeder reagiert anders. Ich nehme Zypoclon schon länger, immer eine halbe 7,5 mg. Nach 15 Min. setzt bei mir die Schlafwirkung ein.
Bei mir hilft Diazepam überhapt nicht. Manchmal entstehen auch paradoxe Wirkungen.