Wie verträgt sich Sertralin 50mg und Fluoxetin 40mg?

Silvia7

Frage gestellt am
21.06.2011 um 21:08

Habe von einem Psychologen Sertralin bekommen und von einem Neurologen Fluoxetin. Wie vertragen sich die beiden? Meine Diabetologin, die auch gleichzeitig meine Hausärztin ist, will dafür keine Erlaubnis geben und mich unbedingt erst zur Medikamenteneinstellung in eine psychatrische Klinik stecken und dann in eine andere psychosomatische Klinik. Ich wollte aber mit den Tbl. schon vorher anfangen bis ich auf einem normalen Level bin, dann andere Therapien anfangen, vielleicht auch mit einer Tagesklinik,sie erlaubt es aber nicht, da mit anderen Kollegen besprochen und ihrem Hauspsychologen und alle haben wohl dringendst abgeraten, da die Nebenwirkungen zu stark sind und auch alle Angst haben. Ich bin aber der Meinung, weil es in vielen Medikamenten beschrieben wird mit Suizidgedanken und noch nie was passiert ist, kann es gar nicht so schlimm sein, und wenn, dann kann man immer noch den Notarzt oder Polizei etc. holen. Was meint Ihr dazu? Lg. Silvia7

Patientendaten

Geburtsjahr: 1975(36 Jahre)
Geschlecht: weiblich
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2 Antworten:

traummaid

22.06.2011 21:20

Tu dir selbst einen Gefallen und höre auf deine Hausärztin. Bei Diabetis muss du die Medikamenteneinnahme besonders gut abstimmen und Psychopharmaka sollten grundsätzlich nur von einem Arzt verschrieben werden und nicht von zwei verschiedenen, soweit mir bekannt ist, kann ein Psdychologe keine Medikamente verordnen, da er keine allgemeinärztliche Ausbildung besitzt. Falls es ein Psychiater verordnet hat, dann sollte er
unbedingt von dem zweiten Medikament wissen.
Ausserdem kann deine Ärztin dich nicht in eine Klinik stecken, sondern allenfalls einweisen ;o). Ich vermute mal, dass du eine Abneigung gegen eine psychiatrische Klinik hast, warum auch immer. Ich habe dort mir der Medikamenteneinstellung gute erfahrungen gemacht und auch mit dem gesamenten Tagesprogramm. Anschliessend könnte eine direkte Weiterbehandlung in eine Tagesklinik erfolgen und ggf. auch eine Reha in einerh psychosomatischen Klinik. Vielleicht brauchst du dann die Medis nicht mehr. Unterschätze die Nebenwirkungen nicht, jeder reagiert anders darauf und Medikamente, die sich nicht " vertragen" , können alles Mögliche bewirken.
Ausserdem kann es eine Weile dauern, bis du ein für dich gut wirkendes Antidepressiva findest. Ich habe etliches Ausprobieren müssen und aufgrund heftiger Nebenwirkungen immer wieder wechseln müssen, bis ich auf eins gut reagiert habe.
LG Gaby

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Pepsi- Eva
Benutzerbild von Pepsi- Eva
22.06.2011 19:14

Hallo und guten Abend, ich würde nie gegen den Rat meines Hausarztes etwas einnehmen. Du hast doch sicher bei dem zweitmedikament gesagt, was Du noch einnimmst. Da sollte das dann abgestimmt worden sein. Meiner Erfahrung nach geben die im Krankenhaus sowieso immer die Medikamente, die sie für richtig halten. Habe dabei üble Erfahrungen gemacht. Nach einer Neumedikamentation ging ich immer den Bach runter und es dauerte 2 Wochen um mit den alten Medikamenten wieder voll auf Zack zu sein. Am besten Du fragst Deinen Neurologen, der muß es ja wissen. GlG Peps- Eva

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