Depersonalisation

@Tine - Deinen Impuls verstehe ich gut, ist manchmal wirklich schwer, eine mühevolle Arbeit mit solchen Daumen bewertet zu sehen. Andererseits, es ist doch wirklich schade, wenn eine vielleicht wirklich hilfreiche Antwort dann wegen so etwas gelöscht wird und damit Chancen vernichtet werden. Hier lesen auch viele, die gar keine Daumen verteilen, aber vielleicht dankbar sind für das, was da steht. Ich persönlich verstehe ja ohnehin nicht, wie man ERFAHRUNGEN bewerten kann. Man kann doch eigentlich höchstens sagen, hat mir geholfen oder nicht. Wer wirklich anonym bleiben möchte, der kann auch keine PN schreiben und dann ist es doch schade, wenn so ein Erfahrungsbericht verloren ist.

@Anonyme - Depersonalisation kenne ich auch. Allerdings auch nicht über einen so langen Zeitraum hinweg. Bei mir tritt es hauptsächlich dann auf, wenn ich zu viel Stress habe, wenn es zu viele Dinge gibt, die mir sozusagen nicht bekommen. Öfter erlebe ich dann aber eine Derealisation. Wie gehe ich damit um? Als erstes nehme ich das erst mal so an. Es ist jetzt so und (bei mir) es geht ja auch wieder weg. Und ich versuche nicht in Panik zu verfallen, wenn ich feststelle, ich kenne nichts mehr in meiner Umgebung, alles ist irgendwie entfernt und/oder ich habe das Gefühl, ich beobachte mich selbst, bin es aber nicht.

Bei Dir denke ich, wäre es ja wichtig, herauszufinden, warum Du in dem Zustand bleibst. Warum kann Deine Seele es sich nicht leisten, Dich selbst wieder zuzulassen. Was ist es, was Dich festhält, was müsste geändert werden, wovor schützt Dich dieser Zustand.

Was so was übrigens auch auslösen kann, sind Medis. Ich weiß nicht, ob das sein kann bei Dir.

Lieben Gruß, kia

Jacko, das hatte ich gemacht, einen langen Bericht über meine Erfahrungen, über Skills über das DBT-programm. Gleich 2 Daumen nach unten, deshalb bat ich die Frau, sich bei mir zu melden, dann kann ich ihr das per PN erzählen. Deshalb hatte ich meine Antwort wieder gelöscht, da es mal wieder nur um Symphatie ging.

In der Frage ging es doch nicht darum, ob die Depersonalisation bei Borderline vorkommt oder nicht! Es ging dem Fragesteller doch darum, wie er diese Symptome beeinflussen kann. Sicher ist, dass die beiden Erkrankungen (Borderline und PTBS) oft im engen Zusammenhang stehen, da Borderliner oft von Traumata betroffen sind. Mit der Darstellung eigener Erfahrungen wäre dem Fragesteller besser geholfen.

Entschuldige Anonymus, ich hatte eine sehr gute Antwort reingeschrieben, sehe aber wieder, daß es daumen runter gibt, nur weil einige mich nicht leiden können.
Schreib mich an, ich kann dir echt ein wenig weiterhelfen.
Es ist nicht so ganz richtig was silence schreibt. Meld dich einfach bei mir. O.k.

Hallo...
auch ich habe dieses Depersonalisierungssymtom,allerdings habe ich bislang noch nie gehört,das es über 2 Jahre andauert. Bei Patienten mit der Borderline Störung kommt es sowieso nur sehr selten bis garnicht zu diesem Sympton. Dieses Symtom kommt eher bei Patienten mit einer PTB zum tragen. Fundierte Erkenntnisse dazu:googelt nach psychische Störungen bei Jagdbombern im 2.Weltkrieg,da kam diese Störung sehr häufig vor..
Vermutlich leidest du dann an einer Dissoziansionsstörung,also etwas ganz anderes...frag mal genauer bei deinem Psychiater nach...