schwindel

hallo, allso ich leide an morbus menier, das linke ohr ist krank, hörfähigkeit ist fast ganz weg , nehme betahistin 3 mal 2 , täg. ich muss mich zwar mit dem medikament nicht mehr so schlimm übergeben doch die schwindelanfälle gehen nicht weg , ich bin am ende mit meiner kraft......

ich war beim HNO es ist alles okay,ich denke das ist physchisch-somatisch,habe auch viel sress,,,es geht mir etwas besser...........vielen dank an euch.....schreibt weiter das hilft das ich nicht alleine da stehe...dieser zustand ist einfach nur ........
lg heil

Es ist richtig, was Nowak-Zahrte geschrieben hat. Mein linkes Gleichgewichtsorgan ist geschädigt und hatte mal Alervert und dann später Diligan verschrieben bekommen und es brachte nur etwas was, aber ganz ist der Schwindel nie vergangen, aber ein Versuch ist es doch mal wert.

Ich würde an Deiner Stelle nicht lange allein "rumdoktern", sondern mal das Gleichgewichtsorgan im Innenohr checken lassen, am besten beim HNO-Arzt !

ich bin heute vom arzt anders eigestellt worden.............3* 1 suliprit und 1 mal bisoprolol betablocker meine schlagadern zum kopf sind frei und mein herz ist auch okay....hoffe das es besser wird,muss ja wieder arbeiten sonst ist mein shop weg so ist das heute leider aber mit dem schwindel darf ich ja nicht arbeiten

Arlevert hat bei mir immer gut geholfen und ich musste auch feststellen, es beruhigt den Kopf. Vertigoheel wirkt kaum und da musste ich immer alle 15 Minuten eine Tablette unter der Zunge zergehen lassen, bis ich erst was spürte.

vielen dank,werde das am freitag mit meinem dok besprechen,ich habe es mir schon gedacht das ,dass damit zusammenhängen kann
lg

Hallo Heil,

ist Dein Blutdruck gut eingestellt und auch Eposartan macht Schwindel laut Packungsbeilage, vielleicht versuchst Du mal einen anderen Blutdrucksenker,bespreche es am besten mit Deinen Arzt.
Alles Gute.

Hallo, liebe Sie,

falls Sie bisher neurologisch noch nicht untersucht worden sind, würde ich Ihnen dann eine neurologische Untersuchung unbedingt empfehlen. Die haufigste Ursache solcher Schwindelattacken und Stürze liegt an einer Zirkulationsstörung des Innenohres. Die wissenschaftliche Ursache der Zirkulationsstörung konnte bisher noch nicht vollstaendig geklaert werden.

Es sind Ziliazelen, also, sogenannte haarige, sensorische Zellen am Labyrinth des Innenohres, die für die Herstellung des Gleichgewichtes und des Körper- Koordinations- Gefühls verantwortlich sind.

Diese haarigen, sensorischen Zellen am Labyrinth des Innenohres sterben aus bisher unbekannten Gründen ab, verkalken und verwandeln sich in Litolithien (Saendchen, Steinchen im Labyrinth) und bewegen sich wie ein winzig kleines Saendchen in der Flüssigkeit der Kanaelchen des Labyrinthes im Innenohr und beeintraechtigen, behindern undoder blockieren den Flüssigkeitsstrom für eine kurze Zeit (Abflussbehinderung), und führen dadurch zu den Schwindelattacken.

Sie sollten die Vorzeichen solcher Schwindelattacken richtig und frühzeitig erkennen, und sich möglichst schnell in eine sichere Lage bringen, um die gefaehrlichen Stürze vermeiden zu können. Nehmen Sie diese Störung ernst und lernen Sie es, wie Sie damit umgehen und die Schwindelattacken gefahrenlos überwinden könnten.

Es sind spezielle Kopf- und Körperbewegungen im Rahmen eines Selbst- Traeiningsprogrammes, deren regelmaessige Übung Ihnen sehr viel helfen könnte. Sie sollten unbedingt Ihre Medikamente regelmaessig weiter einnehmen, dabei aber auch diese Übungen durchführen.

Emotionelle Konfliktzustaende sollten zu einem vermehrten und haufigeren Auftritt der Schwindelattacken führen. Daher scheint eine psychiatrische Untersuchung und ggf. Behandlung ratsam und empfehlenswert zu sein.

Eine andere und haeufige Ursache könnte in einer abrupten Blutdrucksenkung liegen (Hypotonie).

Ich wünsche Ihnen gute Besserung und einen schönen, angenehmen und gemütlichen Tag,

herzliche Grüsse,

Orhan Baki
FA f. kinder- und Jugendpsychiatrie
Avcılar- Hospital
Istanbul