Wirksamkeit Remicade

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
31.12.2010 um 15:53

Ich, weiblich, 47 Jahre alt, davon 22 in Afrika verbracht, habe Morbus Bechterew mit HWS und BWS Befall. Da alle Medikamente zuwenig anschlugen bekam ich am 13. September eine Humira Spritze, die ich sehr schlecht vertragen habe: Kopfschmerzen, sehr starke Gliederschmerzen auch da, wo vorher nichts wehtat, alle 1/4 Std. Harnblase voll, starke Müdigkeit, Herzrasen etc.
Während eines dreiwöchigen Klinikaufenthalts bekam ich am 19. Oktober eine erste Remicade Infusion 300 mg. Am 1. Tag kein Problem. Vom 1.-5. Tag gleiche Symptome wie bei Humira, dann abklingen und kleine Besserung. Am 2. November sollte die 2. Infusion folgen, die dann durch das Auftauchen einer latenten TB abgeblasen wurde. TB Behandlung seit 3. November. Am 16. Dezember, mit leicht erhöhten Leberwerten wieder Remicade Infusion. 1. Tag o.k. 2.-6. Tag wieder gleiche Symptome wie oben, dann Besserung. 30. Dezember wieder Remicade Infusion. Verdoppelte Leberwerte, 3. Remicade Infusion. 1. Tag o.k, vom 2. TAg an wieder gleiche Symptome wie oben, dazu noch Durchfall. Meine Frage. Wirkt Remicade bei mir überhaupt? Denn ausser Nebenwirkungen und danach viel stärkere Schmerzen im Genick, sowie unerklärliche Niedergeschlagenheit, die ausser den starken Schmerzen keinen Grund haben. Kann mir jemand einen Rat geben? Soll ich mit Remicade weiterfahren

Liebe Grüsse

Girafe

Patientendaten

Geburtsjahr: 1963(47 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 163,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

latef
Benutzerbild von latef
03.01.2011 18:36

Hallo du aus Africa ich habe selber seit ca.23 Jahren Morbus Bechterew und bei mir half auch nichts aber ich habe mich im Internet schlau gemacht in Bad Gastein (österreich) gibts noch eine Hoffnung den Radon Tunnel der soll helfen.Frag mal deinen arzt über den Tunnel gib mir bitte bescheid ok Tschüss Thomas

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