Zopiclon - Abhängigkeit, Dosisreduktion

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
05.07.2009 um 08:30

Hallo,

Ich nehme seit ca 4 Wochen jede Nacht eine halbe Tablette Zopiclon 7,5 ml. Mittlerweile habe ich Angst, dass ich abhängig werde oder es schon bin. Ich brauche die Tablette aber zum Einschlafen, ansonsten liege ich die ganze Nacht wach. Die letzten beiden Nächte habe ich versucht, nur 1/4 der Tablette zu nehmen, dann liege ich aber nach 3-4 Stunden wieder wach.
Wie soll ich denn am besten die Dosis reduzieren? Und wie schnell werde ich überhaupt abhängig wenn ich pro Nacht 1/2 Tablette nehme?
Ich schreibe im August Staatsexamen, kann ich bis dahin jede Nacht mit einer 1/2 Tablette schlafen? Oder welcher Arzt kann mir helfen? Mein Hausarzt verschreibt mir nur Schlaftabletten. Gibt es einen Spezialisten für Schlafstörungen?
Danke fürs Antworten

Patientendaten

Geburtsjahr: 1987(22 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 52,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

Anonymer Benutzer

28.07.2009 00:20

Hallo,
Probiert es mal mit Vivinox stark oder Hoggar Night.

Als Dauermedikament ist Zopiclon und Mirtazapin nicht zu empfehlen(Suchtgefahr),ausserdem lässt mit der Zeit die Wirkung nach und die Dosis muss erhöht werden um eine Wirkung zu erzielen.
Aber zur kurzfristigen Einnahme(nicht länger als 2 Wochen) insbesondere bei dieser niedrigen Dosierung ist es okay.

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EWS

14.07.2009 08:08

Hallo buch_stabe,
ich habe Mirtazapin auch schon zu Hause, aber ich traue es mich nicht zu nehmen. Auf dem Beipackzettel stehen sehr viele, sehr starke Nebenwirkungen. Hattest du Nebenwirkungen? Ist man am nächsten Tag, dann auch so müde wie bei Schlaftabletten?
Danke nochmal für deine Hilfe. Es ist beruhigt, dass man nicht die Einzige ist, die vor Prüfungen so starke Schlafprobleme hat.

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buch_stabe

10.07.2009 23:55

Bei mir wurde es im letzten Jahr des Studiums allmählich mehr, die letzten vier Monate habe ich wirklich jeden Tag was genommen, ab und zu durchmachen (wie vorher) ging da einfach nicht mehr.
Bei mir haben Mirtazapin (1/2, das wirkte am besten), Aponal, Stangyl, Opipramol und Taxilan jeweils ganz passabel schlaffördernd gewirkt - alles keine Schlafmedikamente im engeren Sinn, wirken auch nicht so "zwingend" wie Z., aber es funktionierte.
Was zu lange ist - schwer zu sagen. Tot umfallen wirst du so schnell nicht, aber dich halt dran gewöhnen. Wenn es dann z.B. in der Woche vor den Prüfungen nicht mehr richtig wirkt, wäre das doch sch... Ich persönlich würde dann doch lieber jetzt noch nach einem "Backup"-Medikament suchen - und sei's nur, um mich sicher zu fühlen.

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Anonymer Benutzer

07.07.2009 07:34

Hallo,

ich stehe leider auch vorm Examen. Bei mir ist es mittlerweile auch unmöglich ohne Tabletten zu schlafen. Seid ihr am nächsten Tag auch immer die ersten STunden noch recht müde und dann ist aber wieder alles normal? Abgesehen davon habe ich keine Nebenwirkungen. Kann ich denn jeden Abend noch die nächsten 5 Wochen jeweils eine halbe Tablette Zopiclon nehmen oder ist das schon zu lange? Ich musste leider feststellen, dass mir 1/4 Tablette nicht reicht und ich um leistungsfähig zu sein, eben doch mit einer 1/2 Tablette 7-8 Stunden schlafen muss. Buch_stabe wie viele Wochen/Monate vor den Prüfungen hast du denn SChlaftabletten genommen? Welche abgesehen von Zopiclon kannst du empfehlen?

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buch_stabe

05.07.2009 23:34

Ich hatte auch sehr hartnäckige Schlafstörungen (extreme Einschlafverzögerung), bei mir was es von klein auf. Im Studium, vor allem gegen Ende als die Prüfungen kamen, kam ich nur mit Medikamenten weiter. Ich habe dann verschiedenartige Medikamente abgewechselt, damit ich mich an keines gewöhne (mit Arzt abgesprochen). Wenn ich mal nichts nehmen wollte und dann halt leider auch nicht vor 7:00 Uhr einschlafen konnte, habe ich manchmal eine Nacht durchgemacht. Die beste Beratung bekommt man wohl als ambulanter Patient in Schlaflaboren. Aber es gibt auch Hausärzte die sich gut auskennen. (Besonders wenn sie selbst Schlafstörungen haben :D ) Leider haben viele Ärzte Lieblingsmedikamente, mit denen sie viel Erfahrung haben, aber die für dich vielleicht nicht optimal sind. Da hilft nur Hartnäckigkeit. Es gibt viele Medikamente, die Schlaf bewirken können (vgl. Liste wenn man hier einfach mal nach "Schlafstörungen" sucht.) Ich würde den Arzt gezielt darauf ansprechen und wenn er nicht drauf eingeht zum Facharzt Neuro/Psychiatrie gehen. Viel Erfolg!

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Luna07
Benutzerbild von Luna07
05.07.2009 19:35

Hallo,

ich nehme auch Zopiclon, allerdings nur bei Bedarf und dann 1/4. Davon schlafe ich wie ein Stein. Ich achte auch darauf, sie nicht oft zu nehmen. Alle paar Wochen mal.. Ich finde es schwierig Deine Fragen zu beantworten. Sicher wird man abhängig von Zop. Ich denke Du solltest das mit dem Arzt besprechen. Oder Du suchst mal einen Neurologen auf, der sich auch mit Schlafstörungen auskennt, Dir vielleicht für einige Zeit ein Antidepressiva verschreibt, das schlaffördernd wirkt. Das macht nicht abhängig, man muss es nachher aber auch ausschleichen..Die Zopiclon bitte langsam runtersetzen..Ich denke Du solltest mit einem Fachart sprechen. Hast Du allgemein Schlafstörungen oder ist das jetzt wegen dem Examen?? Liebe grüsse..

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