Wie kann ich einem Herzinfarkt wirkungsvoll vorbeugen
- Medikament: Strodival mr Krankheit: Vorbeugung Herzinfarkt
- Medikament: Sortis Krankheit: Cholesterinwerterhöhung
- Medikament: Aspirin Protect Krankheit: Blutverdünnung
Hier meine Frage:
Ich bin 47 jahre alt. Mein Lp (a) liegt bei ca. 100.
Mein Vater starb mit 53 an einem Sekundentod (Herzinfarkt). Auch dessen Eltern wurden keine 60 Jahre alt, starben alle an Herzinfarkt/Herzversagen. Mein Bruder (gleiches Lp (a)-Problem wie ich, 5 Jahre älter als ich) hatte bereits vor 5 Jahren einen Herzinfarkt und hat jetzt 4 Bypässe.
Bei dieser Gelegenheit wurde auch bei mir das Problem mit dem Lipoprothein a festgestellt.
Bei einer vorsorglichen Katheteruntersuchung vor 2 Jahren wurde bereits eine Engstelle entdeckt, welche aber aufgrund absoluter Beschwerdefreiheit nicht gleich mit einem Stent behandelt wurde.
Mein Herz-Doktor sagt, dass bei erhöhtem normalen Cholesterin und bei zugleich erhöhtem Lp (a) sich das Risiko einer Arteriossklerose (sprich: quasi Herzinfarkt) potenziert.
Aus diesem Grund sollte ich wenigstens mit einem Statin (Sortis 40 mg) das normals Cholesterin im Rahmen halten. Was mir auch gut gelingt. Das Lp (a) lässt sich jedoch durch nichts (außer Blutwäsche) beeinflussen!
Das Aspirin protect gibts noch als Draufgabe zur Blutverdünnung!
Nun bin ich vor einiger Zeit auf das Thema Strophantin gestoßen. Habe aber leider keinen Arzt gefunden, der mir hier wirklich eine etwaige neue Komplett-Medikation verschreibt.
Zumindest bekomme ich von meinem Hausarzt das Rezept. Aber die Einnahme erfolgt derzeit nach meiner eigenen VErschreibung: 2 x 1 Tablette morgens vor dem Frühstück.
Hier nun meine Fragen:
1. Gibt es überhaupt einen Zusammenhang zwischen einem erhöhten Cholesterinwert und der Arteriossklerose? (Ich habe schon gelesen, dass das reiner Unfug sein soll, ...???)
2. Macht es Sinn, hier vorbeugend Strodival einzunehmen, nachdem bis dato keinerlei Beschwerden auftreten?
3. Sollte ich vielleicht von Strodival mr besser auf Strodival special umsteigen um wenigstens für den Notfall immer gerüstet zu sein?
4. Gibt es auch eine Form von Globuli, welche meinen Bedürfnissen angesichts meines derzeitigen Gesundheitszustandes ebenso gerecht werden können?
5. Kann mir hier jemand einen Arzt nennen, der in Bayern/evtl. Niederbayern praktiziert und dem ich mich guten Gewissens anvertrauen kann? (Wobei es mir egal ist wo der Doktor zu finden ist. Wichtig wäre natürlich, dass man ihm vertrauen kann und dass er sich im Zusammenhang mit Strophantin auskennt.)
Ich weiß, viele Fragen. Aber ich hoffe auf ehrliche und hilfreiche Antworten.
Dafür schon jetzt besten Dank.
Reinhard S.