Ziehen/drücken in der linken Brusthälfte nach Hinterwandinfarkt?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
21.06.2009 um 20:01

Hallo,

ich hatte im Januar ein Infarkt mit Stenteinlage. Nehme div. Medikamente und hatte auch eine REHA.

Nun zieht es aber leicht bis stark im linken Brustbereich. Auch im unbelasteten Zustand. Liegt es an den Medikamenten oder an der restlichen festgestellten & nicht behandelten 75 % Stenose?
Das Herz ist laut Echo OK und das letzte Belastungs EKG lag bei 200 Watt.

Danke für die sinnvolen Antworten.

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7 Antworten:

Anonymer Benutzer

16.09.2009 21:51

Vom Frage-Steller selbst

Erstmal danke für die Antworten,
leider hat sich das Problem n.n. ganz gelößt. Ich finde es nur manchmal sinnvoll es einfach zu ignorieren und sich irgendwie abzulenken. Ich bin letzten Monat vom Spanien Urlaub wiedergekommen und mache jetzt nebenberuflich einen Fremdsprachen-Lehrgang.
Aber letztendlich bin ich bis jetzt der Meinung, dass man den Stent doch irgendwie merkt.
Gibt es von euch noch irgendwelche Erfahrungen diesbezüglich? Würde mich diesbezüglich gerne mit anderen "Leidensgenossen" austauschen.
Oder bin ich hier falsch gelandet?
Gruß

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Anonymer Benutzer

05.08.2009 18:32

Hallo, mal zum Orthopäd. gehen - es versteckt sich vielleicht ein BWS - hat Auswirkungen wie eine Herzattacke - ehrlich (Brustwirbelsyndrom - schau im
Internet nach - dort posten viele und auch Jüngere darüber - )

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kotti

05.07.2009 10:29

Hallo, lieber unbekannter Benutzer, ich hatte auch vor einem Jahr, genau am 16.Mai 08 einen Herzinfarkt und bekam einen Stent gesetzt, danach waren ca. 5 Wochen Kur angesagt.Nach der OP und während der gesamten Kur ging es mir nicht so gut wie den anderen Patienten mit dem gleichen Leiden. Deshalb wurde in der Kur ein Echokardiogramm gemacht und siehe da, es wurde festgestellt, da ist was nicht i.O. Deshalb die Empfehlung des Kurarztes, nochmals zum Herzkatheter. Im Krankenhaus wurde ich dann behandelt von dem Arzt, der mich aufnahm, als würde ich mir das alles nur einbilden und es ist nicht möglich, daß der Stent in so kurzer Zeit wieder verschlossen ist. Nach einer Woche hin und her überlegen, dann doch die OP und siehe da, der Stent war zu 90% verschlossen. Da sagte man mir dann, das hätte keiner geglaubt. Und im April diesen Jahres war ich wieder zur Untersuchung beim Karthiologen, der sagte mir, daß wirklich nicht alles i.O. ist, nun muß ich am 9.7. wieder hin, bin gespannt, was dann rauskommt. Habe auch immer wieder diesen Druck in der linken Brusthälfte Richtung Hals, nehme jetzt seit einem Jahr Plavix und ASS und seit April außerdem noch Penthalong zum Gefäßeerweitern. Also, wenn Du Dir nicht sicher bist, bestehe auf einem Echokarthiogramm, denn bei mir wurde es auch nur so festgestellt, bei keinem EKG, bei keinem Radlfahren, nur so haben sie es gesehen und wollten es selbst nicht glauben. Aber es ist so, Du bist nur so eine Nummer bei denen und ein Kostenfaktor. Das ist unser Gesundheitswesen, zahlen kannst Du so viel wie möglich, kriegen so wenig wie nötig. Wünsch Dir alles Gute. Kotti

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Benutzer gelöscht?

25.06.2009 20:00

Hallo lieber anonymer Benutzer!

Herzlich Willkommen im Club der neurotisch-einbildenen Stentmenschen!
Bitte nicht wörtlich nehmen, diesbezüglich haben schon viele Patienten ihre Erfahrungen mitgeteilt.
Ich möchte aber auch den Benutzern glauben schenken, wo nachweislich die Wirbelsäule der Grund ist. Aber, wenn vorher keine Beschwerden an der Wirbelsäule vorlagen, dann bliebe eigentlich nur ..., ja, aber die Kardiologen schließen diese Ursachen vehement aus. Anderseits quälen Sie sich auch noch mit weiteren Stenosen herum, die medizinisch oder kostenübernahme Höhergradig ausgebildet sind, erst ab 80%, wird gezahlt und dann sind Sie überall gern gesehen.
Was mich erstaunt, Herz laut EKG o. k., bei einem normalen Herzinfarkt kann man es sowieso erst nach einer 1/2 Stunde im EKG erkennen und 200 Watt Belastung, aber im unbelastet Zustand spüren Sie nichts!
Meine Situation ist anders, keine 200 Watt bei noch nicht ganz höhergradiger Stenose, so die Kardiologen. Was beim Erstenmal in die Hose ging, mit der Prognose, alles nicht so schlimm. Meine maximale Belastung lag bei 75 Watt mit AP Zeichen im EKG.
Ich möchte mich auch den Aussagen von anderen Patienten anschließen, und ihnen empfehlen, auch einmal andere Ärzte aufzusuchen.
Gute Besserung
Hami

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guklaus
Benutzerbild von guklaus
22.06.2009 13:05

Hallo, ich spüre`meinen`Stent auch, obwohl mein Hinterwandinfarkt schon fast 1 Jahr zurückliegt. Laut Kardiologen würde man ihn nicht spüren können, aber das stimmt nicht so ganz...Szimme aber Pollux zu ,einen Orthopäden hinzu zuziehen. Mein Mann hatte Herzinfarktschmerzen und es war `NUR`die BWS. LG Gudrun

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Benutzer gelöscht?

22.06.2009 10:19

Hallo, ich habe das gleiche wie du, also auch HWI und Stent mit ziehen und stechen im linken Brustbereich. Ich habe mir dann einmal meine Brustwirbelsäule untersuchen lassen und siehe da, das war oder ist der Auslöser dieser Symptome. Viele dieser Symptome kommen von der Wirbelsäule. Lass dir einen Termin beim Orthopäden geben und erklär ihm diese Symptomatik. Sollte es nicht an der BWS liegen, dann bitte noch einmal beim Kardiologen melden. LG Pollux

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Benutzer gelöscht?

21.06.2009 21:20

Hallo, viele Patienten berichten nach Stenteinlage über Ziehen/Stechen an der Stelle. Einige bemerken es insbesondere bei Wetterumschwüngen - auch das Liegen auf der linken Seite macht vielen Stentpatienten zu schaffen, bzw. ist nicht mehr möglich. Hier werden sich aber sicher noch User melden, welche die gleiche/ähnliche Symptomatik haben und evtl. Tipps geben können. Gruss, Spirit

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