Entzugserscheinungen

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
30.05.2009 um 21:03

Mache gerade einen Entzug von Oxigesic.Habe 3mal täglich 10mg genommen. Bin nun bei 5mg morgens. Aber es ist eine Qual, vor allen Dingen wenn ich ins Bett gehe, bin todmüde und kann nicht einschlafen weil die Beine verrückt spielen, ständig muß ich sie bewegen und wälze mich von eine Seite auf die andere. Bin ich Quakenbrück in einer Klinik und nur übers Wochenende zu Hause. Weiß jemand einen Rat das der Entzug leichter wird?
Vielen Dank schon mal im vorraus,gisiecko

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Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Franzapp
Benutzerbild von Franzapp
19.06.2010 20:01

Hallo !
Ich habe das gleiche Problem nur nehme ich schon 5 Jahre Oxygesic/Oxycodon !
Ich bin zur Zeit bei 50 mg - 50 mg - 50 mg am Tag !
Habe aber auch schon 3 x 100 mg am Tag genommen ! Nun sollte demnächst das Medikament absetzen aber mir graut schon vor dem Entzug !
Solange ich aber noch sehr starke Rückenschmerzen habe werde ich es weiternehmen !
Ich lebe mit Oxy besser als mit den Schmerzen !

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Desert
Benutzerbild von Desert
31.05.2009 06:51

Mich wundert etwas, dass direkt von Oxygesic entzogen wird und nicht zunächst auf ein schwächeres Opioid, in hoher Dosis, in Retardform umgestellt wird. Eigentlich ist der Therapieansatz "je härter, desto besser" von vorgestern. Man weiß heute, dass ein quälender Entzug, die Rückfallquote nicht senkt und psychisch schädlich ist. Die Symptome tagsüber musst du wohl, nach diesem Therapiekonzept, aushalten, aber du brauchst Schlaf! Wenn du unter sehr schweren Schlafstörungen leidest, kannst du die Entzugssymptome auch schwerer ertragen. Wenn ich das richtig verstanden habe, bekommst du eine Tagesdosis von 5mg morgens? Frage die behandelnden Ärzte, ob du vor dem Schlafengehen 1-2 Rohypnol bekommen kannst. Ich denke das ist bei einem Oxycodon-Entzug vertretbar. Handle jedoch nicht eigenmächtig!!! Wenn die Ärzte dem zustimmen, nimm Rohypnol unmittelbar vor dem Schlafengehen, am besten mit Wasser, wenn du schon im Bett liegst und auf jeden Fall bereit bist zu schlafen (daher kein Lesen, oder sonst etwas nach der Einnahme). Deshalb nicht, weil du die Wirkung von Rohypnol möglichst nicht mitbekommen solltest, da es suchterzeugend ist und du ja bereits suchtkrank bist, daher bist du für die Abhängigkeit anfälliger. Rohypnol ist ein starkes Schlafmittel, aber ich glaube nicht, dass ein schwächeres beim Opiatentzug helfen würde, noch weniger ein dämpfendes Antidepressivum oder Neuroleptikum, ohne hypnotischen Effekt. Am besten sagst du in der Klinik, dass du nicht schlafen kannst und etwas zum Schlafen brauchst. Wenn sie dir etwas geben, werden sie wahrscheinlich selbst auf Rohypnol kommen. Tagsüber kann man da bei dieser Herangehensweise nichts machen.

Gute Besserung

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