Linderung der Nebenwirkungen von Arimidex
- Medikament: Arimidex Krankheit: Brustkrebs
- Medikament: Exforge Krankheit: Bluthochdruck
- Medikament: Berlthyrox Krankheit: Schilddrüsenunterfunktion
Hallo,
ich bin ganz neu hier. Ich war im Mai 2009 zum Mammografie-Screening. Dabei wurde ein DCIS in der linken Brust festgestellt Es folgten OP und Strahlentherapie. Im September war ich zur AHB in Masserberg und fühlte dort selbst eine verdächtigen 2 cm großen Knoten in der anderen Brust. Von der dortigen Ärztin wurde dieser nach Sonografie als harmlose Zyste abgetan. Da im Mai angeblich nichts zu sehen war, wollte ich das auch glauben. Aber eine innere Unruhe trieb mich 5 Wochen später zu meinem Frauenarzt. Der Schock war natürlich riesig: besonders aggressiver, schnell wachsender Tumor, angeblich noch keine Metastasen und keine befallenen Lymphknoten. Da mein Vertrauen in die ärztliche Kunst etwas gelitten hat, weiss ich nicht genau, inwieweit man sich auf die letzte Aussage verlassen kann. OP, Chemo und Strahlentherapie waren schon sehr schwer zu verkraften, aber die Behandlung mit Arimidex (seit 4 Monaten) ist nun wirklich schlimm, vor allem, wenn man den Zeitraum bedenkt. Ich habe alle schlimmen Nebenwirkungen wie Kopf-, Gelenk-, Fuß- und Fingerschmerzen, dazu sehr häufige Hitzewellen, Schlafstörungen und starke Gewichtszunahme. Besonders haben mich aber meine extrem erhöhten Leberwerte geschockt. Die Oberbauchsonografie hat zum Glück keine Metastasen gezeigt. Ich wüßte gern, mit welchen Maßnahmen oder Medikamenten eine Linderung der genannten Beschwerden möglich ist? Von meinem Arzt habe ich dazu leider nichts erfahren. Ich bin ziemlich verzweifelt und würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 92,0 kg
Größe: 170,0 cm