durch Remergil Schlafstörungen 'heilen'?

LaraT

Frage gestellt am
22.06.2010 um 18:06

Ich habe gehört, dass durch die Einnahme von Remergil am Abend die REM-Schlafphase verändert werden kann und daher eine Besserung von Schlafstörungen möglich ist. Mich würde nun sehr interessieren, ob diese Verbesserung auch nach dem Absetzen des Medikaments anhält und wenn ja, wie lange Remergil für diesen Effekt eingenommen werden sollte.

Ferner interessiert mich, ob die Nebenwirkungen - bei mir sind dies Trägheit, Gewichtszunahme, Schwindel, Gangunsicherhheit, weniger Leistungsfähigkeit; ich nehme Remergil seit einer knappen Woche - mit der Zeit verschwinden oder zumindest weniger werden und wenn ja, wann.

Wie ist das mit der Gewichtszunahme - wenn man eine solche bereits am Anfang bemerkt, muss man dann davon ausgehen, dass diese stets fortschreitet ?
Ist die Gewichtszunahme vor allem durch einen durch Remergil veränderten Stoffwechsel bedingt, durch Wassereinlagerungen oder fast ausschließlich durch Apettitsteigerung plus Trägheit in Verbindung damit, dass man beidem nachgibt - oder eben auch unabhängig davon Gewichtszunahme?



Patientendaten

Geburtsjahr: 1972(38 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 55,0 kg
Größe: 149,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Benutzer gelöscht?

23.06.2010 23:52

Hallo Lara T!

Ich nehme schon eine Weile Mirtazapin (= Remergil) und kann nur bestätigen, dass Schlafstörungen durch dieses Medikament gelindert werden. Ich habe mal versucht, das Medikament abzusetzen... mit der Folge, dass ich nicht oder nur sehr schlecht schlafen konnte und extrem angespannt war.

Nebenwirkungen, die bei mir unter Mirtazapin aufgetreten sind, sind geringere Konzentrations- und Merkfähigkeit als vorher und außerdem bekam ich mal von jemandem das Feedback, ich würde mich - verglichen mit vor der Einnahme von Mirtazapin - nicht mehr richtig freuen könnne, würde irgendwie teilnahmslos wirken. Dies hat mir jemand anderes aber nicht bestätigen können auf mein Nachfragen.

Die Gewichtszunahme kann glaube ich unterschiedlich sein. Ich habe zum Beispiel nicht zugenommen vom Mirtazapin, kenne aber einige, die bis zu 30 kg in einem Jahr zugenommen haben. Das kommt wohl darauf an, ob man Sport macht, wie man sich ernährt und, ob man eine genetische Anlage dazu hat oder nicht.

Ich habe insgesamt glaube ich 2 kg zugenommen, aber auch wieder abgenommen seit ich das Medikament nehme und ich glaube nicht, dass ich die nur durch das Medi zugenommen habe, sondern einfach, weil ich schon immer gerne gegessen habe. Ich habe zum Beispiel überhaupt keine Wassereinlagerungen gehabt.

Ich hoffe, dir durch meine Antwort ein wenig helfen zu können.

liebe Grüße,
frital




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