Was kann ich gegen Zwangsgedanken (Grübelzwang) tun?

Coldplaygirl
Benutzerbild von Coldplaygirl
Frage gestellt am
15.06.2010 um 20:56

Zwangsgedanken machen mir das leben zur Hölle



Ich leide seit knapp drei Jahren an Zwangsgedanken das ich homosexuell sein könnte. dadurch habe ich auch chronische kopfschmerzen bekommen . Ich nehme Citalopram 20mg eine abends aber gegen den Grübelzwang hat es bis jetzt nicht richtig geholfen :-(.
Ich hatte vor drei Jahren schlechte Erfahrungen gemacht mit Männern die mich verarscht hatten, mein Ex Freund der mich 2004 nach einem halben Jahr verlassen hatte weil er angeblich von seinem Vater Angst hatte ??? und meine Mutter hatte uns in der Vergangenheit geschlagen und ist selber psychisch krank. Das hat mich so mitgenohmen das ich die Zwangsgedanken bekommen habe und ich denke so oft an Selbstmord habe abernicht den Mut dazu weil ich an meine Zukunft denke wie ich einen kleinen Sohn hätte der so aussieht wie mein Freund Timo . Er aktzeptiert mich so wie ich bin und ich wäre froh es wäre mit mir nie so weit gekommen . Ich gehe auch seit 2008 in die Therapie.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1985(25 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 74,0 kg
Größe: 167,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

yengi
Benutzerbild von yengi
21.06.2010 06:37

Hallo ich selber bin auch betroffen an Zwangsdenken.Welche Antidepressiva wirken denn gut dagegen?Ich selbst nehme ja auch Citalopram.(seit 5 monaten)
@liebe Betroffene ich weiss was du durchmachst.Und du bist nicht alleine.Ich habe zwar eine andere Art vom Grübeln her,ich dachte oft schon ich werd verrückt,aber ich bins nicht geworden.

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Benutzer gelöscht?

16.06.2010 12:50

Zwangsgedanken sind was übles, habe ich auch schon gehabt. Es ist schlimmer als reines Grübeln. Ich denke auch, dass die Mediaktion nicht richtig ist; sofern ich mich erinnere, gibt es ADs, die speziell diesen Schwerpunkt Zwänge betreffen; ich glaube Paroxetin, bin mir aber nicht ganz sicher.

Im Allgemeinen sind Zwänge fast immer ein absolutes Zeichen von Überforderung - egal in welcher Hinsicht.
Aus der Art des Zwanges lässt sich leider oft wenig ableiten. Es ist einfach ein Hilfeschrei des Gehirns von weniger ist mehr...

Ich hoffe für Dich, dass Du Hilfe findest.

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Benutzer gelöscht?

16.06.2010 11:06

Ich kann dem Verfasser unter mir nur Recht geben!
Die Medikation scheint nicht zu stimmen. Sprich bitte nochmal mit Deinem Arzt damit er Dich richtig einstellt und die Therapie sollte auch mit der Zeit helfen.
Lass Dich bitte nicht noch weiter runterziehen. Sobald das Medikament dann anschlägt, hast Du wieder die Möglichkeit Kraft zu schöpfen um zu sehen, dass das Leben auch schön ist!
Denn Du hast es verdient endlich zur Ruhe zu kommen, denn Dein eigenens Leben liegt noch vor Dir und Du bist viel zu jung um jetzt schon aufzugeben!!!
Ich wünsche Dir alles alles Gute!!!!! Lass bitte den Kopf nicht hängen.
Dich mal lieb in die Arme nehm........

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Nector
Benutzerbild von Nector
15.06.2010 21:36

Sie sollten sich unbedingt erneut bei einem Psychiater vorstellen und ihm das so schildern. Die Medikation ist nicht optimal und sollte an die Gegebenheiten angepasst werden. Sie sollten das schnell tun, da Sie jetzt auch durch kleinere Erschütterungen in ein tiefes Loch fallen würden. Auch die Selbstmordgedanken sind ein dringender Hilferuf.

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