Angst vor Absetzerscheinungen!!!(Fluoxetin)

Coosu
Benutzerbild von Coosu
Frage gestellt am
22.04.2010 um 09:28

Ich hab ja schon eine Frage gepostet zu diesem Thema...
Aber Leute ich brauch eure Unterstützung und euren Rat, da mein Arzt mir einfach keinen Termin gibt!

Ich nehm Fluoxetin seit 6 Monaten....von 10 mg hoch bis auf 80 mg täglich!
80 mg hab ich jetzt seit ca. 4 Wochen genommen.

Jetzt habe ich mich aber ein bisschen informiert und bin schockiert!
Ich will sofort weg davon!!!

Natürlich hat es mir ein wenig geholfen, aber ich bin der ansicht, dass ich nie wirklich depressiv war.
Ich habe jetzt mit dem Rat meines Arztes (telefonisch) von 80 mg auf 40 mg reduziert!

Aber es lässt mich nicht los!
Ich will sie nicht mehr nehmen!!!
Sie haben meine Situation im letzten halben Jahr nicht verändert...bis auf die Nebenwirkungen!

Heute war ich so mutig und hab gleich auf 20mg reduziert!
Ich will sie auf ein paar Tage absetzen!
Ich nehm die Absetzerscheinungen in Kauf...

Aber wer hat das schon mal gemacht von so einer hohen Dosis auf 0?
Wann kann ich damit rechnen, dass die Absetzreaktionen kommen?

Werden sie wirklich so schlimm wie ich es im Internet gefunden habe?

Ich bin verzweifelt!
Ich will diese Medis keinen Tag mehr nehmen, hab aber wirklich große Angst!!!

Ich habe vor sie am Wochenende wenn ich nicht arbeiten muss ganz wegzulassen!
Dass ich mit meinem Arzt darüber rede ist völlig unmöglich...deshalb bitte sagt mir, da ich ja eh schon dabei bin, wer schon alleine abgesetzt hat, wann und wie lange die Absetztreaktionen angedauert haben!

Muss ich damit rechnen, dass ich jetzt einen dauerhaften körperlichen oder psychischen Schaden erleide wenn ich das tue?

Bitte helft mir!!!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1984(26 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 75,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Benutzer gelöscht?

03.05.2010 21:36

Hallo,
ich weiß zwar nicht was Du gefunden hast, jedoch ist das derart schnelle Absetzen bestimmt nicht gut.
Ich habe 10 Jahre lang 20mg Fluoxetin täglich eingenommen und lasse es gerade ausschleichen.
Wenn man dem Körper einige Zeit eine Substanz zuführt und ihm diese dann so flott entzieht, dürften die Entzugserscheinungen nicht gerade angenehm sein.
Ich habe von 20mg auf 10mg verringert, seit 3 Wochen, tue dies noch 1 Woche und dann 4 Wochen lang auf 5mg. Eventuell werde ich diese Dosis dann nochmals halbieren für einige Zeit.
Sicher nervt es mich auch das es so lange dauert, aber da muss man durch um sich nicht mieser zu fühlen als man es so manchmal schon tut.
Ich würde Dir raten den Arzt zu wechseln, denn Du brauchst einen Ansprechpartner und einen vernünftigen Plan um die Medikamente ausschleichen zu lassen. Bitte überstürze in Deiner Panik nichts.

Alles Gute und liebe Grüslis von Babse

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Zauberhamsti
Benutzerbild von Zauberhamsti
26.04.2010 18:50

Hallo Coosu! Jetzt muss ich doch auch mal einen Kommentar dazu los werden. Es hat mich ziemlich erschüttert, was Du wegen der Fluoxetin neuraxpharm geschrieben hast. Erschüttert deswegen, weil ich mir nicht vorstellen kann, welche Hammer-Nebenwirkungen diese Medis verursachen sollen. Ich nehme diese Medis selbst schon mindestens 3 Jahre (!!!) in der Dosierung 40 mg (tgl.) und ich muss sagen, dass es mir sehr, sehr gut damit geht und ich möchte sie eigentlich auch nicht mehr missen. Davor hatte ich mal eine Zeit Zoloft 100 mg bekommen, mit denen ich aber auch sehr zufrieden war. Ich bekam dann jedoch die Fluoxetin "empfohlen" und wollte deswegen "wechseln". Mein Arzt hatte deswegen keine Bedenken und ich muss wirklich sagen, dass es mir sehr gut damit geht. Ich möchte sie - wie gesagt - nicht mehr missen. Nun tut es mir richtig leid, dass Du so in Sorge deswegen bist. Ich weiß ja nicht, was Du im Internet wo darüber gefunden hast, aber grundsätzlich ist es doch so, dass man mit dem, was man darüber im Internet schon mal finden kann, sehr vorsichtig sein muß. Ich persönlich kann wirklich nichts negatives zu diesem Medi sagen und bin auch sehr glücklich darüber. Natürlich reagiert jeder Mensch auch anders. Ich wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung und vielleicht hast Du ja Lust, Dich mal bei mir per Mail zu melden. Ich würde mich sehr darüber freuen! VLG aus München und alles alles Gute!!!!
Kopf hoch! Wird schon wieder - ganz bestimmt! Iris.

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Zauberhamsti
Benutzerbild von Zauberhamsti
26.04.2010 18:50

Hallo Coosu! Jetzt muss ich doch auch mal einen Kommentar dazu los werden. Es hat mich ziemlich erschüttert, was Du wegen der Fluoxetin neuraxpharm geschrieben hast. Erschüttert deswegen, weil ich mir nicht vorstellen kann, welche Hammer-Nebenwirkungen diese Medis verursachen sollen. Ich nehme diese Medis selbst schon mindestens 3 Jahre (!!!) in der Dosierung 40 mg (tgl.) und ich muss sagen, dass es mir sehr, sehr gut damit geht und ich möchte sie eigentlich auch nicht mehr missen. Davor hatte ich mal eine Zeit Zoloft 100 mg bekommen, mit denen ich aber auch sehr zufrieden war. Ich bekam dann jedoch die Fluoxetin "empfohlen" und wollte deswegen "wechseln". Mein Arzt hatte deswegen keine Bedenken und ich muss wirklich sagen, dass es mir sehr gut damit geht. Ich möchte sie - wie gesagt - nicht mehr missen. Nun tut es mir richtig leid, dass Du so in Sorge deswegen bist. Ich weiß ja nicht, was Du im Internet wo darüber gefunden hast, aber grundsätzlich ist es doch so, dass man mit dem, was man darüber im Internet schon mal finden kann, sehr vorsichtig sein muß. Ich persönlich kann wirklich nichts negatives zu diesem Medi sagen und bin auch sehr glücklich darüber. Natürlich reagiert jeder Mensch auch anders. Ich wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung und vielleicht hast Du ja Lust, Dich mal bei mir per Mail zu melden. Ich würde mich sehr darüber freuen! VLG aus München und alles alles Gute!!!!
Kopf hoch! Wird schon wieder - ganz bestimmt! Iris.

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Freude
Benutzerbild von Freude
24.04.2010 08:34

Hallo Coosu,
ich schließe mich meinem Vorredner an. Langsam ausschleichen ist die Devise. Auf ein bis zwei Wochen kommt es jetzt eh nicht an.
Mir hat übrigens Fluoxetin gar nichts außer unangenehmen Nebenwirkungen gebracht. Starke Müdigkeit, Schwindelgefühl und Essattacken. Bin froh dass das ein Ende hat. Ich hatte keine Probleme beim Absetzen des Medikaments.
Alles Gute

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Benutzer gelöscht?

22.04.2010 14:37

HALLO,
wenn du das medikament langsam ausschleichst (z.b. jeden tag 5mg weniger und die letzten tage immer 1mg weniger) dann nehmen die absetzerscheinungen in der regel erträgliche ausmaße an (erträglich im sinne von nicht lebensbedrohlich). die absetzerscheinungen beginnen ca. einige stunden bis ein-zwei tage nach dem absetzen.dies variert von medi zu medi und von mensch zu mensch stark. da du offensichtlich von deinem vorhaben nicht abzubringen bist solltest du jedoch sicher stellen, dass jemand nach dir sieht und zwar nicht nur ab und zu.
viel glück

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