Bisohexal und Ramipril gegen Herzrhytmsstörungen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
28.03.2010 um 21:05

Medikament: Bisohexal 5 mg Krankheit: Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz
Medikament: Ramipril beta 2,5 Krankheit: Herzrhytmusstötungen

Guten Tag,
seit ein paar Wochen nehme ich diese beiden Medikamente gegen Herzinsuffizient (Herzmuskelschwäche). Jeweils 1/2 Tablette morgens. Seit kurzer Zeit merke ich Veränderungen. Ich bin sehr leicht erregbar geworden, launischer und fühle mich häufig leer und verbrannt. Gibt es ähnliche Erfahrungen oder Vorschläge zur Abhilfe? Zur Zeit denke ich darüber nach, auf die Behandlung zu verzichten. Gegen die Antriebsschwäche versuche ich mich regelmäßig zu bewegen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1954(56 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 85,0 kg
Größe: 180,0 cm

Eingetragen durch: Patient

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1 Antworten:

bermibs

28.03.2010 21:44

Hallo, in vielen Fällen beruht Herzmuskelschwäche auf einem Manko an Coenzym Q10 im Körper. Jede Zelle des Körpers und insbesondere der Herzmuskel benötigen zur Energiegewinnung Q10. Die körpereigene Produktion lässt aber im Alter nach. Abhilfe ist nur durch hochwertige Supplementierung möglich. Für einen gesunden Menschen sind 100 mg ausreichend. Bei chronischen Krankheiten wie in Deinem Fall wären 200 - 300 mg erforderlich bis merkliche Besserungen eintreten.
Zum Nachlesen kann ich Dir folgendes Online-Buch empfehlen:
http://www.webmed.ch/PDF/PDF_Q10_Buch.pdf
Parallel dazu solltest Du über eine Supplementierung von 3 - 5 Gramm Vitamin C (Calciumascorbat) nachdenken.
http://www.webmed.ch/PDF/PDF_Vitamin_C_Buch.pdf

Das Absetzen der Medikamente (was Du vor hast), sollte unbedingt unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Am besten erst, wenn sich mit den Supplementen eine Stabilisierung abzeichnet. Aber Geduld ist gefragt. Nährstoffe haben keine Sofortwirkung. Dafür wirken sie langfristig, nachhaltig und nebenwirkungsfrei.
Gute Besserung
bermibs