Absetzen von Remeron

Begona

Frage gestellt am
15.02.2010 um 16:58

Ich nehme seid 5 Jahren Remeron am anfang 30mg dann 15mg und dann 7,5mg seid 9 Tage habe ich aufgehört Remeron zu nehmen mit absprache von meinem Phsychiater.Am 10 Tag
habe ich in der Nacht Angstattake bekommen konnte nicht schlafen hatte schweissausbrüche,Magenschmerzen,Uebelkeit und ganz starke Angstzustände.Meine Frage ist:sind das Absetzsitome ? Und wie lange geht das bis die Sintome verschwinden?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1973(37 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 53,0 kg
Größe: 150,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Rebecca78

16.02.2010 10:48

Ich kann mich diesem Problem anschließen und möchte meine Erfahrungen öffentlich machen, um andere vor diesen Qualen zu bewahren. Ich nehme Mirtazapin seit 3 Jahren und versuche seit 1 1/2 Jahren das Medikament ab zu setzen. Ich habe so starke Absetzsymptome, dass ich nicht mehr richtig meinen Alltag bestreiten kann. Ich fühle mich leer, müde, unkonzentriert und habe starke Schlafstörungen.
Mittlerweile habe ich mir einen eigenen Absetzplan erstellt, mit dem ich alle 3 bis 4 Wochen 1mg reduziere. Dieses super langsame Ausschleichen ist die einzige Möglichkeit, um die Absetzerscheinungen etwas zu minimieren. Das Medikament soll nicht abhängig machen... Meine persönlichen Erfahrungen und von vielen anderen auch, zeigen das Gegenteil. Ich rate Menschen, denen Mirtazapin verschrieben wird, genau zu überdenken, ob sie es unbedingt nehmen müssen. Es gibt viele andere ältere Antidepressiva, die sich bewährt haben und kaum Absetzsymptome hervor rufen.

Mein Leben verläuft stabil und ich bin sicher, dass ich nur ein Medikament gebraucht habe, das mir über mein Tief damals hinweg half. Heute sagen enige Ärzte mir, dass es nicht schlimm wäre, weiter Mirtazapin zu nehmen und dass es scheinbar noch von mir gebraucht wird, weil ich aus dieser depressiven Phase noch nicht raus bin. Ich nenne es Abhängigkeit.
Jedes Mal, wenn ich wieder reduziere, fühle ich mich schlecht und fühle mich wirklich wieder depressiv und ängstlich. Aber ich bleibe stark und halte durch. Der Erfolg kommt, wenn auch erst nach einigen Wochen der Qual. Daran spüre ich, dass ich den richtigen Weg gehe und Mirtazapin an meine depressiven Stimmung hervorruft.
Ich habe jetzt noch einen letzten Schritt zu gehen.
Durch langsames, geduldiges Absetzen kann man es schaffen, von Mirtazapin weg zu kommen. Ich drücke dir die Daumen!!!!

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Celica2007

15.02.2010 18:43

Das Problem habe ich auch ich nehm es seit 11 Monaten 15 mg wegen schlafstörungen und nun möchte ich es absetzen .bekomm wenn ich es 2 Tage nicht nehme eine Inere unruhe
muss morgen zu meinem Psychi gehen und dann frag ich mal was ich machen soll

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Benutzer gelöscht?

15.02.2010 18:01

Ja, habe gesehen das meine Vermutung richtig war, dann ist es vom Moirtazapin, leider. Wünsche gute Besserung. Alles liebe Anne

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