Depression/Angstzustände nach Prolia (Denosumab)

Allmus

Frage gestellt am
20.01.2022 um 22:41
  • Medikament: Prolia (Denosumab) Krankheit: Osteoporose

Ich habe im April 2021 meine erste Prolia-Injektion erhalten. Im Sommer begannen in immer kürzeren Abständen meine Angstzustände/Depressionen, die i.d.R. 7 bis 10 Tage andauerten.Im Herbst waren die Abschnitte der guten Tage kürzer als die der schlechten Tage.
Die 2. Prolia Injektion habe ich abgelehnt. Jetzt nach 8 Monaten sind die Phasen der Angstzustände/Depression etwas seltener und kürzer geworden. Auch die Qualität ist eine andere geworden und gleicht eher einer stärkeren Verstimmung.
Mich würde interessieren, ob andere Patienten, die Prolia bekommen haben ähnliches erlebt haben.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1950(72 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 75,0 kg
Größe: 184,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Britta
Benutzerbild von Britta
21.01.2022 11:23

Hallo,
ich glaube nicht dass Prolia selbst Depressionen als Nebenwirkungen verursacht, jedenfalls ist eine solche Nebenwirkung bei Prolia nicht bekannt.
Sondern es sind die teilweise wirklich schweren Nebenwirkungen, welche Angstzustände auslösen können.
Ich habe Prolia selbst ein paar Jahre injiziert bekommen und danach mindestens eine Woche unter starken Schmerzen gelitten, so etwas kann schon Angst machen.
Angst vor der nächsten Spritze, oder Angst vor möglichen Folgen, wie Zahnverlust, Kiefernekrosen usw.

Man sollte Prolia angeblich nicht ohne ausdrücklichen ärztlichen Rat absetzen, weil es sonst zu Wirbeleinbrüchen kommen kann, schreibt die Fachliteratur, aber wenn man es trotzdem nicht mehr möchte, dann sollte man zumindest selbst prophylaktisch etwas gegen den Knochenabbau unternehmen, mit einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D3, Kalzium, Vitamin K2 - und zwar täglich zu nehmen - kann man dem vorbeugen.

Alles Gute!

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