Schwindel

• Medikament: Decortin H1 0 - 0 - 1 Krankheit: Autoimmunerkrankung
• Medikament: Decortin H5 1/2 - 0 - 0 Krankheit: Autoimmunerkrankung
• Medikament: Quensyl (alle 2 Tage = 1) Krankheit: Kollagenose/Mischkollagenose
• Medikament: Propafenon 300 mg Krankheit: Herzrhythmusstörungen 1 - 0 - 1

Seit ca. 12 Wochen leide ich wieder unter Drehschwindel nehme aber seitdem keine neuen Medikamente ein. Im Frühling 2004 hatte ich diesen Schwindel schon einmal, bis im November ein Gefäßchirurg feststellte, dass ich ein Thoracic-Outlet-Syndrom habe, das operiert werden muss. Am 20. Februar 2005 ließ ich mir dann die erste Rippe entfernen; hatte dann noch gut 3 Monate starke Schmerzen, die ich mit opiathaltigen Medikamenten ein wenig betäuben konnte, bis sie dann Anfang Juni ganz verschwunden waren. Dieser Schwindel ist fast der gleiche wie damals nur viel massiver. Er tritt auf, wenn ich mich hinlege, aufrichte, die Arme hebe, bei verschiedenen Kopfbewegungen, wenn ich die Augentropfen einträufel, Gardinen aufhänge usw. Es wäre fast passiert, dass ich von der Leiter fiel. Da fasste ich den Entschluss Arzt für Arzt aufzusuchen. Den Gefäßchirurgen klammerte ich erst einmal aus, da ich nicht daran glaubte, dass es wieder TOS ist. Ich besuchte einen Orthopäden, da ich sowieso ein HWS-Syndrom habe, der schickte mich zum Physiotherapeuten. Die ganze Behandlung brachte nichts. Anschließend ging ich zum HNO-Arzt. Dort wurden einige Test bezüglich Gleichgewichtssinn, Hörnerv usw. durchgeführt. Auch dort wurde ich als gesund entlassen. Mein nächster Schritt ist nun, den Hausarzt über meine Alleingänge zu informieren und ihn um eine Überweisung zum Gefäßchirurgen zu bitten, da mir mein 7. Sinn sagt, dass ich diesbezüglich richtig liegen könnte. Vielleicht können Sie mir aber auch raten, was ich noch unternehmen könnte. Ich bedanke mich schon einmal im Voraus und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

K. Wels

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