Ernährung bei Dauereinnahme von Falithrom

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
14.12.2009 um 10:21

Mein Arzt untersagte mir den Genuß von Bananen und Kohlgerichten.
Weshalb ist das notwendig?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1936(73 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 85,0 kg
Größe: 174,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Benutzer gelöscht?

12.08.2011 21:37

.

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Benutzer gelöscht?

14.12.2009 11:06

Kohl aller Art, auch Sauerkraut natürlich, enthält tatsächlich viel Vitamin K.
Wie Dein Arzt allerdings auf Bananen kommt, ist mir ein Rätsel.

Hier eine Tabelle, Ernährungsempfehlung für Patienten:
http://www.praxis-wiesbaden.de/patinfo/vitamink.pdf

Eigentlich lautet die Empfehlung, die Essgewohnheiten möglichst beizubehalten, die Falithrom-Dosis muss nämlich ganz individuell angepasst werden zu Beginn der Therapie (Quickwert testen). Wenn eine optimale Einstellung gefunden ist, soll der Patient seine Ernährung nicht plötzlich umstellen, weil sich dann auch der Vitamin-K-Gehalt und damit die Gerinnung ändern könnte.

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Urlauber
Benutzerbild von Urlauber
14.12.2009 10:39

Guten Morgen!
Früher sagte man, dass man bei diesen Medikamenten Lebensmittel mit Vitamin K meiden sollte. Das ist laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung inzwischen veraltet. Vitamin K(in Kohl enthalten)könnte gegensätzlich wirken wie Falithrom, also die gegenteilige Wirkung haben wie Falithrom. Angeblich könnten Vitamin K haltige Lebensmittel die Wirkung des Medikaments herabsetzen. Bei gerinnungshemmenden Medikamenten sollten solche Lebensmittel in Maßen genossen werden, mehr aber auch nicht. Ganz darauf zu verzichten, wäre unnötig. Bananen und Kohl etc sollten ohnehin in Maßen und nicht in Massen verzehrt werden, da es ja auch auf den Verdauungstrakt geht. Also nicht jeden Tag 5 Bananen und 1 Topf Kohlsuppe essen, dann dürfte das Alles auch kein Problem sein.

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