frieren

geranie58

Frage gestellt am
15.12.2009 um 19:03

seit ungefähr 5 jahren muß ich metoprolol 100 nehmen wegen blluthochdruck und ich glaube daß meine verfrorenheit wohl von dem medikament kommen könnte,spür manchmal keine wärme mehr als hätt ich eisbrocken an händen und füßen und an den schultern und arme.auch wenn ich nach getaner arbeit zur ruhe komme oder so ähnlich bin ich nach 10 min. wieder eiskalt.

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Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Anonymer Benutzer

16.12.2009 17:42

Hallo,guten Tag.Ich nehme seit 10Jahren Metoprolol 50mg,und seit ca.4Jahren das Medikament als ret.Tablette,ich kann das nur bestätigen,ich friere sehr oft,vor allem jetzt um diese Jahreszeit ist es ganz schlimm,nebenbei hab ich noch ein Raynoud Syndrom,was diese Beshwerden noch verstärkt.Zur Zeit habe ich am Rücken,li.Arm und auch mein li.Bein ein starkes kaltes Brennen,teilweise auch den Hinterkopf betreffend,ich bin in Behandlung deswegen.Man sagte mir,es sei eine Neuralgie.Ich hatte vor 1Jahr einen Zeckenbiss.Es könnte schon sein,dass es einen Zusammenhang gibt.Jetzt noch mal auf Ihre Frage zurückzukommen,es hilft Ihnen nur Wärme und ein Gespräch mit Ihrem Hausarzt,ob es eine Alternative gibt.Ich selbst habe Durchblutungsstörungen,welche dignostiziert sind und muß ASS nehmen.Ich hoffe,dass ich Ihnen etwas weiterhelfen konnte

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Benutzer gelöscht?

15.12.2009 19:36

Metoprolol ist ein Betablocker. Der hat die Eigenschaft auch den Puls zu senken. Damit ist dann leider auch die Durchblutung nicht mehr so gut wie das bei etwas höherem Puls der Fall ist und man bekommt leicht kalte Hände und Füße. Wenn man zur Ruhe kommt, dann sinkt bei Betablockern der Puls auch manchmal unter 60 Schläge/Min. und dann ist Frieren vorprogrammiert. Ich weiß nicht ob bei Dir ein Betablocker nur verabreicht wurde zur Blutdrucksenkung oder ob auch Herzprobleme damit behandelt werden. Wenn nur Bluthochdruck zu behandeln ist, dann sollte man auf Betablocker verzichten. Die greifen zu sehr in die natürlichen Kreislaufverhältnisse ein.

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