Leider ist mein Mann in der Psychatrie wegen Angst und Panik........Er war vorher ueber ein Jahr dort,aber er ging raus schlechter wie er rein ging........Mann verzweifelt. ......er nimmt Zyprexa Abends und morgens Moclobemid und es wird Diazapin auf den Tag verteilt gegeben 25 mg Kann man den Tabletten trauen oder machen die das Hirn kaputt.....
Patientendaten
Geschlecht: männlich Gewicht: 96,0 kg Größe: 180,0 cm
Hallo, gerade das Diazepam verleitet dazu, immer mehr zu nehmen. Ich weiß von jemanden, der inzwischen auf 100 mg pro Tag war und es diesmal nicht allein geschafft hat, zu reduzieren. Da bleibt nur die Klink. Der Arzt sagte, wenn man so weitermacht, ist in 10 Jahren das Gehirn Matsch und du bist ein Pflegefall. Also: Andere Mittel und Wege versuchen, sich zu beruhigen. Ich hatte das auch durch die Nebenwirkungen meiner neuen Tabletten, die ich in der Reha bekam. Habe die neuen Tabletten nun nicht mehr genommen, statt dessen den ganzen Tag H&S Schlaf- und Nerventee getrunken, so bin ich über die Unruhezustände hinweg gekommen. Natürlich gibt es viele Leute, die ohne Psychopharmaka nicht mehr leben können. Aber bei allem gilt: So viel wie nötig und so wenig wie möglich. Nebenher auf Naturheilmittel umstellen, dann klappt das mit dem Reduzieren der chemischen Mittel.
Ein gesundes neues Jahr wünscht Heiterweiter
Hallo Tinchen, ich bin ganz auf deiner Seite ;o)
Allerdings würde ich bei der Reihenfolge etwas ändern. Nicht nacheinander, sondern wenn irgend wie möglich sofort parallel. Das wäre für mich der beste Ansatz, da man nie weis, wie lange die klassische Behandlung dauern kann. Zudem sind eine Beschleunigung und ein sogenannter Synergieeffekt möglich.
In diesem Sinne auf zu neuen Ufern :o)
LG und einen gesunden Rutsch
bermibs
Hallo,
ich "kaschiere" im Moment auch noch,bin aber auf dem Weg,
gründlich zu überlegen und mich aufklären zu lassen,
wie es auch anders gehen kann!
UND: es geht anders !
Wir müssen uns nur ein wenig anstrengen...mal hinter die "Kulissen" zu schauen.
Das heisst aber jetzt nicht,das alle Arzneimittel, die die Psyche beeinflussen,
nicht eingenommen werden sollen.
:-)) wat mutt dat mutt
-für einen bestimmten Zeitraum-
Wenn es dem Menschen etwas besser geht, durch diese AD`s ....
kann er überlegen,wie er so einiges ändern kann und auch sollte.
Mit Hilfe von Psychotherapeuten ,wenns nötig ist.
@ Fragestellerin
auf Dauer kann man den Tabletten nicht trauen,siehe Spätfolgen...
und Du schreibst:
"aber er ging raus schlechter wie er rein ging."
das würde mir persönlich zu denken geben,und Du denkst es ja auch
Alles Gute
LG Tinchen
Ich stimme @bermibs zu, AD und andere Medizin für die Psyche beeinflussen das Gehirn negativ, können großen Schaden anrichten, auch Spätfolgen haben sie.
Deshalb so wenig wie möglich nehmen
Hallo Susanne, es ist und bleibt leider eine Illusion, chronische Erkrankungen mit Medikamenten heilen zu wollen/können. Und das ist für die meisten Betroffenen bitterer Ernst. Es ist schön für dich, dass du dem Ganzen eine humoristische Seite abgewinnen kannst.
Ich nehme an, dass du deine Medikamente dein ganzes Leben lang einnehmen musst/willst. Das hat mit Heilung absolut nichts zu tun, nur ein Kaschieren von Symptomen.
Ich wünsche dir trotzdem einen guten Rutsch ins neue Jahr.
LG bermibs
Ich kann mir vorstellen was er durch gemacht hat,ich habe vor 7 Jahren,es ist hart da er dort ist und ihn vielleicht wieder fit aber Wege knallt er raus ist muß du du dich nicht wunder er gräbt den garten um,tapeziert und sagst,jetzt ist er vollkommen durch aber wird alles gut und guten rutsch geknallt.Gruß JO draku11
Hallo Susanne, es wäre zu schön um wahr zu sein. "Jeder hat es irgendwann geschafft"! Das sind medikamentöse Illusionen. In Anbetracht der Vielzahl an möglichen Nebenwirkungen und davon einige erhebliche, kann man im übertragenen Sinne durchaus davon sprechen. Das psychische Kaputtmachen betrifft auch das Hirn.
Nein die machen das Hirn nicht kaputt.
Es gibt nur eine Vielzahl an Psychopharmaka und nicht jedes Mittel hilft bei jedem.
Da muss eine Weile probiert werden und event. umgestellt. Aber bitte nicht im Alleingang, so nach dem Motto, die Pillen helfen nicht, also weg damit.
Man braucht wirklich sehr viel Geduld, manchmal dauert es Jahre.
Behaupte ich nicht nur, habs selber durch.
Ich habe in der Klinik einiges an "Härtefällen" gesehen und mit einigen Verbindung gehalten. Jeder hat es irgendwann geschafft, nur sind die Zeiträume sehr unterschiedlich von Mensch zu Mensch. Ich hoffe, ich habe euch etwas Mut gemacht.
Hi,
es gibt solche Kliniken und solche.... manchmal liegt es auch nur an bestimmten Ärzten ( denn es zählen die Vorgaben und nicht der Mensch an sich ).... aber manchmal hat man auch einmal Glück, wenn man gar nicht mehr dran glaubt....
Wann würde er auf diese Kombination eingestellt? Hat man es schon in der Klinik angesprochen?
Holt Euch eine zweite Meinung ein.
Wünsche gute Besserung, vom ganzen Herzen.
LG von der 1.Blackangel
mit Medikamenten ist es immer so eine Sache. Sie können sehr hilfreich sein, doch durch Medikamente können auch neue Probleme entstehen.
Du schreibst, dass er in der Psychiatrie ist. Es ist bekannt, dass dort gerne Medikamente verschrieben werden.
Angst-und Panikattacken können auch gut in einer psychosomatischen Klinik behandelt werden. Das bedeutet, dass versucht wird mit so wenig Medikamenten wie möglich auszukommen. Gleichzeitig ist das Therapieangebot umfangreicher und intensiver.
Vielleicht wäre eine psychosomatische Klinik ein neuer Behandlungsansatz.