Depresion

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
27.07.2010 um 17:17

kann eine psychologe/in einen in die depression treiben?

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Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
27.07.2010 21:01

Sicher ist es nicht immer angenehm mit der Wahrheit konfrontiert zu werden, aber wie soll uns denn sonst geholfen werden. Mondenkind hat das ja auch schon sehr gut ausgeführt. Aber all das hat nichts mit rumstochern oder fertigmachen gemein. Ansonsten könnte ich mich bei irgendjemandem ausheulen und gut. Würde aber nichts ändern. Die Bereitschaft an sich zu arbeiten muß da sein um aus dieser misslichen Situation herauszukommen.

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Anke
Benutzerbild von Anke
27.07.2010 20:38

Ich denke mal eher, dass der/die Psychologe/in eine Depression ans Tageslicht bringt. Durch die gezielten Fragen oder auch in Wunden stochern merkt man wahrscheinlich erst mal, dass man depressiv ist. Es wird einem dann erst so richtig bewusst, dass man eigentlich krank ist und die Krankheit halt Depression heißt. Das was Der.Gilb mit dem nach Hause gehen nach einer Therapie schreibt stimmt, ich hatte manchmal Probleme mit dem Auto auf der Straße zu bleiben und nicht einfach mal das Lenkrad rumzureißen. Und zu Hause war keiner... Wenn es aber schädlich gewesen wäre, hätte ich bestimmt nur einen Termin da mitgemacht. Irgendwo hat es mir schon geholfen.

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Benutzer gelöscht?

27.07.2010 20:04

Schwierige Frage........ Ich denke mal nicht vorsätzlich.Ich,als langjähriger Patient,habe irgendwann mal begriffen,daß einige Therapeuten ihre Patienten konfrontieren und/oder provozieren,damit man seinen Problemen gegenübersteht,und mit der Aufarbeitung anfangen kann.Denn nur wer seine Probleme beim Namen nennen kann,kann auch mit ihnen fertig werden.Auch wenn man manchmal nach einer Sitzung am Ende ist,gehe ich davon aus,daß es Ziel des Therapeuten ist,dir deine Problematik vor Augen zu halten.Die Wahrheit ist nicht immer aus Zucker - umsomehr solltest du "froh" sein,wenn dir bei der Konfrontation geholfen wird,und dein Therapeut dich dann begleitet.
Ich hoffe,meine Antwort hilft dir ein wenig.

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williboy1974

27.07.2010 17:59

Es gibt gute Psychologen und Ärzte und Therapeuten im Bereich Psychosomatik, egal ob in einer Praxis oder einer Klinik und dann gibt es eben solche Leute, die einen noch mehr runter bringen, durch fragwürdige Therapie.

Es ist nicht einfach, einen guten Therapeuten zu finden. Ich habe ein paar Praxen durchgemacht, bis ich die Therapeutin hatte, die mich versteht und mich weiterbringt. Bei den anderen ging es nicht, weil sie überfordert wirkten, die Therapieform, die sie hatten, mir nicht weiterhalf.

Therapeut zu sein, das ist schwer, unabhängig von der Ausbildung. Man muss dafür geboren sein und manch einer hätte lieber einen anderen Beruf gewählt. Was ein Therapeut in einer Praxis oder einer Klinik macht, dass muß der Patient selbst für sich sehen, ob es ihm was bringt.

Man sollte es versuchen, aber ich kann Dir raten: merkst Du, dass eine psychosomatische Klinik oder ein Therapeut in einer Praxis Dir nichts bringt, nicht hilfreich für Dich ist, solltest Du abbrechen und Dir was Neues suchen. Niemals zu lange dort bleiben, was Dir nicht hilft.

Was Deine Probleme angeht, so kannst Du Dich bei der Krankenkasse beraten lassen, welche Therapeuten und Kliniken auf´s Krankheitsbild bezogen gut passen. Unter Umständen ist auch die Rentenversicherung versiert.

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Benutzer gelöscht?

27.07.2010 17:57

Kann schon sein. Ich hatte einen Therapeuten, der mich ständig runtergemacht hat. Alles, was ich tat oder sagte, war falsch. Ging es mir schlecht, ging es mir danach noch schlechter. Ging es mir gut, so bin ich trotzdem heulend nach Hause gefahren. Es hat gedauert, bis mir klar war: Das kann so nicht sein. Also habe ich die Therapie abgebrochen. Wechseln war nicht möglich, da hier die Wartezeiten für einen Termin bei über einem Jahr liegt. Aber zumindest weiß ich jetzt, was ich auf gar keinen Fall will und was mir nicht gut tut. Also kann ich dir nur raten: Unternimm etwas!!!!

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Der.Gilb

27.07.2010 17:45

Mutwillig? Sicher nicht ausgeschlossen... unabsichtlich? nicht unwahrscheinlich.
Man hockt da 30-60 min, die stochern in haufenweise Problemen rum, die Zeit ist rum, wieder nach Hause, evtl. noch alleine da und das ganze aufgewühlte Zeug blubbert wieder im Gehirn rum bis es langsam wieder absickert...
Klingt für mich wenig hilfreich und eher schädlich, ja!

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