Depressiv nach Prostatakrebs-OP
Frage gestellt am
30.11.2009 um 18:26
- Medikament: Cipramil Krankheit: Depressionen
- Medikament: Risperidon
- Medikament: Tavor
- Medikament: metex Krankheit: chron. Poyarthritis
mein Mann wurde vor 2 Jahren am Prostatacarzinom operiert. Körperlich ist mit ihm alles ok. Seit der OP leidet er an Depressionen. Am Anfang traten diese Phasen sehr häufig auf, bes. wenn er versuchte seine Medikamente (Tavor und Risperidon) abzusetzen. Seit April 2009 war er depressionsfrei. Seit einigen Tagen geht es nun wieder los. Er hat sich in all der Zeit nicht richtig auf die Beckenbodengymnastik konzentrieren können und muss nach wie vor Vorlagen verwenden. Der Urologe hat ihm nun sprez. Gymnastik verschrieben. Nur in seiner depressiven Phase will er dort nicht so recht hingehen. Er lässt sich hängen. Wenn ich ihn nicht mobil mache tut er einfach gar nichts. Leider ist er auch noch seit Jahren Poliarthritis Patient und diese Krankheit macht ihn sehr unbeweglich. Sport fällt so gut wie flach. Außer Schwimmen geht nix.
Ich bin immer wieder die treibende Kraft etwas zu unternehmen. Das kostet soooo viel Kraft. Ich bin während seiner depressiven Phase total angespannt und belastet und wenn diese Phase dann abklingt total fertig. Er ist in psychiatr./neurol. Behandlung, nur das hilft
in der jetzigen Phase auch nicht. Was kann man blos machen?
Patientendaten
Geschlecht: männlich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 174,0 cm