Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen. Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.
Mitglied werden…
Gleichgesinnte kennen lernen
Antworten erhalten
Unterstützung finden
Anderen helfen
Wissen weiter geben
Umarmt werden und Mut machen
Anmelden
16 Antworten:
frank44
14.08.2015 00:46
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Sehe niemanden, der sich hier gegen Homöopathie ausgesprochen oder sie als "Quatsch" bezeichnet hätte. Vielleicht doch die Antworten in ihrer Differenziertheit sehen und bewerten.
"Der "Placebo-Effekt" entpuppt sich als mächtiges Wirkprinzip der Heilkunde." ... "un zeigen die Experimente der Neurowissenschaftler und Psychologen: Zuckerpillen und Scheinoperationen sind bloß Mittel zum Zweck. Im Kern geht es darum, die Zuversicht zu wecken, die Psyche des Patienten zu streicheln. Und dazu braucht es keine Lügen, sondern Einfühlungsvermögen.
Wenn dem Arzt die Ansprache gelingt, dann ruft er im Körper des Patienten biochemische Antworten hervor, die wie ein Medikament wirken können: Im Blut steigt der Spiegel bestimmter Immunzellen und Hormone; im Gehirn entstehen endogene Morphine, körpereigene Schmerzmittel."
alle, die hier sich hier gegen Homöopathie aussprechen sollten Folgendes be- denken:
Viele Ärzte haben die Zusatzqualifikation Homöopathie. Wenn diese Quatsch wäre, würden sie diese Ausbildung nicht absolvieren und nicht anbieten.
Mehrere Kassen zahlen Homöopathe. Und so manche Privatklinik( natürlich) gibt den Patienten nach der OP bestimmte Globuli, da "diese alles so herrlich abschwellen lassen".
In Großstädten gibt es auch den homöopathischen Notdienst.
Für wen das Prinzip der Homöopathie zu schwierig ist, oder zu ungewohnt, dem sei dies auch zugestanden. Es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom. Aber von der Hand zu weisen ist es nicht, dass die Homöopathie innerhalb der Medizin einen guten Stand und Heilerfolge hat.
Grundsätzlich bin ich für Selbstheilung bzw. selbstbestimmte Verantwortung in gesundheitlichen Belangen. Ein Mediziner ist für mich nur Ansprechpartner, wenn es nötig ist. Besitzt du einen dauerhaften oder ernstzunehmenden Eisenmangel?
Die Wirksamkeit von Schüßler Salzen allgemein oder Ferrum Phosphorium D12 speziell ist nicht wissenschaftlich belegt und auch nicht belegbedürftig, da sie als Alternativ-Heilmethode keiner Überprüfung bedarf. Deiner Frage entnehme ich, dass du auch Zweifel hast. Ich denke, zu Recht! Aber
es gibt keine Nebenwirkungen (außer "Erstverschlimmerung" :-)), selbst eine Überdosierung ist "nicht wahrscheinlich" laut BPZ. Probieren kann also nur deinem Geldbeutel schaden:
Normaldosierung => 2-mal täglich 5 Globuli (entspricht 1 Tablette oder 5 Tropfen)
Akutdosierung => stündlich 5 Globuli bis 12-mal täglich
@frank44, als ich RIND tippte, lief mir das Wasser im Mund zusammen, aber wir essen nur einmal in jedem Quartal Fleisch...mit dem Rind habe ich mich vorher aber unterhalten... ich weiss, was es gefuttert hat...im Juli hab ich 250gr. genossen...
Gegrilltes Gemüse ist sehr lecker und ab mittag habe ich Vitamin D dazu...lachender Smilie
Ich teile ja deine Leidenschaft für Steak und Co nicht @granma, aber nichtsdestotrotz die Grillsaison ist noch nicht zu Ende. ;-) Und zusammen mit der Sonne wäre dann auch noch für etwas Vitamin D gesorgt, wenn du nicht zu spät zu Grillen beginnst.
Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport, Eisenmangel lässt das Blut klumpen.
Mangel und Überschuss können den Organismus empfindlich stören.
Für den Körper ist es besser, den Eisenmangel mit der Nahrung auszugleichen, als in Tablettenform.
Eisen aus tierischen Produkten verwertet der Körper besser als aus pflanzlichen.
Rindfleisch hat einen besonders hohen Anteil an Eisen, 2-3x pro Woche sollte Fleisch auf dem Speiseplan stehen.
Fisch, Rote Bete, Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide sind auch zu empfehlen.
@frank44, Du hast recht....Vitamin C fördert die Aufnahme des Eisens.
Jetzt habe ich Appetit auf ein Steak
du kannst Eisenmangel mit ferrum phosphoricum beheben. Magen und Drampro-
bleme wie bei herkömmlichen Eisenpräparaten blieben aus.
Es verstärkt die Sauerstoffversorgung im Körper und regt die Blutbildung an. Das
führt zu den Effekt, dass Eisen aus der Nahrung besser aufgenommen werden
kann. Narürlich solltest du in dieser Zeit verstärkt auf deine Ernährung achten:
Fleisch, Innereien, Fisch, Getreide( Hafer, Hirse, Roggen ) Vollkornbrot, alles
aus Soja, Brokkoli, Erbsen, Schnittlauch, Nüsse....Die Kuhmilch lass besser weg,
sie gilt als störend für die Eisenaufnahme.
Du solltest schon drei Monate "für" Ferrum phosohoricum einplanen.
@frank44
Homöopathie hat nichts mit Glauben zu tun und es gibt hierbei auch keinen Pla-
cebo-Effekt. Ich denke, du kannst einfach nicht mit der Homöopathie und das
sei dir auch zugestanden.
Kann ich nur zurücksenden … Ferrum phosphoricum sollte nämlich Eisenphosphat sein. Zudem schrieb ich doch bereits, dass den Zellen ermöglichen soll, hier z.B. Eisen besser aufzunehmen. Das setzt aber voraus, es wird Eisen auch zugeführt. Und das nicht in homöopathischen Potenzen fernab jeder Wirkstoffnachweisbarkeit.
Eigentlich bin ich bis dato davon ausgegangen, es wäre an dem, dass das Mittel umso wirkungsvoller sei, je stärker es verdünnt wird. Wenn ich da falsch liegen sollte … weiß ich auch nicht.
Da du ja wissend bist, @dinner4two, wie viel Eisen nimmt man denn in der Potenz D12 so auf? Ich meine schon, dass Essen einen gewissen Eisenanteil haben oder wenn das nicht langen sollte eben Tabletten genommen werden müssen, um den Mangel zu beseitigen. Neben den eigentlichen Ursachen selbstverständlich. Und da wäre dann auch der Arzt oder von mir aus der Heilpraktiker wieder gefragt.
Ich lehne es gar nicht ab. Soweit geht es gar nicht. Es entspricht halt nur nicht meinem naturwissenschaftlichen Verständnis. Und somit bleibe ich dabei, es ist nicht in der Lage, den Eisenmangel unmittelbar zu beheben. Es mag die Symptomatik, welche mit einem Eisenmangel verbunden ist, bessern. Wurde von mir erst einmal nicht bestritten. Auch wenn wir da unterschiedlicher Ansicht sind, worauf dies beruht. Das sollte aber kein Problem darstellen. Ist im Übrigen zum Teil bei AD’s nicht unähnlich. Die Wirkung beruht auch dort zu einem großen Teil auf „Glauben“. Ein Placebo-Effekt als solches stellt nichts Negatives dar.
Ach ja, zum Thema links noch eines; da geht es nicht um „Wissen“, sondern um das Bereitstellen von Informationsmaterial. Und weil ich’s schön und hilfreich finde, werde ich auch weiterhin links teilen, wenn ich der Ansicht sein sollte, sie seien für den Fragesteller oder aber auch für die Antwortenden informativ.
Darauf aufbauend bin ich weiterhin der Ansicht, @Ingekarin, du kannst das durchaus einehmen, um die Symptomatik zu bessern, solltest aber die ursächliche Behandlung des Eisenmangels nicht aus den Augen verlieren.
das wiederum stimmt so nicht, was du schriebst ! Da hast du etwas nicht gut
verstanden.
Zum einen ist ferrum phosphoricum Eisen ! Zum anderen setzt es eben gleich-
zeitig Prozesse in Gang, die die Eisenaufnahme sehr stark begünstigen.
Und die Formulierung "Je geringer die Konzentration, desto stärker die Wirkung",
stimmt auch nicht. Es kommt darauf an, auf welcher Ebene du etwas erreichen
willst. Danach wählst man aus !
Es ist immer gut, sich mit den Dingen, die man ablehnt sehr gut auszukennen
und das persönlich verarbeitend und bis in die Tiefe. Entschuldige, einfach immer
nur Links kopieren, bei denen klar ist, dass du sie selbst oft nicht verstehst, oder
Aussagen aus dem Zusammenhang reissen, das ist kein wirkliches Wissen ! Das
ist Blendwerk und trägt nicht wirklich zur Klärung irgendwelcher Sachverhalte bei.
Ist schon klar @dinner. ;-) Der Placebo-Effekt ist ja auch nicht zu unterschätzen. Und das meine ich nicht einmal abwertend. Wenn ich nach dem homöopathischen Prinzip " je geringer die Konzentration des Mittels, desto stärker die Wirkung" gehe, könnte ich, wenngleich überspitzt, behaupten, Wasser in seiner Potenz wäre fast schon gefählich.
Was ich sagen will, um die Eisenspeicher aufzufüllen und damit das Mittel die Aufnahme von Mineralien durch die Zellen erleichtern kann, müssen diese ja dennoch zugeführt - hier Eisen - werden.
Ich gebe mal eine Anregung dazu: das Immunsystem sollte auch gestärkt werden, weil der Körper geneigt ist, weniger Eisen aufzunehmen, um Bakterien und Co die Nahrung zu entziehen. Ansonsten gibt man ihnen auch Futter.
warum ? Es wirkt doch ! Hauptsache, der Mensch erfährt Hilfe ! Und im Vergleich
zu normalen Eisentabletten bekommt man davon keine Magen-Darmprobleme.
Aber jeder so, wie es für ihn passt. Das ist klar !
das kann man schon so sagen frank44. Aber du musst bedenken, dass ferrum phosphoricum ein homöopathisches Mittel ist. Es wirkt eben nicht so wie es ei-
ne normale Eisentablette tut.
Ich kürze es jetzt einmal ganz stark ab. Ferrum phosphoricum setzt im Körper
sehr viel in Gang und ermöglicht --jetzt kommen wir zum Eisen-- dass eben
Eisen aus der Nahrung besser aufgenommen werden kann und auch, dass es
auch dorthin transportiert werden kann, wo es gebraucht wird. Es wirkt auf
der Zellebene. Ebenfalls wirkt es sich sehr gut auf die Durchblutung aus und
regt die Giftausscheidung an.
Also ferrum phosphoricum ist vielseitig einsetzbar: Grippe, Erkältung, Hals-
entzündung, Zerrung, Durchfall, Verstopfung.... Im Prinzip ist es das erste
Mittel der Wahl, wenn etwas im Körper nicht stimmt.
Also ich habe gelesen, Ferrum phosphoricum solle den Eisenmangel nicht ausgleichen, sondern den Zellen ermögllichen, Mineralstoffe aus der Nahrung besser aufzunehmen und zu verwerten.
es hilft bei "normalem" Eisenmangel. Sollten aber schon BurnOut und Chronische
Müdigkeit..... vorliegen, so ist ferrum phosphoricum D6 besser.
In welcher Dosierung du es einnehmen solltest, dies sollte jemand bestimmen, den
du konsultierst und der dich vor sich sieht.
Du kannst auch in der Apotheke nachfragen, was üblich ist...... !
1x 
