Mein Sohn hat ADHS und bekommt eine Dosis von 40mg Medikinet am Tag.Bevor klar war das er ADHS hat wurde er erst im Kindergarten,dann in der Schule gemopt.Er wurde in eine extra Schule für Erziehungshilfe gesteckt .Dann kam er in eine Klinik.Dort bekam er Dipiperonsaft und die Aussage er habe kein ADHS sondern soziale Störung mit Gefühlsdefizit.Meine Psychiaterin stellte dann jedoch fest,das er ADHS hat.Leider passiert es immer wieder in dieser Schule,dass er gemobt wird(andere Schüler geben immer ihm die Schuld).Außerdem habe ich das Problem ,dass er angelich immer lügt und alle anderen nicht.Lahrerausspruch :Ich kann dir das nicht glauben.Er zeigt gegenüber den Lehrern wenig Gefühle und vergisst oftmals geschehenes.Wer kann mir sagen wie ich meinem Sohn helfen kann.
Patientendaten
Geburtsjahr: 2014(0 Jahre) Geschlecht: männlich Gewicht: 37,0 kg Größe: 144,0 cm
Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen. Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.
Mitglied werden…
Gleichgesinnte kennen lernen
Antworten erhalten
Unterstützung finden
Anderen helfen
Wissen weiter geben
Umarmt werden und Mut machen
Anmelden
11 Antworten:
YellowAngel
05.07.2014 19:10
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
@ IWW.. das ganze würde aber das Forum , bzw. den Fragebereich sprengen.. nichts desto trotz gibt es genug Selbsthilfegruppe , Kinderpsychatrien oder das Internet... nur ein kleines Beispiel
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass eine ganzheitliche und natürliche Herangehensweise die Anzeichen von ADHS lindern kann. Daher ist es mit Sicherheit sinnvoll, natürliche Methoden anzuwenden und die Anzeichen von ADHS auf ganzheitlichem Wege zu behandeln, bevor man zu gefährlichen Psychopharmaka greift. Ein gesunder Lebenswandel wirkt sich nicht nur bei ADHS positiv auf die Gesundheit aus. Kindern, die in einem gesunden Umfeld aufwachsen, bekommen die besten Voraussetzungen für ein gesundes und glückliches Leben.
@IWW Der artikel wurde von vielen hochangesehenen ärtzen verfasst, nicht von mir. Ich bin überzeugt, dass diese ärzte sich nicht auf "glauben" stützen.
Vielleicht täte es doch ganz gut, machten wir uns Gedanken, was wir für unsere Kinder denn wollen. Möchten wir sie nur nicht krank wissen oder erwünschen wir uns für sie Gesundheit?
Wäre möglich, wir sind uns einig, daß es das zweitere sein soll. Dazu schlage ich dann doch mal vor, sich kundig zu tun, was Gesundheit meint. Und das wäre nicht nur die Abwesenheit von Krankheit.
"Gesund" erscheinen mir die geschilderte Symptomatik nicht. Folglich besteht auch Handlungsbedarf - unten ja bereits zur genüge ausgeführt - wo die Diskussion ob Krankheit oder nicht irrelevant sein sollte.
Das mit der medikamentösen Behandlung erachte ich auch als zweischneidig. Würde sie aber rein aus "Glaubensgründen" nicht ausschließen wollen. Vermutlich zu viel und zu schnell verordnet. Okay.
Ach ja, es wurde mir aber auch nicht beweisen, es gäbe ADHS nicht. ;-) Also Kinder nach vorn, und wie ihnen geholfen werden kann, statt hier Überzeugungen auszubreiten. Wirklich hilfreich erscheinen mir diese nicht.
@YA, ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, aber natürlich sollst Du auch darüber berichten, wie Du es ohne Medis geschafft hast, denn das schaffen die allerwenigsten!
@avigal, hätte mich auch gewundert, wenn Du diesen Link hier nicht angebracht hättest, scheinbar glaubst Du im Ernst, das die Natur alles von allein richten kann!
Nun, Glauben soll ja auch Berge versetzen können,
ABER: glauben heißt auch, es nicht zu wissen!!
@IWW , jeder meiner festen Kontakte weiß das ich dagegen bin, Kinder den Kopf zu zuballern.. aber ist ja einfacher so, als sich mit Erziehung auseinander zusetzten.. dann denken die Kinder halt eben nicht darüber nach. Werden dann mehr als eine halbe Stunde am PC und Fernseher geparkt und gut ist...
Auch ich , die meisten wissen es, habe solch einen Jungen großgezogen.. wohl bemerkt "ohne" Medis, dank eines Psychologen in der Kinder und Jugendpsychiatrie St. Barbara Halle / Saale....
Beruflich entstehen solchen Kindern nur Nachteile.. da ja diese "Angebliche" Krankheit , anzugeben ist.. also sollte man sich wohl überlegen, was man seinem Kind antut. LG
Unser Enkel hat ADHS ist bei einen Kinderpsychiater und in einem speziellen Internat für Realschüler untergebracht. seit dem geht es ihm gut und uns auch. im Internat lernt er mit seinen Gefühlen umzugehen und auch mit den Gefühlen anderen. Grüße Santia
@YA
Ich glaube, das Du mit Deinem Beitrag weit danebenliegst, meine Lebensqualität wäre ohne die von Dir gescholtene Pharmaindustrie gleich NULL, also solltest Du noch mal über Deine Worte nachdenken.
@CapeNidra:
Hervorragender Beitrag, bitte weiter so!
weißt du eigentlich was diese angeblich exzestierende Krankheit , also diese Diagnose, sich auf das Zukunftsbild deines Sohnes auswirkt?... verleicht ist er nur Hyperaktiv im Sozialverhalten und wird dadurch gemobbt?.. keine Ahnung... hast du mal nach den Nebenwirkungen von dem Medikinet geschaut.. ? ...
ADHS gibt es NICHT - außer als PHARMA-Markt!!
Pharma ist ein Investment-Geschäft, das mit der Vermarktung von patentierten Chemikalien Renditen für die Shareholder erwirtschaftet - Gesundheit kommt dabei gar nicht vor; sie ist sogar unvereinbar mit diesem Zweck. Seehofer hat 2004 im ZDF zugegeben, daß die „Gesundheitspolitik" von der Pharma-Lobby bestimmt wird. Eine „todsichere" Kombination!
So pauschal kann man da keine Antwort geben. Keiner von uns kennt ihren Sohn, die Lebensumstände etc.
Wie alt ist er?
Bei einer Größe von 1,44 und 37 kg geht er wohl nicht mehr in eine untere Klasse...
Warum wurde er gemobbt?
Erst Im Kindergarten und anschließend in der Schule....
Dafür muss es einen Auslöser geben, irgend ein Verhalten, welches von den anderen Kindern nicht verstanden wurde, es scheint ein Verhalten zu sein, mit dem er "anstößt", mit dem er missverstanden wird....nicht angenommmen werden kann bzw. wird.
"ADHS ist ein multifunktionales Störungsbild.....",
Ihr Sohn könnte eine entsprechende Schule besuchen, in der Fachkräfte arbeiten; Sonderpädagogen, Sonderpädagogische Fachkräfte, Ergotherapeuten etc.
In solch einer Schule lernen wenig Kinder in einem Klassenverband und dies begünstigt die weitere Entwicklung ihres Sohnes bzgl. des Sozialverhaltens als auch im Wissenserwerb. Oft kümmern sich 2 Pädagogen in der Stunde um die Schüler.
Ein nicht zu unterschätzende Aspekt betrifft das häusliche Umfeld.
Klare Strukturen im Lebensalltag erleichtern!
Klare, verständliche Regeln im Umgang mit anderen Menschen und bei Nichteinhaltung entsprechende Konsequenzen. Also eine gewisse Strenge ohne zu übertreiben, das Kind darf Kind im entsprechendem Rahmen bleiben (z. B. ohne schlagen, beißen.....).
Eine begleitende z.B. Verhaltenstherapie oder eine psychomotorische Therapie um selbstbestimmtes bzw. selbstgesteuertes Verhalten mit entsprechender Impulskontrolle, problemlösendes Verhalten und Konfliktlösungsverhalten anzubahnen bzw. weiterentwickeln, ist anzuraten.
Letzter Punkt ist die medikamentöse Behandlung mit entsprechendem Mittel.
ADHS ist zu komplex
um es hier anhand von ein paar Zeilen ausreichend beurteilen zu können und die auf ihren Sohn richtigen Maßnahmen zu bestimmen.
Die genannten 4 Punkte sollten bei weiterm Vorgehen Beachtung finden!
LG
1x 
