Epilepsie - Convulex 300 mg Medikament absetzen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
31.01.2014 um 03:00

Als Jugendlicher vor ca. 25 Jahren hatte ich in Zusammenhang mit Alkoholgenuss und Schlafentzug Grand Mal Anfälle.
Aufgrund geänderten Lebenswandel bin ich seit 25 Jahren anfallsfrei nehme aber noch immer 1 mal täglich Convulex 300 mg
jetzt möchte ich das Medikament absetzen ist das Ratsam ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1966(48 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 125,0 kg
Größe: 187,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
16.02.2014 17:12

@avigal: Deine Ratschläge sind derart gefährlich, das Du besser hier nbie antworten solltest. Du gefährdest das Leben anderer, das könnte sich eines Tages auch mal strafrechtlich bemerkbar machen, also handele danach!

@FS: Du hast den Rat von Nimue gelesen und auch den von Pumuckel70, die selbst an der Epelepsie leidet, Handele besser nach diesen Ratschlägen und vergesse ganz schnell den Unsinn der beiden anderen Schreiberinnen!
Weiterhin alles Gute!

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pumuckel70
Benutzerbild von pumuckel70
16.02.2014 16:08

Ich würde die Tabletten weiter nehmen zu meinen eigenen Sicherheit Anfalls-Frei zu
Bleiben!Entscheiden ob Du das Risiko wieder eingehen willst Anfälle zu bekommen
und ein eingeschränktes Leben zu haben.Muss Du selber Wissen!Ich habe es Nie gemacht.Wünsche dir gute Besserung und viel Erfolg bei der Entscheidung.
Gruss

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avigal

02.02.2014 00:12

Ich denke, du solltest das tun - absetzen, aber langsam, nach einem vorgegebenen schema. Wenn du deine anfälle im Zusammenhang mit dem alkohol hattest, ist das keine epilepsie, sondern das sind provozierte krampfanfälle. Alkohol (und auch schlafentzug) entziehen dem körper magnesium und das kann krampfanfälle verursachen. 25 Jahre lang convulex genommen!!! Unglaublich!

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Nimue
Benutzerbild von Nimue
31.01.2014 09:36

Ein Medikament in Eigenregie abzusetzen, was eine Epilepsie vorbeugt ist hier nicht ratsam @Irene. Was gibst Du für Ratschläge? Bist Du Dir eigentlich im Klaren, was dabei passieren kann?

"Du könntest versuchen, es langsam herunterzudosieren und abwarten. Man sollte dann wohl nicht Autofahren und auf andere gefährdende Aktivitäten verzichten - für eine ganze Weile."
"An deren Einschätzung würde ich mich nicht unbedingt sowieso halten. Aber es kann nicht schaden, sie zu fragen." (Du sprichst von dem Neurologen, der sein Gebiet jahrelang studiert und erlernt hat) Du dagegen bist nur ein Leie!!!

Das ist jetzt nicht Dein Ernst!!! Auf was denn abwarten? Auf den Anfall der dann kommen kann? Der schädigend für das Gehirn ist, weil bei einem Anfall Gehirnzellen kaputt gehen? Auf einen eventuellen Status bei dem ganze lebenswichtige Funktionen wie zum Beispiel das Schlucken, kaputt gehen können? Ein Status epilepticus ist ein besonders lang andauernder epileptischer Anfall oder eine Serie dicht aufeinanderfolgender Anfälle, zwischen denen die Epileptiker das Bewusstsein nicht vollständig wiedererlangen. Dieser Zustand kann lebensbedohlich sein. Soll er etwa darauf warten @Irene???

Diesen Ratschlag, lieber Fragesteller würde ich auf keinem Fall Folge leisten. Sicherlich wirst Du dies beim Neurologen angesprochen haben. Zur medikamentösen Einstellung gehören ja nun mal auch die regelmäßigen EEGs. Und entsprechend der Auswertung kann Dir Dein Neurologe sicherlich auf Deine Fragen antworten. Das kann ich Dir raten! Mein Beruf bringt es mit sich jeden Tag zu sehen und zu erleben, was eine nichtbehandelte Epilepsie für körperliche und geistige Schäden anrichten kann. Und glaub mir, das willst Du nicht wirklich. Wenn ich zwischen einer Tablette am Tag wählen könnte, die mir ein normales Leben ermöglicht und der Tatsache, irgendwann sabbernd und nicht mehr bei mir als kompletter Pflegefall im Rollstuhl zu landen, würde ich die Tablette wählen! Auch wenn eine @Irene anderer Meinung ist!

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Benutzer gelöscht?

31.01.2014 07:54

Hi,
ich bin keine Ärztin und möchte hier nur formulieren, was ich in Deinem Fall vllt. tun würde. Ich kenne die Stärke Deiner Anfälle nicht... Sie scheinen Einiges an Risiken zu bergen...
Trotzdem ist es unbefriedigend, evt. ohne jede Erfoderlichkeit ein Medikament einzunehmen.

Zunächst würde ich mindestens einen Arzt befragen, insbes. auch Neurologen.
An deren Einschätzung würde ich mich nicht unbedingt sowieso halten. Aber es kann nicht schaden, sie zu fragen. Dann sollte man abwägen...

Ansonsten: Die Anfälle wurden scheinbar durch den damaligen Lebenswandel ausgelöst.
Alkohol ist sicher neurotoxisch. Aber Nerven können sich sicher auch erholen...

Dein Medi gibt es auch höher dosiert... Anfälle wurden also schon durch eine niedrigere Dosis verhindert.
Du könntest versuchen, es langsam herunterzudosieren und abwarten. Man sollte dann wohl nicht Autofahren und auf andere gefährdende Aktivitäten verzichten - für eine ganze Weile. Auf Alkohol würde ich verzichten.

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